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Maude Garon Charron 28 April 1993 in Rimouski ist eine kanadische Gewichtheberin Sie gewann 2021 bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio eine Goldmedaille in der Gewichtsklasse bis 64 kg Korpergewicht Maude CharronPersonliche InformationenName Maude Garon CharronNationalitat Kanada KanadaGeburtsdatum 28 April 1993Geburtsort RimouskiGrosse 155 cmMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Weltmeisterschaften 0 1 1 Panamerikanische Spiele 0 1 0 Commonwealth Games 2 0 0 Panamerikameisterschaften 2 0 1 Medaillen Olympische SpieleGold 2020 Tokio 64 kg Weltmeisterschaften nur ZweikampfmedaillenBronze 2022 Bogota 59 kg Panamerikanische SpieleSilber 2023 Santiago de Chile 59 kg Commonwealth GamesGold 2018 Gold Coast 63 kgGold 2022 Birmingham 64 kg Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenIn ihrer fruhen Kindheit begann Charron mit Gymnastik und blieb dabei bis sie etwa 17 Jahre alt war Als Jugendliche wechselte sie zu Artistik mit dem Ziel Zirkus Artistin im Cirque du Soleil zu werden Aufgrund von Verletzungen musste sie diesen Traum aufgeben und begann mit CrossFit Training Ein Trainer bemerkte bei einem ihrer Trainings ihr Potential und uberzeugte sie mit dem Gewichtheben zu beginnen 1 2015 nahm Charron an ihren ersten Wettkampfen teil und gewann im folgenden Jahr bereits einen nationalen Titel Ebenfalls in 2016 nahm sie erstmals an einem internationalen Turnier den Weltuniversitatsmeisterschaften im Gewichtheben fur Kanada teil und gewann eine Bronzemedaille Zu Beginn ihrer Karriere startete Charron in der Gewichtsklasse Mittelgewicht bis 63 kg bzw seit 2018 bis 64 kg Korpergewicht und wechselte 2022 in die Leichtgewicht Klasse bis 59 kg 2017 nahm Charron an ihren ersten Weltmeisterschaften teil In der 63 kg Gewichtsklasse konnte sie sich im Reissen mit einem Ergebnis von 102 kg eine Silbermedaille sichern und wurde in der Zweikampfwertung Funfte 224 kg Bei den Commonwealth Games 2018 im australischen Gold Coast gewann sie mit einem Zweikampfwert von 220 kg in der Klasse bis 63 kg eine Goldmedaille Ebenfalls 2018 siegte sie bei den Weltuniversitatsmeisterschaften im polnischen Biala Podlaska Bei ihrer ersten Teilnahme an Panamerikanischen Spielen 2019 in Lima erreichte Maude Charron Rang 4 2020 nahm sie am Welt Cup in Rom teil der aufgrund der COVID 19 Pandemie mit ausgedunntem Teilnehmerfeld anstelle der Weltmeisterschaften ausgetragen wurde In der 64 kg Klasse konnte sie mit 235 kg im Zweikampf Platz 2 erreichen Bei den Panamerikameisterschaften 2020 die wegen der Pandemie 2021 im dominikanischen Santo Domingo ausgerichtet wurden holte sie mit einer Zweikampfwertung von 240 kg die Goldmedaille in der 64 kg Gewichtsklasse Uber die IWF Weltrangliste der 64 kg Klasse qualifizierte sich Charron fur die Olympischen Spiele 2020 Bei dem 2021 in Tokio ausgetragenen Gewichtheberwettbewerb liess sie die Konkurrenz mit einem Ergebnis von 236 kg hinter sich und wurde Olympiasiegerin Nach Christine Girard ist sie damit die zweite kanadische Gewichtheberin die eine Goldmedaille gewinnen konnte Die Commonwealth Games 2022 Birmingham konnte Charron ebenfalls dominieren und holte sich abermals Gold Zu den Weltmeisterschaften in demselben Jahr wechselte sie in die niedrigere Gewichtsklasse bis 59 kg Korpergewicht in der sie im Reissen Silber und im Zweikampf Bronze gewinnen konnte 2023 wurde sie erneut Panamerikameisterin dieses Mal in der Klasse bis 59 kg Bei den Panamerikanischen Spielen 2023 in Santiago de Chile wurde sie mit 226 kg Zweite Maude Charron ist seit Dezember 2022 Mitglied der International Weightlifting Federation Athletenkommission einem Organ uber das Athleten an den Fuhrungs und Entscheidungsprozessen des Weltverbandes beteiligt sind 2 3 Internationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse Ergebnisse2016 3 Weltuniversitatsmeisterschaften in Merida bis 63 kg Zweikampf 213 kg hinter Anacarmen Torres Mexiko 214 kg und Akane Yoshida Japan 213 kg2017 3 Panamerikameisterschaften in Miami bis 63 kg Zweikampf 215 kg hinter Mercedes Perez Kolumbien 221 kg und Rosive Silgado Kolumbien 218 kg2017 6 Sommer Universiade in Neu Taipeh bis 63 kg Zweikampf 214 kg Siegerin Rim Un sim Nordkorea 236 kg2017 5 Weltmeisterschaften in Anaheim bis 63 kg Zweikampf 224 kg Reissen 102 kg Rang 2 Silbermedaille Stossen 122 kg Rang 52018 1 Commonwealth Games in Gold Coast bis 63 kg 220 kg vor Zoe Smith Grossbritannien 207 kg und Mona Pretorius Sudafrika 206 kg2018 5 Panamerikameisterschaften in Santo Domingo bis 63 kg Zweikampf 218 kg Siegerin Natalia Llamosa Kolumbien 225 kg2018 1 Weltuniversitatsmeisterschaften in Biala Podlaska bis 63 kg Zweikampf 226 kg vor Kiana Elliott Australien 202 kg und Chen Wen huei Chinesisch Taipeh 198 kg2019 4 Panamerikameisterschaften in Guatemala Stadt bis 64 kg Zweikampf 226 kg Siegerin Mercedes Perez 229 kg Reissen 101 kg Rang 3 Stossen 125 kg Rang 32019 4 Panamerikanische Spiele in Lima bis 64 kg Zweikampf 224 kg hinter Mercedes Perez 235 kg Mathlynn Sasser Vereinigte Staaten 232 kg und Angie Palacios Ecuador 228 kg2019 6 Weltmeisterschaften in Pattaya bis 64 kg Zweikampf 230 kg Reissen 103 kg Rang 6 Stossen 127 kg Rang 52020 2 World Cup in Rom bis 64 kg Zweikampf 235 kg hinter Loredana Toma Rumanien 249 kg und vor Giorgia Bordignon Italien 225 kg2021 1 Panamerikameisterschaften 2020 in Santo Domingo bis 64 kg Zweikampf 240 kg vor Mercedes Perez 234 kg Reissen 107 kg Stossen 133 kg alle drei Ergebnisse Panamerikanische Rekorde 2021 Gold Olympische Spiele 2020 in Tokio bis 64 kg mit 236 kg vor Giorgia Bordignon Italien 232 kg und Chen Wen huei Chinesisch Taipeh 230 kg2022 1 Commonwealth Games in Birmingham bis 64 kg 231 kg vor Sarah Cochrane Australien 216 kg und Islamiyat Yusuf Nigeria 212 kg2022 3 Weltmeisterschaften in Bogota bis 59 kg Zweikampf 231 kg Siegerin Yenny Alvarez Kolumbien 234 kg Reissen 103 kg Rang 2 Silbermedaille Stossen 128 kg Rang 42023 1 Panamerikameisterschaften in Bariloche bis 59 kg Zweikampf 225 kg vor Danielle Gunnin Vereinigte Staaten 220 kg und Daphne Guillen Mexiko 217 kg2023 2 Panamerikanische Spiele in Santiago de Chile bis 59 kg Zweikampf 226 kg hinter Yenny Alvarez 228 kg und vor Anyelin Venegas Venezuela 222 kg2023 3 IWF Grand Prix II in Doha bis 59 kg Zweikampf 233 kg Reissen 104 kg Stossen 129 kgWeblinks BearbeitenMaude Charron in der Datenbank von Olympedia org englisch Maude Charron in der Datenbank der International Weightlifting Federation Maude Charron beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Profil von Maude Charron auf der Website des Canadian Olympic Committee englisch Einzelnachweise Bearbeiten Brian Oliver She should be a police officer now instead Charron is an Olympic weightlifting champion In insidethegames biz 28 Juli 2021 abgerufen am 30 Marz 2024 englisch Brian Oliver Three Olympic weightlifting champions and 700 000 Instagram followers the new IWF Athletes Commission In insidethegames biz 21 Dezember 2022 abgerufen am 2 April 2024 englisch Commissions Athletes Commission In iwf sport IWF abgerufen am 2 April 2024 englisch nbsp Olympiasiegerinnen im Gewichtheben Mittelgewicht 2000 2016 58 63 kg 2020 59 64 kg 2000 China Volksrepublik nbsp Chen Xiaomin 2004 Ukraine nbsp Natalija Skakun 2008 Korea Nord nbsp Pak Hyon suk 2012 Kanada nbsp Christine Girard 2016 China Volksrepublik nbsp Deng Wei 2020 Kanada nbsp Maude Charron PersonendatenNAME Charron MaudeALTERNATIVNAMEN Charron Maude GaronKURZBESCHREIBUNG kanadische GewichtheberinGEBURTSDATUM 28 April 1993GEBURTSORT Rimouski Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maude Charron amp oldid 243691774