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Max Kraussold 6 April 1833 in Aufsess 14 April 1901 in Nurnberg war ein protestantischer Geistlicher und Mitglied des Deutschen Reichstages Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKraussold war der Sohn des Konsistorialrates Lorenz Kraussold aus Bayreuth Er besuchte bis 1848 das Gymnasium in Ansbach und anschliessend das Gymnasium in Nurnberg wo er 1850 das Abitur ablegte Im selben Jahr begann er ein Theologie Studium in Erlangen Ab 1854 war er Vikar in verschiedenen oberfrankischen Orten und 1862 trat er seine erste Pfarrstelle in Marktredwitz an Uber den Beruf des Pfarrers hinaus engagierte sich Kraussold auch politisch 1863 wurde er im Stimmkreis Hof fur die Bayerische Fortschrittspartei in den Bayerischen Landtag gewahlt und 1869 wiedergewahlt 1871 wechselte Kraussold in die Pfarrei Henfenfeld anschliessend wurde er zweiter Pfarrer in der Augsburger Pfarrei St Ulrich Als Landtagsabgeordneter setzte sich Kraussold besonders fur den Bau der Fichtelgebirgsbahn und den Anschluss von Marktredwitz an die Eisenbahn ein Von 1871 bis 1874 war er Mitglied des Deutschen Reichstages wo er fur den Wahlkreis Oberfranken 2 Bayreuth gewahlt worden war Im Reichstag schloss er sich der Fraktion der Fortschrittspartei an 1 1874 kehrte Kraussold nach Marktredwitz zuruck 1881 legte er sein Landtagsmandat nieder Er blieb aber noch bis 1887 Pfarrer in Marktredwitz und ubernahm dann die erste Pfarrstelle bei St Sebald in Nurnberg Kraussold wurde auf dem St Johannis Friedhof in Nurnberg beigesetzt Literatur BearbeitenWilhelm Kosch fortgefuhrt von Eugen Kuri Biographisches Staatshandbuch Band 1 Francke Bern u a 1963 Edith Kalbskopf Zwischen Kanzel und Mandat Zur Biographie des oberfrankischen Pfarrers und Politikers Maximilian Kraussold In Historischer Verein fur Oberfranken Hrsg Und in Deutschlands Mitte Franken Gunter Dippold zum 60 Geburtstag Historischer Verein fur Oberfranken Bayreuth 2021 ISBN 978 3 9816862 5 8 S 257 280 Weblinks BearbeitenMax Kraussold in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Kraussold K G Max in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Max Kraussold In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Nachlass Bundesarchiv N 2155Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 202 Normdaten Person GND 133521559 lobid OGND AKS VIAF 57805041 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kraussold MaxALTERNATIVNAMEN Kraussold K G MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher und Politiker DFP MdRGEBURTSDATUM 6 April 1833GEBURTSORT AufsessSTERBEDATUM 14 April 1901STERBEORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Kraussold amp oldid 225896212