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Julius Wilhelm Max Hiller auch einfach nur als Max Hiller oder Max W Hiller gefuhrt 8 Dezember 1889 in Berlin 1 17 Dezember 2 1948 in Berlin Wilmersdorf war ein deutscher Theater und Filmschauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHiller begann seine Theaterlaufbahn in der Spielzeit 1910 11 am Stadttheater in Koblenz und spielte zunachst in den verbleibenden Jahren bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs auch weiterhin in der deutschen Provinz in Sondershausen Wahrend des Krieges war Hiller bereits in Berlin ansassig wo er sowohl zu filmen begann als auch in der fruhen Nachkriegszeit an kleinen Spielstatten wie der Sturm und Drang Buhne auftrat Mehrere Jahre lang fand er kein Festengagement sodass er zeitweise ganz auf den Film auswich Infolge der Machtergreifung 1933 bekam Hiller nun auch wieder mehrere Angebote von der Buhne so spielte er im ersten Jahr 1933 an der Komischen Oper Berlin und spater am nationalsozialistisch gepragten Theater des Volkes Wahrend des Zweiten Weltkriegs gehorte Hiller zeitweise einer Gastspieldirektion an und ging auf Wehrmachtsbetreuungstourneen Beim Film machte Max Hiller 1924 mit der Rolle von Maly Delschafts Brautigam in F W Murnaus Stummfilmklassiker Der letzte Mann schlagartig von sich reden doch konnte er anschliessend nie mehr wieder mit einer weiteren Rolle oder einem anderen Film an diesen uberwaltigenden Kritikererfolg anschliessen Im Lauf der Jahre wurden Hillers Leinwandauftritte immer kleiner und besassen zuletzt nur noch Miniaturformat wobei er gleich mehrere Filme mit den Regisseuren Karl Ritter Paul Martin und Detlef Sierck drehte Oft sah man ihn als namenlose Charge wie als Standesbeamter Gerichtsschreiber Zuschauer Ober Gendarm Soldat Bauer Abgeordneter Brautwerber oder wie in seinem letzten Film der erst uber zwei Jahre nach Hillers Tod in die Kinos gelangte als Werkmeister In Hillers letzten Lebensjahren ermoglichte eine Tatigkeit als Kunstmaler und Bildhauer sein wirtschaftliches Uberleben Hiller war seit 1921 verheiratet Der Kunstler verstarb an Herzmuskelschwache Dekompensation und Lungenodemen 3 Filmografie Bearbeiten1917 Rasputin 1924 Der letzte Mann 1925 Liebesfeuer 1926 Das susse Madel 1930 Die letzte Kompagnie 1933 Viktor und Viktoria 1934 Der Fall Brenken 1934 Ein Mann will nach Deutschland 1934 Jungfrau gegen Monch 1935 Warum lugt Fraulein Kathe 1935 Postlagernd XYZ Kurzfilm 1936 Boccaccio 1936 Gluckskinder 1936 Wenn wir alle Engel waren 1937 Sieben Ohrfeigen 1937 Zu neuen Ufern 1937 Unternehmen Michael 1937 La Habanera 1937 Urlaub auf Ehrenwort 1938 Fortsetzung folgt 1938 Capriccio 1938 Nanon 1938 Der Blaufuchs 1938 Pour le Merite 1939 Die Hochzeitsreise 1939 Frau am Steuer 1940 Das Herz der Konigin 1941 Frau Luna 1943 Ein schoner Tag 1943 Familie Buchholz 1944 Die Jahre vergehen 1944 Das fremde LebenWeblinks BearbeitenMax Hiller in der Internet Movie Database englisch Max Hiller bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten laut Auskunft vom Landesarchiv Berlin vom 9 Oktober 2017 und Hillers Reichsfilmkammerakte Das meist zu lesende Sterbedatum 18 Dezember 1948 ist falsch Laut Landesarchiv Berlin starb Hiller am Vortag um 18 Uhr Sterbeurkunde Standesamt Berlin Schmargendorf vom 18 Dezember 1948 Nr 2149Normdaten Person GND 1061282090 lobid OGND AKS LCCN no2002028841 VIAF 54357377 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hiller MaxALTERNATIVNAMEN Hiller Julius Wilhelm Max vollstandiger Name Hiller Max W KURZBESCHREIBUNG deutscher Theater und FilmschauspielerGEBURTSDATUM 8 Dezember 1889GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 17 Dezember 1948STERBEORT Berlin Wilmersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Hiller amp oldid 198739109