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Maurice Benayoun MoBen 莫奔 29 Marz 1957 in Muaskar Algerien ist ein franzosischer Medienkunstler und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Quellen 4 WeblinksLeben BearbeitenBenayoun dessen Vater vor seiner Geburt im Algerienkrieg ums Leben gekommen war lebte ab 1958 mit seiner Familie in Paris Um sein Kunststudium an der Universitat Pantheon Sorbonne zu finanzieren unterrichtete er ab 1978 Kunst und Literatur an einer Sekundarschule 1982 erhielt er die Aggregation d Arts Plastiques die ihm die Lehrtatigkeit an einer Hochschule erlaubte Von 1984 bis 2010 war er Assistent Professor an der Universitat Pantheon Sorbonne wo er in Zusammenarbeit mit der Universitat Paris VIII das CITU Creation Interactive Transdisciplinaire Universitaire Forschungszentrum grundete Daneben war er von 1995 bis 1997 Artist in Residence und Professor an der Ecole nationale superieure des beaux arts de Paris ENSBA Seine Dissertation Artistic Intentions at Work Hypothesis for Committing betreut von Anne Marie Duguet wurde mit einer mention tres honorable avec felicitations du jury ausgezeichnet Im Jahr 2010 wurde Benayoun Associate Professor an der Universitat Paris VIII Dort grundete er 2011 das H2H Lab Human to Human Lab und war im gleichen Jahr Mitbegrunder des Arts H2H Labex Lab of Excellence 2012 erhielt er eine Professur an der School of Creative Media der City University of Hong Kong Als Gast hielt er Vorlesungen und Vortrage an Universitaten und bei Konferenzen u a in den USA Kanada Japan und Deutschland Bereits in den 1980er Jahren realisierte Benayoun Videoinstallationen und drehte Kurzvideos uber Kunstler wie Daniel Buren Jean Tinguely Sol LeWitt und Martial Raysse 1987 war er Mitbegrunder der Z A Production eines Laboratoriums fur innovative Computergrafik und virtuelle Realitat das bis 2003 bestand Von 1990 bis 1993 arbeitete er mit dem Belgier Francois Schuiten an der auf dem Computer realisierten Animationsserie Quarxs die Preise bei mehreren internationalen Festivals erhielt In den 1990er Jahren wandte sich Benayoun zunehmend der virtuellen Realitat und interaktiven Installationen zu Fur sein erstes Soloprojekt The Tunnel under the Atlantic verband er virtuell das Pariser Centre Georges Pompidou mit dem Museum of Contemporary Art in Toronto Fur die Cite des sciences et de l industrie schuf er das interaktive Design fur die Ausstellungen Navigation Room 1997 und The Membrane 2001 Fur den Pavillon Planet of Visions bei der Expo 2000 in Hannover entstand seine Installation The Panoramic Tables Die permanente Installation War and Peace im Arc de Triomphe eine Gemeinschaftsarbeit mit dem Architekten Christophe Girault wurde 2007 eroffnet und im Herbst 2018 von Teilnehmern der Gelbwestenbewegung zerstort Seine Ausstellung Cosmopolis Overwriting the City 2005 wurde wahrend des Franzosischen Jahres in China u a in Shanghai Peking Chendu und Chongqing gezeigt Das urbane Medienkunstprojekt NeORIZON realisierte Benayoun 2008 in den Strassen von Shanghai ein weiteres Emotion Forecast prasentierte er in Paris 2011 New York 2012 Sao Paulo Berlin Melbourne und Hong Kong Bei seinem Open Sky Project projizierte er 2014 auf einen der grossten Bildschirme der Welt die Fassade des International Commerce Centre in Hongkong die Werke von mehr als 100 jungen Kunstlern und Studenten Auszeichnungen BearbeitenAusgezeichnet wurde Benayoun u a mit dem Stipendium Villa Medicis Hors les Murs 1983 fur das Projekt Art After Museum mehreren Preisen des Festivals Ars Electronica u a der Golden Nica und vier International Monitor Awards Quellen BearbeitenCity University of Hongkong School of Creative Media MedienKunstNetz Maurice BenayounWeblinks BearbeitenWebsite von Maurice Benayoun MoBen Normdaten Person GND 13429923X lobid OGND AKS LCCN nr90002717 VIAF 51892323 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Benayoun MauriceALTERNATIVNAMEN MoBenKURZBESCHREIBUNG franzosischer Medienkunstler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 29 Marz 1957GEBURTSORT Muaskar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maurice Benayoun amp oldid 237369873