www.wikidata.de-de.nina.az
Mathilde Tardif 14 Mai 1872 in Marseille 5 Mai 1929 in Woltersdorf Lauenburg war eine franzosische Malerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMathilde Tardif wurde 1872 als Tochter franzosischer Eltern in Marseille geboren Zwischen 1894 und 1897 erfolgte ihre Ausbildung an der Academie Julian in Paris Dort lernte sie den deutschen Maler Leo von Konig kennen 1 Zwischen 1901 und 1906 stellte sie funfmal als Gast der Berliner Secession aus 1907 2 heiratete sie Leo von Konig Sie hiess nun Mathilde Freifrau von Konig Tardif In die Ehe brachte sie ihre Tochter Yvonne 1892 1957 mit die von Leo von Konig adoptiert wurde Das Ehepaar reiste von April bis Oktober 1908 zusammen mit dem befreundeten Ehepaar Anna und Julius Meier Graefe nach Portugal und Spanien 3 Ab 1912 wohnte das Ehepaar von Konig in Schlachtensee bei Berlin Im Jahr 1920 erfolgte die Scheidung Ihre Tochter Yvonne heiratete 1923 den Maler Walter Becker 1893 1984 Gemeinsam zogen sie im selben Jahr nach Cassis sur Mer Provence 4 Am 5 Mai 1929 starb Mathilde Tardif im Haus der Eltern Leo von Konigs durch Suizid Sie wurde in dem Familiengrab der Familie von Konig in Potsdam beigesetzt Aus Anlass ihres Todes schickte Gerhart Hauptmann am 17 Mai 1929 ein Telegramm folgenden Inhalts an Leo von Konig Du weisst wie wir Mathilde von Koenig im Gedachtnis haben als eine der edelsten bedeutendsten und liebenswertesten Frauengestalten So behalten Grete und ich sie im Gedachtnis Das wollte ich Dir sagen mit tiefstem Anteil an Deinem Schmerz Dein Gerhart Hauptmann 5 Von Mathilde Tardif sind 70 kleinformatige Arbeiten bekannt alle in Mischtechnik auf Papier Karton oder Holz Ausstellungen Bearbeiten1901 1906 Berliner Secession Berlin 2020 Das Verborgene Museum Berlin Einzelausstellung wegen Covid 19 auf April 2021 verschoben 6 Literatur BearbeitenEva Maria Herbertz Leben in seinem Schatten Frauen beruhmter Kunstler Munchen 2006 S 64 ff Ingrid von der Dollen Die Malerin Mathilde Tardif Panoptikum der Gesellschaft um 1900 Tutzing 2020 Ingrid von der Dollen Panoptikum der Gesellschaft um 1900 Die Malerin Mathilde Tardif In MuseumsJournal Berlin amp Potsdam 2 2020 S 62 f Einzelnachweise Bearbeiten Ingrid von der Dollen 2020 Die Malerin Mathilde Tardif Panoptikum der Gesellschaft um 1900 Edition Joseph Hierling Tutzing Heiratsregister Standesamt Berlin 12a Nr 511 1907 Julius Meier Graefe 1923 Spanische Reise Fischer Berlin Ingrid von der Dollen 2018 Walter Becker Malerei und Grafik Edition Joseph Hierling Tutzing S 26ff Staatsbibliothek zu Berlin Handschriftenabteilung Nachlass Gerhart Hauptmann Signatur GH Br NL ehem AdK B 1264 1 Mathilde Tardif 1872 1929 dasverborgenemuseum de abgerufen am 11 April 2021 Normdaten Person GND 1207580368 lobid OGND AKS VIAF 38158628035022920097 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tardif MathildeALTERNATIVNAMEN Konig Tardif Mathilde Freifrau vonKURZBESCHREIBUNG franzosische MalerinGEBURTSDATUM 14 Mai 1872GEBURTSORT MarseilleSTERBEDATUM 5 Mai 1929STERBEORT Woltersdorf Lauenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mathilde Tardif amp oldid 237069656