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Matilda Maria Felixowna Kschessinskaja russisch Matilda Feliksovna Kshesinskaya polnisch Matylda Maria Krzesinska 19 Augustjul 31 August 1872greg in Ligowo bei Sankt Petersburg 6 Dezember 1971 in Paris war eine russische Primaballerina und durch Heirat Prinzessin Romanowa Krassinskaja Matilda Kschessinskaja Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Skandale 3 Flucht und Heirat 4 Leben im Exil 5 Rezeption 6 Literatur 7 WeblinksLeben BearbeitenKschessinskaja stammte aus einer polnischen Familie die am Mariinski Theater in Sankt Petersburg arbeitete Sie begann ihre Karriere unter der Ausbildung von Marius Petipa der einige der grossten Primaballerinen hervorbrachte 1890 machte Kschessinskaja ihren Abschluss am Mariinski Ballett Sie war die erste Ballerina die die 32 fouettes en tournant der Italienerin Pierina Legnani 1863 1923 wiederholte Der Erfolg von Kschessinskaja beruhte auf ihrer besonderen Grazie und ihrer ausdrucksvollen Gestaltungskraft die das Publikum in ihren Bann zog Zu ihren Glanzrollen gehorten die Titelrollen in Petipas La Fille du Pharaon und La Esmeralda oder die Colombine in Harlequinade oder Les Millions d Arlequin Skandale Bearbeiten nbsp Kschessinskaja Villa 1904 1906 Architekt Alexander von Hohen Kronwerski Prospekt 1 St PetersburgAber mehr Aufmerksamkeit erregte ihre 1890 bis 1894 dauernde Affare mit dem letzten russischen Zaren Nikolaus II der angeblich seine Jungfraulichkeit mit ihr verloren haben soll Der Zar gab sogar 1904 fur die Tanzerin eine Villa in Auftrag die bis heute ihren Namen tragt und heute eine Aussenstelle des Museum fur die politische Geschichte Russlands ehemals Revolutionsmuseum in St Petersburg beherbergt Die Skandale und Geruchte um ihren Namen dauerten jedoch an weil sie eine Menage a trois mit zwei Grossfursten der Familie Romanow Sergei Michailowitsch und seinem Vetter Andrei Wladimirowitsch einging Flucht und Heirat BearbeitenAm 13 Februar 1920 floh sie mit der Familie der Grossfurstin Maria Pawlowna uber Italien nach Frankreich 1921 heiratete sie in Paris Grossfurst Andrei Wladimirowitsch Romanow 1879 1956 Sohn des Grossfursten Wladimir Alexandrowitsch Romanow und der Maria Pawlowna Er behauptete auch der Vater von Kschessinskajas Sohn Wladimir Romanowsky Krasinsky 1902 1974 zu sein Leben im Exil Bearbeiten nbsp Das Grab von Kschessinskaja und von ihrem Mann und Sohn auf dem russischen Friedhof in Sainte Genevieve des Bois bei Paris 20141929 offnete Kschessinskaja ihre eigene Ballettschule wo sie Studenten wie Margot Fonteyn Lady Alicia Markova Andre Eglevsky und Tamara Toumanova unterrichtete 1936 trat sie das letzte Mal offentlich auf bei einem Wohltatigkeitsball im Royal Opera House in Covent Garden London 1960 veroffentlichte sie ihre Autobiographie Rezeption BearbeitenMathilde Liebe andert alles Matilda russischer Spielfilm von Alexei Jefimowitsch Utschitel aus dem Jahr 2017 mit Michalina Olszanska in der Hauptrolle der Matilda Literatur BearbeitenCoryne Hall Mathilde Kschessinska and the Romanovs Sutton Publishing Stroud 2005 ISBN 0 7509 3557 X Matilda Kschessinskaja Erinnerungen Centropoligraf Moskau 2009 ISBN 978 5 9524 4400 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mathilde Kschessinska Album mit Bildern Videos und Audiodateien Kurzbiographie mit Bild Biografie Krugoswet russisch Normdaten Person GND 119255952 lobid OGND AKS LCCN n92104859 VIAF 84444416 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kschessinskaja Matilda FelixownaALTERNATIVNAMEN Kschessinskaja Matilda Maria Felixowna Romanowa Krasinskaya Matilda Maria Felixowna Kshesinskaya Matilda Feliksovna russisch KURZBESCHREIBUNG russische BalletttanzerinGEBURTSDATUM 31 August 1872GEBURTSORT Ligowo bei Sankt PetersburgSTERBEDATUM 6 Dezember 1971STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matilda Felixowna Kschessinskaja amp oldid 220889413