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Max Josef Beer 25 August 1851 in Wien 25 November 1908 in Wien war ein osterreichischer Komponist und im Hauptberuf Rechnungsrat der k u k niederosterreichischen Statthalterei Partezettel Max Josef BeerAm 15 Februar 1871 hatte seine Oper Elisabeth von Ungarn Premiere an der Mailander Scala Diese Opera seria in vier Akten Libretto von H Mathonnet de Saint Georges war von Carlo D Ormeville ins Italienische ubertragen worden Elisabetta d Ungheria Es sangen Elisabetta Sternberg Sopran Auguste Louis Arsandaux Tenor Jean Louis Lasalle Bariton und Joseph Victor Warot Bass Sie blieb erfolglos Als sein Hauptwerk gilt die am 18 Februar 1897 in Augsburg uraufgefuhrte einaktige Oper Der Strike der Schmiede Stilistisch zahlt sie zum musikalischen Verismus Dramatischer Hohepunkt ist ein allerdings hinter den Kulissen mit Schmiedehammern ausgetragener Zweikampf zwischen dem Streikfuhrer und dem Streikbrecher den dieser gewinnt Das Libretto schrieb Victor Leon frei nach dem gleichnamigen Gedicht von Francois Coppee Mit dieser Oper nahm Beer an dem 1893 von Herzog Ernst II von Sachsen Coburg ausgerichteten Kompositionswettbewerb teil Sie war hier jedoch ebenso erfolglos wie beim Publikum sodass auch diese Oper heute als vergessen gilt Seine Grabstatte befindet sich am Zentralfriedhof Gruppe 72 D Reihe G 1 Nr 31 Weitere Werke BearbeitenFunf Minnelieder fur Pianoforte Sechs Lieder fur eine Singstimme mit Clavierbegleitung Eichendorffiana 9 Klavierstucke Ghaselen 6 Klavierstucke Lyrisches Intermezzo Vier Stimmungsbilder fur Piano Sturm und Stille 6 Gesange nach Dichtungen von C Stogmann O v Redwitz Heinrich Heine Friedrich Ruckert Des Sangers Fluch von Ludwig Uhland fur Declamation mit Begleitung des Pianoforte Ein Fastnachtsmarchen 8 Carneval Stucke fur Piano Aus lichten Tagen 4 Clavier Poesien Abendfeier Drei Phantasie Stucke fur das Pianoforte zu vier Handen Liebesleben Liederspiel nach Gedichten von H Kletke fur Sopran Tenor Bass und Pianoforte Haidebilder aus Ungarn 3 Clavierstucke zu 4 Handen Die schone Kellnerin von Bacharach und ihre Gaste Funf Gedichte von N Muller fur eine tiefere Stimme mit Begleitung des Pianoforte Aus der Minnezeit Ein Cyklus von Gesangen nach Gedichten mittelalterlicher Dichter Dietmar von Aist Pfeffel Der von Kurenberg Ulrich von Gutenburg fur Frauen Chor und Clavierbegleitung Op 31 Sweet Evening comes with a softer air Solo und Chor fur Mannerstimmen nach Texten von A J Foxwell Op 25 Die Wallfahrt nach Kevelaer opus 44 fur Mannerchor Harmonium und Tamtam oder Harmonium Bass und gemischtem ChorLiteratur BearbeitenBeer Max Josef In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 64 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Josef Beer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Beer Max Josef in Jewish Encyclopedia englisch Normdaten Person GND 116108037 lobid OGND AKS LCCN no89006847 VIAF 10589140 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beer Max JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer KomponistGEBURTSDATUM 25 August 1851GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 25 November 1908STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Josef Beer amp oldid 232722607