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Max Gerhard Holsboer auch Max Holzboer 29 Juli 1883 in Davos 12 Januar 1958 in Zurich 1 war ein Schweizer Eishockey und Schauspieler und Chemiker der wahrend seiner aktiven sportlichen Karriere in den 1920er Jahren mehrere deutsche Meistertitel mit dem Berliner Schlittschuhclub gewann Er war Mitglied der Schweizer Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 1920 Schweiz Max HolsboerGeburtsdatum 29 Juli 1883Geburtsort Davos SchweizTodesdatum 12 Januar 1958Sterbeort ZurichPosition VerteidigerKarrierestationenbis 1917 Geneve Servette HC1917 1931 Berliner Schlittschuhclub Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sportliche Karriere 2 1 International 3 Erfolge und Auszeichnungen 4 Filmografie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Holsboer wurde als siebtes Kind von Willem Jan Holsboer einem der Begrunder des Kurortes Davos und der Rhatischen Bahn und seiner zweiten Frau Ursula Busch von Davos geboren Uber seinen Schwager Lucius Spengler hatte er Kontakt zu Carl Spengler dem Begrunder des Spengler Cup in Davos Er heiratete 1912 Anna Seibold 2 Sein Sohn Gerhard verstarb im Kindesalter von funf Jahren Von Ausbildung war er Chemiker er promovierte im Juni 1912 in Genf bei Professor Ame Pictet 3 und fuhrte in Zurich die Firma Dr Holsboer amp Co Er war Inhaber eines Patentes zur Gewinnung von Carbiden Sein Name wurde im Zusammenhang mit seiner Tatigkeit als Schauspieler oft eingedeutscht so entstanden unter anderem die Varianten Max Holzboer Max Holzberger Sportliche Karriere Bearbeiten nbsp Max Holsboer 2 von rechts bei den Olympischen Sommerspielen 1920Max Holsboer begann seine Karriere beim Geneve Servette HC Im Jahr 1917 zog er nach Berlin wo er Kapitan des Berliner Schlittschuhclub war und mit diesem mehrere deutsche Meistertitel gewann Als Auslander erhielt er eine Sondergenehmigung an den Spielen der Meisterschaft teilzunehmen Neben dem Eishockeysport arbeitete er als Tennistrainer und betreute dabei unter anderem Leni Riefenstahl die ihm in den 1930er Jahren zu mehreren Rollen in Spielfilmen wie Das blaue Licht und Tiefland verhalf 4 International Bearbeiten Mit der Schweizer Eishockeynationalmannschaft nahm er an den Olympischen Sommerspielen 1920 teil und belegte den funften Platz Vier Jahre spater bei den Olympischen Winterspielen 1924 gehorte er erneut zum Kader der Nationalmannschaft kam aber nicht zum Einsatz Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenZehnfacher Deutscher Meister 1920 1921 1923 1924 1925 1926 1928 1929 1930 und 1931Filmografie Bearbeiten1929 Der Ruf des Nordens 1932 Das blaue Licht 1933 SOS Eisberg 1935 Liebesleute 1935 Hermine und die sieben Aufrechten 1937 Der Mustergatte 1938 Der Berg ruft 1954 TieflandWeblinks BearbeitenMax Holsboer in der Datenbank von Olympedia org englisch Max Holsboer in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Max Holsboer In hockeyarchives info Abgerufen am 19 Oktober 2021 Mittwoch 15 Januar Neue Zurcher Nachrichten 15 Januar 1958 Ausgabe 02 In e newspaperarchives ch 15 Januar 1958 abgerufen am 19 Oktober 2021 Max Gerhard Holsboer Sur Les cyanures des bases cycloammoniumn These presentee a la Faculte des Sciences de l Universite de Geneve 1912 Leni Riefenstahl Memoiren 1902 1945 S 39 PDF Normdaten Person GND 1061525090 lobid OGND AKS LCCN no97009128 VIAF 56212264 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holsboer MaxALTERNATIVNAMEN Holzboer Max Holsboer Max GerhardKURZBESCHREIBUNG Schweizer Eishockeyspieler und SchauspielerGEBURTSDATUM 29 Juli 1883GEBURTSORT DavosSTERBEDATUM 12 Januar 1958STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Holsboer amp oldid 217608516