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Max Faulhaber 12 Marz 1904 in Erlangen 8 Mai 1996 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Politiker KPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenFaulhaber der aus einem sozialdemokratischen Elternhaus stammte verlebte seine Kindheit im Mannheimer Arbeiterstadtteil Waldhof Nach einer Gartnerlehre scheiterten seine Versuche sich mit einer eigenen Gartnerei selbstandig zu machen Anschliessend arbeitete er in einer Baumschule aus der er 1930 aus politischen Grunden entlassen wurde Am 30 Marz 1933 wurde er verhaftet und im KZ Kislau inhaftiert Einen Hafturlaub nutzte er zur Flucht nach Frankreich wo er wahrend des Zweiten Weltkrieges als Gartner tatig war Am 15 Juli 1945 kehrte Faulhaber nach Mannheim zuruck Im Herbst des Jahres ging er nach Sudbaden 1946 wurde er Sekretar des Chemie und Fabrikarbeiterverbandes Baden Von 1947 bis 1949 war er Vorstandsmitglied des Badischen Gewerkschaftsbundes und Vorsitzender der Gewerkschaft der Chemie und Fabrikarbeiter in Baden Anschliessend war er Bezirksleiter Sud Baden der IG Chemie Papier Keramik Wegen einer Rede auf einem FDGB Kongress in Dresden im Juli 1951 wurde er am 18 Oktober 1951 vom Hauptvorstand der IG Chemie Papier Keramik fristlos entlassen Spater betrieb er eine Buchhandlung in Freiburg Politik BearbeitenFaulhaber trat 1923 dem Kommunistischen Jugendverband und bald auch der KPD bei 1930 wurde er Instrukteur fur passiv gewordene Ortsgruppen in Baden 1 Zudem schrieb er fur das KPD Blatt Der schaffende Bauer Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte er sich am Wiederaufbau der Freiburger KPD Vom 27 Februar 1951 als er fur Fritz Eiche nachruckte bis zur Bildung des Landes Baden Wurttemberg 1952 gehorte er dem Badischen Landtag an 1968 beteiligte er sich an der Grundung der DKP deren erster Ortsvorsitzender in Freiburg er bis 1970 war Veroffentlichungen BearbeitenAufgegeben haben wir nie Erinnerungen aus einem Leben in der Arbeiterbewegung Verlag Arbeiterbewegung und Gesellschaftswissenschaft Marburg 1988 ISBN 3 921630 76 2 Literatur BearbeitenHeiko Haumann Der Fall Max Faulhaber Gewerkschaften und Kommunisten ein Beispiel aus Sudbaden 1949 1952 Verlag Arbeiterbewegung und Gesellschaftswissenschaft Marburg 1987 ISBN 3 921630 77 0 Weblinks BearbeitenFaulhaber Max In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Faber bis Fyrnys KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 292 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 253 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Ulrich Eumann Kameraden vom roten Tuch Die Weimarer KPD aus der Perspektive ehemaliger Mitglieder In Archiv fur die Geschichte des Widerstands und der Arbeit 16 2001 S 97 164 Normdaten Person GND 118828444 lobid OGND AKS LCCN n88135580 VIAF 305119892 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Faulhaber MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker KPD GEBURTSDATUM 12 Marz 1904GEBURTSORT ErlangenSTERBEDATUM 8 Mai 1996STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Faulhaber amp oldid 230653759