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Maurice Manificat 4 April 1986 in Sallanches Haute Savoie ist ein franzosischer Skilanglaufer Maurice ManificatNation Frankreich FrankreichGeburtstag 4 April 1986 37 Jahre Geburtsort Sallanches Haute Savoie FrankreichGrosse 185 cmGewicht 72 kgKarriereBeruf SkilanglauferVerein Agy St SigismondTrainer Francois FaivreNationalkader seit 1997Status aktivMedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 0 4 WM Medaillen 0 1 3 JWM Medaillen 1 0 2 Olympische WinterspieleBronze 2014 Sotschi 4 10 kmBronze 2018 Pyeongchang 4 10 kmBronze 2018 Pyeongchang Teamsprint FreistilBronze 2022 Peking 4 10 km Nordische SkiweltmeisterschaftenSilber 2015 Falun 15 km FreistilBronze 2015 Falun 4 10 kmBronze 2019 Seefeld 4 10 kmBronze 2021 Oberstdorf 4 10 km Nordische Junioren Ski WMBronze 2005 Rovaniemi StaffelBronze 2008 Mals 30 km Freistil MstGold 2009 Praz de Lys Sommand 15 km FreistilPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 16 Dezember 2006 Weltcupsiege im Einzel 6 Details Weltcupsiege bei Etappen 4 Details Gesamtweltcup 5 2009 10 2015 16 Sprintweltcup 39 2015 16 Distanzweltcup 2 2015 16 Tour de Ski 2 2021 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Distanzrennen 6 8 3 Etappenrennen 4 6 7 Staffel 0 0 2Platzierungen im Continental Cup COC Debut im Continental Cup 13 Dezember 2003 Continental Cup Siege 4 Details OPA Gesamtwertung 7 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 OPA Einzelrennen 4 3 1letzte Anderung 13 Februar 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Erfolge 2 1 Siege bei Weltcuprennen 2 1 1 Weltcupsiege im Einzel 2 1 2 Etappensiege bei Weltcuprennen 2 2 Siege bei Continental Cup Rennen 3 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen 3 1 Olympische Spiele 3 2 Nordische Skiweltmeisterschaften 4 Platzierungen im Weltcup 4 1 Weltcup Statistik 4 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 5 WeblinksSportliche Karriere BearbeitenManificat stieg seit 1997 innerhalb der franzosischen Kader immer weiter auf ehe er schliesslich 2002 franzosischer Meister der Kategorie Cadet wurde Auch danach setzte sich sein Aufstieg fort er wurde 2004 zweimaliger Franzosischer Jugendmeister nachdem er bereits zuvor Ergebnisse im Continentalcup erzielt hatte Bei seiner ersten Teilnahme an Juniorenweltmeisterschaften 2004 gelang ihm uber 10 Kilometer der 23 Platz ein Jahr spater erreichte er in Rovaniemi mit der Staffel sogar die Bronzemedaille Schliesslich wurde er 2006 in den B Kader Frankreichs aufgenommen und platzierte sich im selben Jahr auf Rang 10 in der Verfolgung bei der Junioren WM Nach guten Ergebnissen im Juniorenbereich qualifizierte Manificat sich im Dezember 2006 erstmals fur den Weltcup wo er jedoch deutlich die besten 30 Range verpasste Anschliessend startete er wieder im Alpencup wo er mehrfach Platze unter den besten Zehn erkampfen konnte Bei der Universiade 2007 in Pragelato wurde er Achter im Verfolgungswettbewerb Zum Saisonabschluss nahm er an den U23 Weltmeisterschaften in Tarvisio teil wo er als Vierter uber 15 Kilometer Freistil knapp eine Medaille verpasste In der Saison 2007 08 gehorte Manificat mehrfach zum Weltcupaufgebot der franzosischen Mannschaft Im Februar 2008 gelang ihm in Liberec mit einem 24 Rang erstmals der Gewinn von Weltcuppunkten was in jener Saison sein bestes Weltcupresultat blieb Uber 30 Kilometer Freistil Massenstart gewann er die Bronzemedaille bei den U23 Weltmeisterschaften in Mals Beim Saisonauftakt zum Skilanglauf Weltcup 2008 09 in Gallivare verbesserte er sein bisher bestes Weltcupresultat indem er sich auf dem 15 Rang platzierte Auch im Alpencup zeigte Manificat sich stark verbessert und uberzeugte mit zwei Siegen und mehreren Podiumsplatzierungen Am Ende der Saison belegte er den siebenten Platz in der Gesamtwertung Bei den U23 Weltmeisterschaften 2009 in Le Praz de Lys Sommand gewann er uber 15 Kilometer Freistil die Goldmedaille Woraufhin er fur die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec nominiert wurde Bei seinem einzigen Start belegte er den 47 Platz im Verfolgungswettbewerb Im finnischen Lahti gelang ihm mit Platz 11 sein bestes Saisonresultat im Weltcup In der Saison 2009 10 gelang ihm mit dem dritten Platz uber 15 Kilometer Freistil im schweizerischen Davos endgultig der Durchbruch in die erweiterte Weltspitze den er mit dem Sieg im Verfolgungsrennen von Lahti untermauerte Die Tour de Ski 2009 10 beendete er auf den 19 Platz in der Gesamtwertung Bei seiner ersten Olympiateilnahme 2010 in Vancouver belegte er den 26 Platz im 30 km Verfolgungsrennen den sechsten Rang uber 15 km Freistil und den vierten Rang mit der Staffel Im Marz holte er in Lahti im 30 km Verfolgungsrennen seinen ersten Weltcupsieg Beim Skilanglauf Weltcup Finale 2010 gewann er das 15 km Freistilrennen und beendete das Finale auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung In der Weltcupgesamtung errang er den funften Rang und in der Distanzwertung den achten Platz Nach schwacheren Start in die Saison 2010 11 mit Platzierungen im Mittelfeld und den 17 Rang bei der Tour de Ski 2010 11 erreichte Manificat im Februar 2011 in Rybinsk den dritten Platz im 20 km Verfolgungsrennen Seine besten Platzierungen bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo waren der 11 Platz mit der Staffel und der sechste Rang uber 15 km klassisch In Lahti erreichte Manificat Mitte Marz den zweiten Rang im 20 km Verfolgungsrennen Das Weltcup Finale 2010 11 schloss er auf den funften Rang ab Bei der Tour de Ski 2011 12 belegte er den siebten Rang in der Gesamtwertung Im Dezember 2012 gewann er in Canmore im Skiathlon sein zweites Weltcuprennen Seine besten Ergebnisse bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme waren der 18 Platz uber 15 km Freistil und der sechste Rang im Teamsprint Zum Beginn der Saison 2013 14 errang er den vierten Platz bei der Nordic Opening Im Dezember 2013 gewann er in Davos uber 30 km Freistil Die Tour de Ski 2013 14 beendete er auf dem 41 Platz in der Gesamtwertung Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi kam er auf den 43 Platz im 50 km Massenstartrennen und den achten Rang im Skiathlon Mit der Staffel gewann er Bronze Bei der Tour de Ski 2015 belegte er den 15 Rang Im Februar 2015 kam er beim Weltcuprennen in Ostersund auf den zweiten Platz uber 15 km Freistil Im selben Monat holte er bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun Bronze mit der Staffel und Silber uber 15 km Freistil Nach Platz 14 bei der Nordic Opening in Ruka zu Beginn der Saison 2015 16 kam er viermal in Folge unter die ersten Zehn im Weltcup darunter ein zweiter Rang uber 30 km Freistil in Davos Bei der Tour de Ski 2016 errang er den 13 Platz Dabei erreichte er in Toblach uber 10 km Freistil den dritten Platz Beim folgenden Weltcup in Nove Mesto siegte er uber 15 km Freistil und belegte in Falun den dritten Rang uber 10 km klassisch Zum Saisonende kam er bei der Ski Tour Canada auf den vierten Platz Dabei wurde er in Canmore Dritter im Sprint und lief bei der Abschlussetappe uber 15 km Laufbestzeit Die Saison beendete er auf dem funften Platz im Gesamtweltcup und dem zweiten Rang im Distanzweltcup Zu Beginn der Saison 2016 17 kam er bei der Weltcup Minitour in Lillehammer auf den 34 Platz Im Dezember 2016 wurde er in La Clusaz Dritter mit der Staffel Bei der Tour de Ski 2016 17 errang er mit funf Top Zehn Platzierungen darunter Platz Zwei uber 10 km klassisch in Toblach und der laufschnellsten Zeit bei der Abschlussetappe den vierten Platz in der Gesamtwertung Seine besten Resultate bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti waren der neunte Platz im 50 km Massenstartrennen und der siebte Rang mit der Staffel Zum Saisonende kam er beim Weltcup Finale in Quebec auf den 11 Platz und erreichte jeweils den 13 Platz im Gesamtweltcup und im Distanzweltcup Nach Platz acht beim Ruka Triple zu Beginn der Saison 2017 18 siegte Manificat in Davos uber 15 km Freistil und belegte in Toblach den zweiten Platz uber diese Distanz Die Tour de Ski 2017 18 beendete er auf dem 11 Platz Dabei lief er auf der Schlussetappe die zweitschnellste Zeit Beim Saisonhohepunkt den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann er im Teamsprint zusammen mit Richard Jouve und in der Staffel die Bronzemedaille Im Skiathlon und uber 15 km Freistil wurde er jeweils Funfter Zum Saisonende errang er beim Weltcupfinale in Falun den 26 Platz und erreichte abschliessend den achten Platz im Gesamtweltcup und den funften Rang im Distanzweltcup Zu Beginn der folgenden Saison lief er in Davos auf den zweiten Platz uber 15 km Freistil und auf den 21 Rang bei der Tour de Ski 2018 19 Im Januar 2019 holte er in Ulricehamn uber 15 km Freistil seinen zehnten Weltcupeinzelsieg Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol gewann er die Bronzemedaille mit der Staffel In den Einzelrennen kam er dort auf den 32 Platz im 50 km Massenstartrennen und auf den 25 Rang uber 15 km klassisch Zum Saisonende errang er beim Weltcupfinale in Quebec den 34 Platz und erreichte den 24 Platz im Gesamtweltcup und den 15 Rang im Distanzweltcup In der Saison 2019 20 belegte er den 34 Platz beim Ruka Triple den 26 Rang bei der Tour de Ski 2019 20 und den 29 Platz bei der Skitour und errang damit den 46 Platz im Gesamtweltcup In der folgenden Saison kam Manificat achtmal unter die ersten Zehn darunter Platz zwei bei der Tour de Ski 2021 und errang damit den sechsten Platz im Gesamtweltcup Beim Saisonhohepunkt den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf gewann er die Bronzemedaille mit der Staffel und belegte dort zudem den 26 Platz im 50 km Massenstartrennen und den 16 Platz uber 15 km Freistil Im folgenden Jahr holte er bei den Olympischen Winterspielen in Peking die Bronzemedaille mit der Staffel Zudem lief er dort auf den 23 Platz im Skiathlon auf den 12 Rang uber 15 km klassisch sowie auf den zehnten Platz im 50 km Massenstartrennen Erfolge BearbeitenSiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 6 Marz 2010 Finnland nbsp Lahti 30 km Skiathlon2 16 Dezember 2012 Kanada nbsp Canmore 30 km Skiathlon3 14 Dezember 2013 Schweiz nbsp Davos 30 km Freistil Individualstart4 23 Januar 2016 Tschechien nbsp Nove Mesto 15 km Freistil Individualstart5 10 Dezember 2017 Schweiz nbsp Davos 15 km Freistil Individualstart6 26 Januar 2019 Schweden nbsp Ulricehamn 15 km Freistil IndividualstartEtappensiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Rennen1 21 Marz 2010 Schweden nbsp Falun 15 km Verfolgung Freistil 1 Weltcup Finale 20102 12 Marz 2016 Kanada nbsp Canmore 15 km Verfolgung klassisch 1 Ski Tour Canada 20163 8 Januar 2017 Italien nbsp Val di Fiemme 9 km Bergverfolgung Freistil 1 Tour de Ski 2016 174 26 November 2017 Finnland nbsp Ruka 15 km Verfolgung Freistil 1 Ruka Triple 20171 Auf Grund von Laufbestzeit als Sieger gewertet Siege bei Continental Cup Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Serie1 17 Dezember 2005 Schweiz nbsp Campra 10 km Freistil Alpencup2 3 Januar 2009 Frankreich nbsp Meaudre 10 km Freistil Alpencup3 10 Januar 2009 Deutschland nbsp Reit im Winkl 2 10 km Skiathlon Alpencup4 23 Dezember 2018 Italien nbsp Valdidentro 15 km klassisch Mst AlpencupTeilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten 2010 Vancouver 4 Platz Staffel 6 Platz 15 km Freistil 26 Platz 30 km Skiathlon 2014 Sotschi 3 Platz Staffel 8 Platz 30 km Skiathlon 43 Platz 50 km Freistil Massenstart 2018 Pyeongchang 3 Platz Staffel 3 Platz Teamsprint Freistil 5 Platz 30 km Skiathlon 5 Platz 15 km Freistil 2022 Peking 3 Platz Staffel 10 Platz 50 km Freistil Massenstart 12 Platz 15 km klassisch 23 Platz 30 km SkiathlonNordische Skiweltmeisterschaften Bearbeiten 2009 Liberec 47 Platz 30 km Skiathlon 2011 Oslo 6 Platz 15 km klassisch 11 Platz Staffel 22 Platz 30 km Skiathlon 45 Platz 50 km Freistil Massenstart 2013 Val di Fiemme 6 Platz Teamsprint Freistil 9 Platz Staffel 18 Platz 15 km Freistil 21 Platz 15 km Skiathlon 24 Platz 50 km klassisch Massenstart 2015 Falun 2 Platz 15 km Freistil 3 Platz Staffel 5 Platz 30 km Skiathlon 14 Platz 50 km klassisch Massenstart 2017 Lahti 7 Platz Staffel 9 Platz 50 km Freistil Massenstart 14 Platz 30 km Skiathlon 23 Platz 15 km klassisch 2019 Seefeld in Tirol 3 Platz Staffel 25 Platz 15 km klassisch 32 Platz 50 km Freistil Massenstart 2021 Oberstdorf 3 Platz Staffel 16 Platz 15 km Freistil 26 Platz 50 km klassisch Massenstart 2023 Planica 17 Platz 15 km Freistil 32 Platz 50 km klassisch MassenstartPlatzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 3 7 102 Platz 1 3 8 2 143 Platz 1 5 1 2 1 10 2Top 10 5 8 22 31 3 9 78 14Punkterange 9 17 53 3 5 67 15 25 194 16Starts 11 19 76 5 7 80 51 28 277 16Stand Saisonende 2022 23a inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz2007 08 7 142 7 84 2008 09 120 55 92 39 2009 10 580 5 334 8 38 55 2010 11 488 13 308 10 10 88 2011 12 768 8 508 9 30 59 2012 13 302 26 266 15 2013 14 287 23 165 20 16 74 2014 15 369 17 293 10 12 72 2015 16 1131 5 763 2 52 39 2016 17 584 13 328 13 8 78 2017 18 763 8 586 5 7 78 2018 19 330 24 288 15 2 94 2019 20 144 46 118 30 2020 21 597 6 261 14 16 57 2021 22 82 52 82 31 2022 23 113 110 113 62 Weblinks BearbeitenMaurice Manificat in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Website Manificats franzosisch englisch Maurice Manificat in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Manificat MauriceKURZBESCHREIBUNG franzosischer SkilanglauferGEBURTSDATUM 4 April 1986GEBURTSORT Sallanches Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maurice Manificat amp oldid 238911151