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Max Christoph 22 Februar 1918 in Pockau 22 Januar 2013 in Sayda 1 war ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenChristoph wurde als Sohn eines Arbeiters und einer Heimarbeiterin in Pockau geboren Nach Grund und Realschule absolvierte er von 1932 bis 1936 eine Lehre als Dekorationsmaler in Chemnitz In dieser Zeit bildete er sich nebenbei kunstlerisch im Selbststudium weiter Auf der Suche nach Arbeit wurde er nach der Lehre in Dornthal sesshaft 1938 wurde er zum Reichsarbeitsdienst mit sich anschliessender militarischer Ausbildung bei der Luftwaffe herangezogen Als Soldat im Zweiten Weltkrieg war er an unterschiedlichen Kriegsschauplatzen im Einsatz so beispielsweise in Sud Nord und Osteuropa 1942 heiratete er seine Frau Dorle 1947 kehrte er nach Entlassung aus franzosischer Kriegsgefangenschaft nach Dornthal zuruck wo er bis an sein Lebensende lebte Ende des Jahres 1947 wurde Christoph als freischaffender Kunstler im Freiberger Kunstlerverband anerkannt 1948 war er Mitbegrunder des noch heute bestehenden Freiberger Kunstlerkreises Die Kaue 1948 war Christoph auf der 3 Ausstellung Erzgebirgischer Kunstler in Freiberg mit einer Olskizze vertreten 2 1957 legte er die Meisterprufung als des Dekorationsmalers ab seit 1960 war er im Volkskunstschaffen tatig 1964 bis 1967 absolvierte er ein Fernstudium fur Malerei und Grafik in Karl Marx Stadt an der Hochschule fur Bildende Kunste Dresden und in Annaberg Buchholz Zwischen 1967 und 1985 wirkte Christoph u a als Leiter diverser Volkskunst und Forderzirkel in Olbernhau Neuhausen und Annaberg Buchholz In den ersten Jahren seiner kunstlerischen Arbeit waren die schweren Lebensbedingungen der Nachkriegszeit beispielsweise von Bauern und Fabrikarbeitern Vorbild fur seine stark vom Expressionismus beeinflussten Gemalde Vor allem aber finden sich in seinen Werken auch Kinder in vielfaltigen Situationen wie Lernen Spielen und Rodeln Bis auf die Bilder die ins Ausland gelangt und dort verblieben sind ist sein gesamtes Werk von ca 390 Gemalden in Kreide Ol und anderen Maltechniken in einer standigen Ausstellung im Kulturzentrum Bottcherfabrik im erzgebirgischen Pobershau vereint Betreut wird diese Sammlung vom Kunstverein Max Christoph und Gottfried Reichel e V Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten1968 Erinnerungsnadel fur Verdienste im Kunstlerischen Volkskunstschaffen 1975 Medaille fur Verdienste im kunstlerischen Volksschaffen der Deutschen Demokratischen Republik 1975 Ehrenplakette des Kreises Marienberg 1977 Goldmedaille 2 Festival der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft MagdeburgWerke Auswahl BearbeitenReisigsammlerinnen 1947 Ol auf Pappe Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst Oelsnitz 3 Literatur BearbeitenKunstverein Max Christoph und Gottfried Reichel e V Hrsg Max Christoph der Maler Druck und Verlagsgesellschaft Marienberg 2009 DNB 102385709X Ute Mohrmann Vom konfliktreichen Werden Jahrzehnte Entwicklung des bildnerischen Volksschaffens betrachtet In Bildnerisches Volksschaffen Nr 3 1989 S 66 70 Weblinks BearbeitenKunstverein Max Christoph und Gottfried Reichel e V Einzelnachweise Bearbeiten Freie Presse Lokalausgabe Marienberg vom 23 Januar 2013 Kunst Maler Max Christoph ist tot 3 Ausstellung Erzgebirgischer Kunstler 1948 Christoph Max Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst Abgerufen am 22 Oktober 2023 Normdaten Person GND 1020941618 lobid OGND AKS VIAF 233017329 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Christoph MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 22 Februar 1918GEBURTSORT PockauSTERBEDATUM 22 Januar 2013STERBEORT Sayda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Christoph amp oldid 239003823