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Mary Costa 5 April 1930 in Knoxville Tennessee ist eine US amerikanische Opernsangerin Sopran Schauspielerin und Synchronsprecherin Bekanntheit erlangte sie als Stimme von Prinzessin Aurora in der Originalversion des 1959 erschienenen Walt Disney Films Dornroschen wofur sie 1999 zur Disney Legend ernannt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Filmografie Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMary Costa wurde 1930 in Knoxville geboren wo sie einen Grossteil ihrer Kindheit und Jugend verbrachte Bereits im Alter von sechs Jahren begann sie Solostucke in der Kirche zu singen und wurde spater Mitglied im Schulchor der Knoxville High School Als Jugendliche zog Costa mit ihrer Familie nach Los Angeles wo sie ihren Schulabschluss machte und anschliessend am California Institute of the Arts studierte Zwischen 1948 und 1951 moderierte Costa ihre eigene Radiosendung mit Edgar Bergen Zudem absolvierte sie Auftritte im Lux Radio Theatre und gab Konzerte als Truppenunterhalterin mit Dean Martin und Jerry Lewis 1952 lernte sie den Animator Frank Tashlin kennen den sie ein Jahr spater heiratete Durch Tashlins Kontakte erhielt Costa eine Einladung zum Casting fur die Synchronrolle der Prinzessin Aurora im Zeichentrickfilm Dornroschen der Walt Disney Studios und wurde schliesslich von Walt Disney personlich fur die Rolle ausgewahlt 1 Sie sang zudem alle Lieder ihres Charakters im Film und wurde dafur 1959 fur einen Grammy Award in der Kategorie Best Soundtrack Album nominiert Im Laufe ihrer Karriere trat Costa in mehr als vierzig Opern und Theaterstucken weltweit auf darunter in Manon an der Metropolitan Opera in La traviata im Royal Opera House und in La Boheme am Teatro dell Opera di Roma Sie gehorte zudem 1961 zur Urbesetzung von Benjamin Brittens Ein Sommernachtstraum in der San Francisco Opera Neben ihrer Buhnenkarriere war Mary Costa in grosseren Neben und Hauptrollen mehreren Spielfilmen sowie als Stargast in Fernsehshows von Bing Crosby Frank Sinatra und Sammy Davis Jr zu sehen Auf personliche Bitte von Jacqueline Kennedy 2 trat sie 1963 als Sangerin bei einer offentlichen Trauerfeier fur John F Kennedy in der Los Angeles Sports Arena auf 1971 gehorte sie zu dem Stargasten bei der Eroffnung des John F Kennedy Center for the Performing Arts Von Juli bis November desselben Jahres spielte Costa die Rolle der Kunigunde in einer Wiederauffuhrung von Leonard Bernsteins Musical Candide im Rahmen einer Tournee in San Francisco Los Angeles und Washington D C 3 Zu Costas spateren Filmauftritten gehorte die weibliche Hauptrolle im Musikfilm Der grosse Walzer von 1972 fur die sie 1973 eine Golden Globe Nominierung erhielt Im Jahr 2000 beendete Mary Costa ihre Karriere im Alter von siebzig Jahren Dennoch trat sie 2004 noch einmal in einem Cameo Auftritt in Being Julia als Schauspielerin in Erscheinung Costa setzt sich seitdem als Botschafterin fur die Wohltatigkeitsorganisation Childhelp ein Fur ihre Rolle als Prinzessin Aurora wurde sie 1999 zur Disney Legend ernannt 2021 erhielt Costa wenige Tage vor dessen Amtsende von US Prasident Donald Trump die National Medal of Arts 4 Auszeichnungen Bearbeiten1999 Ernennung zur Disney Legend 2000 Auszeichnung zur Tennessee Woman of Distinction von der American Lung Association 2007 Ehrendoktortitel der Carson Newman University 2014 Ehrendoktortitel der University of Tennessee 2015 Governor s Arts Award des Bundesstaates Tennessee 2021 National Medal of Arts 2023 Goldene Schallplatte in den Vereinigten Staaten fur das Lied An Unusual Prince Once Upon A Dream 5 Filmografie Auswahl Bearbeiten1953 Heirate mich noch mal Marry Me Again 1957 The Big Caper 1959 Dornroschen Sleeping Beauty Zeichentrickfilm Synchronsprecherin 1972 Der grosse Walzer The Great Waltz 2000 Titus Andronicus 2004 Being JuliaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mary Costa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mary Costa bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Mary Costa in der Internet Movie Database englisch Mary Costa bei Discogs Eintrag zu Mary Costa im The Official Disney Fanclub englisch Einzelnachweise Bearbeiten Fateful Encounters Mary Costa Talks Disney and Stravinsky In D23 Abgerufen am 4 Februar 2020 John Clark Mary Costa voice of Sleeping Beauty In San Francisco Chronicle 26 Oktober 2008 abgerufen am 2 April 2020 Dan Dietz The Complete Book of 1970s Broadway Musicals Rowman amp Littlefield Lanham 2015 ISBN 978 1 4422 5166 3 Seite 118 President Donald J Trump Awarded the National Medal of Arts and National Humanities Medal In Executive Office of the President of the United States 14 Januar 2021 abgerufen am 15 Januar 2021 Auszeichnungen fur Musikverkaufe USNormdaten Person GND 134684664 lobid OGND AKS LCCN no92022070 VIAF 46328576 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Costa MaryKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Sangerin Schauspielerin und SynchronsprecherinGEBURTSDATUM 5 April 1930GEBURTSORT Knoxville Tennessee Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mary Costa amp oldid 236742465