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Max Maximilian Kahrer 8 Juli 1878 in Temesvar Rumanien 5 Oktober 1937 in Klosterneuburg war ein osterreichischer Maler Max Kahrer im Profil gezeichnet von Egon Schiele 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenMax Kahrer war der Sohn eines Deutschen und einer Slowenin Zunachst besuchte er kurzzeitig die Wiener Malschule Strehblow und studierte dann von 1893 bis 1897 an der Wiener Akademie bei Franz Rumpler Von 1905 bis 1906 war er Mitglied des Hagenbundes bei dessen Ausstellungen er mit seinen Werken erstmals auf sich aufmerksam machte Spater lebte er in Munchen 1913 1914 und Klosterneuburg Dort grundete er 1906 die Kunstlervereinigung Verein heimischer Kunstler in Klosterneuburg deren Vorsitz er zeitweilig fuhrte Bei der ersten Ausstellung des Vereins im Jahre 1908 war Kahrer mit 22 Bildern vertreten Unter den Besuchern war auch Egon Schiele zu finden 1908 eroffnete Kahrer eine Malschule die er aber nach zwei Jahren wieder schliessen musste Sein grosster Forderer war der Kunsthandler Heinrich Neumann Kahrer malte Landschaften mit Motiven aus dem Hochgebirge von oberosterreichischen und bayrischen Seen und aus Donaugegenden Um die Jahrhundertwende wechselte er von einem sehr farbintensiven und etwas grellen Malstil hin zu einer kuhl wirkenden dunnfarbig hellgrauen Darstellung die er mit einer einfachen und sparsamen Technik schuf Der Kunsthistoriker Arthur Roessler schrieb 1928 uber ihn Unter den gegenwartig in Klosterneuburg tatigen Malern ist Max Kahrer zweifellos die kunstlerisch bedeutendste Personlichkeit In Klosterneuburg erinnert die Max Kahrer Gasse an ihn Ausstellungen Bearbeiten nbsp Bergsee Ol auf Leinwand 1911 Sammlung Belvedere ab 1908 Verein heimischer Kunstler Klosterneuburg 1905 1907 Hagenbund 1909 33 Ausstellung der Vereinigung bildender Kunstler Osterreichs in der Secession 1912 Wiener Ausstellung fur kirchliche Kunst 1912 Kunstsalon Heller Wien ab 1920 Wiener Kunstlerhaus 1999 Personale Stadtmuseum KlosterneuburgWerke Auswahl BearbeitenBelvedere Wien Bergsee 1911 Ol auf Leinwand 68 5 55 cm signiert M KAHRER 1911 bis 1940 Kunsthistorisches Museum Wien Seiser Alm Sudtirol 1914 67 78 cm signiert 1914 M KAHRER Seiseralm Aulandschaft im Vorfruhling 1927 Ol auf Leinwand 56 5 85 cm signiert MAX KAHRER Wien Museum Stadtarchiv Klosterneuburg Selbstbildnis 1919 Ol auf Leinwand 80 5 76 cm Die Burgstrasse in Klosterneuburg 1926 Ol auf Leinwand 51 67 5 cm Winter in der Au 1929 Ol auf Holz 49 66 cmLiteratur BearbeitenThe Studio 35 1905 A Roessler in Der getreue Eckart Jg 5 1928 H 12 S 974 Max Kahrer Leben und Werk Klosterneuburg 1999 Ausstellungskatalog Wien um 1900 Wien 1964 S 119 Kat Nr 392 Abb 61 Ausstellungskatalog Hagenbund Historisches Museum der Stadt Wien Wien 1975 S 32 Der Klosterneuburger Kunstlerbund im Wandel der Zeit Klosterneuburg 1988 S 60 Bildschone Wachau Stift Gottweig 2011 S 161 Abb S 99 Kahrer Max In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1965 S 176 Kahrer Max In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 19 Ingouville Kauffungen E A Seemann Leipzig 1926 S 438 biblos pk edu pl Kahrer Maximilian In Tobias G Natter Hrsg Gerbert Frodl Die verlorene Moderne Der Kunstlerbund Hagen 1900 1938 Eine Ausstellung der Osterreichischen Galerie Wien in Schloss Halbturn Katalog Wien 1993 S 251 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Kahrer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie und Werke von Max Kahrer bei der Osterreichischen Galerie Belvedere Information zur Sonderschau uber Max Kahrer beim Stadtmuseum KlosterneuburgNormdaten Person GND 122417518 lobid OGND AKS VIAF 45182508 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kahrer MaxALTERNATIVNAMEN Kahrer MaximilianKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 8 Juli 1878GEBURTSORT Temesvar RumanienSTERBEDATUM 5 Oktober 1937STERBEORT Klosterneuburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Kahrer amp oldid 215815935