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Matthias Bleyl geboren 1953 in Iserlohn Westfalen ist ein deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer Er lebt und arbeitet in Berlin Matthias Bleyl Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Publikationen Bucher 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenMatthias Bleyl studierte Kunstgeschichte Archaologie Neuere Geschichte und Philosophie an der Ruhr Universitat Bochum an der er 1980 mit einer von Max Imdahl und Manfred Wundram betreuten Arbeit zur Portratmalerei des franzosischen Klassizismus promoviert wurde Von 1980 bis 1982 war er Volontar am Hessischen Landesmuseum Darmstadt Anschliessend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunstgeschichtlichen Institut der Universitat Frankfurt am Main und am Kunstgeschichtlichen Institut in Freiburg i Br sowie Lehrbeauftragter an der Universitat des Saarlandes der Staatlichen Hochschule fur Bildende Kunste Frankfurt und der Staatlichen Hochschule fur Gestaltung Offenbach 1988 wurde er an der Universitat des Saarlandes als erster deutscher Kunstwissenschaftler mit einer Arbeit zur Kunst nach 1945 habilitiert In der Folge lehrte er an den Universitaten Freiburg i Br Regensburg Landau Pfalz und Paris Nanterre Von 1993 bis 2018 war er ordentlicher Professor fur Allgemeine Kunstgeschichte mit Schwerpunkt 20 Jahrhundert an der weissensee kunsthochschule berlin wo er zeitweise die Aufgaben des Fachgebietssprechers fur Theorie und Geschichte und des Prorektors fur Studium und Lehre ausubte Die Forschungsschwerpunkte von Matthias Bleyl sind die venezianische Kunst des 16 bis 18 Jahrhunderts franzosische Kunst um 1800 sowie verschiedene Bereiche der Kunst der Gegenwart Publikationen Bucher BearbeitenHauptsache Grau 1 Berlin 2013 Herausgeber mit Michael Fehr u Wita Noack Quadratura Geschichte Theorie Technik 2 Berlin u Munchen 2011 Herausgeber mit Pascal Dubourg Glatigny Deckenmalerei des 18 Jahrhunderts in Venedig 3 Die hohe Kunst der Dekoration im Zeitalter Tiepolos Munchen 2005 Sehnsucht nach Italien heute Eine Untersuchung zum Thema Malerei Nurnberg 1995 Gotthard Graubner Farbraumkorper der XL Biennale Venedig 1982 Schriften zur Sammlung des Museums fur Moderne Kunst Frankfurt am Main 1991 Joseph Beuys Der erweiterte Kunstbegriff Texte und Bilder zum Beuys Block im Hessischen Landesmuseum Darmstadt 4 1989 Herausgeber Essentielle Malerei in Deutschland Wege zur Kunst nach 1945 5 Nurnberg 1988 Bernardo Bellotto genannt Canaletto Zeichnungen aus dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt 1981 Das klassizistische Portrat Gestaltungsanalyse am Beispiel J L Davids 6 Frankfurt am Main 1982Literatur BearbeitenEintrag in Kurschners Deutscher GelehrtenkalenderWeblinks BearbeitenMatthias Bleyl an der weissensee kunsthochschule berlin Interview mit Matthias BleylEinzelnachweise Bearbeiten Matthias Bleyl Michael Fehr Wita Noack Hrsg Hauptsache Grau Form Zweck Berlin 2013 ISBN 978 3 935053 75 4 Matthias Bleyl Dubourg Glatigny Pascal Hrsg Quadratura Dt Kunstverlag Munchen 2011 ISBN 978 3 422 07063 9 Matthias Bleyl Deckenmalerei des 18 Jh in Venedig Martin Meidenbauer Munchen 2005 ISBN 3 89975 048 9 S 302 Matthias Bleyl Joseph Beuys Der erweiterte Kunstbegriff Texte und Bilder zum Beuys Block im Hessischen Landesmuseum Darmstadt Verl d Georg Buchner Buchh Darmstadt 1989 ISBN 3 925376 30 5 Matthias Bleyl Essentielle Malerei in Deutschland Wege zur Kunst nach 1945 Verl fur Moderne Kunst Nurnberg 1988 ISBN 3 922531 56 3 Matthias Bleyl Das klassizistische Portrat Gestaltungsanalyse am Beispiel J L Davids Verl Peter Lang Frankfurt am Main Bern 1982 ISBN 3 8204 7118 9 Normdaten Person GND 109883047 lobid OGND AKS LCCN n83019511 VIAF 217571830 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bleyl MatthiasKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1953GEBURTSORT Iserlohn Westfalen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthias Bleyl amp oldid 206274735