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Max Muller 4 September 1894 in Bern 18 Februar 1980 in Rufenacht heimatberechtigt in Bern war ein Schweizer Psychiater Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Friedrich Glauser 4 Werke Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des Arztes und Psychiaters Max Muller senior studierte Medizin an der Universitat Bern und schloss 1920 mit Staatsexamen und Promotion ab Er arbeitete als Assistenzarzt bei Eugen Bleuler am Burgholzli in Zurich und als Oberarzt an der Heilanstalt Munsingen der er von 1939 bis 1954 als Direktor vorstand 1931 wurde er an der Universitat Bern fur Psychiatrie habilitiert und 1944 zum ausserordentlichen Professor ernannt Von 1954 bis 1963 war er ordentlicher Professor fur Psychiatrie an der Universitat Bern und Direktor der Waldau Sein Sohn Christian Muller wurde ebenfalls Psychiater Wirken Bearbeiten nbsp Gruppenfoto wahrend eines Kurses im PZM 1948 Max Muller sitzend dritter von linksMuller liess die Munsinger Klinik modernisieren die als Zentrum der somatischen Therapie Insulintherapie Elektrokrampftherapie 1 ebenso wie fur den Einbezug der Psychoanalyse internationale Anerkennung fand Neben der Forderung der neurobiologischen Forschung galt sein Einsatz der Ausbildung des Pflegepersonals Sein Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern Friedrich Glauser Bearbeiten1925 lernte Max Muller den Schriftsteller Friedrich Glauser kennen als dieser zum zweiten Mal in Munsingen interniert wurde Muller wohnte damals mit seiner Familie im Haupthaus auf dem 3 Stock vom Treppenhaus aus gesehen links und wurde fur Glauser bis 1933 zu einer der wichtigsten Bezugspersonen da er in dieser Zeit mit ihm eine Psychoanalyse durchfuhrte ihn literarisch forderte und sogar Anschluss in der eigenen Familie gewahrte Glauser integrierte diese Beziehung in seinem dritten Wachtmeister Studer Roman Matto regiert Werke Auswahl BearbeitenUntersuchungen uber Kleinhirn und Labyrinth des Meerschweinchens Sonderdruck aus Zeitschrift fur Biologie Bd 70 H 6 7 8 Dissertation Universitat Bern 1920 Uber Heilungsmechanismen in der Schizophrenie Karger Berlin 1930 Prognose und Therapie der Geisteskrankheiten Thieme Leipzig 1936 Die korperlichen Behandlungsverfahren in der Psychiatrie Ein Lehr und Handbuch Thieme Stuttgart 1952 Erinnerungen Erlebte Psychiatriegeschichte 1920 1960 Springer Berlin Heidelberg 1982 ISBN 0 387 11293 6 mit Bibliographie Literatur BearbeitenMuller Max In Die Dozenten der bernischen Hochschule 1528 1984 Universitat Bern Bern 1984 online Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Muller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Urs Boschung Muller Max In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Hans Bangen Geschichte der medikamentosen Therapie der Schizophrenie Berlin 1992 ISBN 3 927408 82 4 Direktoren der psychiatrischen Klinik Waldau Bern Albrecht Tribolet 1855 1859 Rudolf Scharer 1859 1890 Wilhelm von Speyr 1890 1933 Jakob Klaesi 1933 1954 Max Muller 1954 1963 Hans Walther Buel 1963 1978 Wolfgang Boker 1979 1998 Werner Strik seit 1998 Normdaten Person GND 118585142 lobid OGND AKS LCCN n82113045 VIAF 118342921 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller MaxKURZBESCHREIBUNG Schweizer PsychiaterGEBURTSDATUM 4 September 1894GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 18 Februar 1980STERBEORT Rufenacht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Muller Mediziner amp oldid 192699129