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Martin Span 10 November 1757 in Pfaffenhofen 1 um 1840 in Wien war ein osterreichischer Padagoge und Autor 2 3 4 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMartin Span studierte anfangs Humanistik im Kloster Elchingen und spater Philosophie und Rechtswissenschaften an den Universitaten Dillingen Wien und Paris 1783 kehrte er aus Frankreich zuruck und liess sich in Wien nieder 1789 wurde er als Professor in St Polten eingestellt und 1791 als Professor der Redekunst und der Griechischen Sprache am Gymnasium zu St Anna ab 1807 Schottengymnasium 5 nach Wien versetzt Er unterrichtete auch als Lehrer der Geschichte der Geographie und Statistik den osterreichischen Kronprinzen Ferdinand I 6 Am 21 August 1800 wurde Franz Grillparzer am St Anna Gymnasium gepruft das im Grillparzerarchiv erhaltene Prufungszeugnis ist von Professor Martin Span unterschrieben 7 1809 erfolgte seine Pensionierung und er erhielt sowohl eine Pension fur seine Tatigkeit als Professor und eine weitere Pension fur seine Lehrtatigkeit beim Kronprinzen Martin Span heiratete am 27 August 1789 8 in Wien Schriften Auswahl BearbeitenPlaute Martin Span M A Plauti comoediae superstites viginti novissime recognitae ac notis et indice verborum illustratae Viennae 1792 Rede auf den Romisch Deutschen Kaiser Joseph den II Wien M Span und in Commission der Camesinaischen Buchhandlung 1807 Martin Span August von Kotzebue Paul Gotthelf Kummer Karl Friedrich Enoch Richter F C W Vogel Denkschrift gegen den Buchernachdruck den am Wiener Congresse versammelten Gesandten Wien 1815 J G Christ Edlen von Kessler s Oesterreichisches Geschaften Lexikon oder Sammlung aller Gattungen schriftlicher Aufsatze welche in politischen Finanz Handlungs Bergwesens land und hauswirtschaftlichen Angelegenheiten zum Beispiel dienen konnen Wien Mosle ca 1816 Novi versus memoriales de nominum generibus item de praeteritis verborum et supinis ad usum juventutis Germanica cum interpretatione concinnati Viennae Geistinger 1818 Martin Span Ippolito Pindemonte Hermann der Cherusker ein Trauerspiel in funf Acten Wien A Pichler 1819 Johann Christoph Adelung Orthographisches und ethmologisches Taschenworterbuch der deutschen Sprache zum Gebrauche fur Jedermann insbesondere aber fur Studierende Beamte Geschafts und Handelsleute Herausgeber Martin Span Wien Trieste Geistinger 1819 Universa phraseologia latina Secundis curis Sallustiana Caesareana Liviana Corneliana etc phraseologiis ac denique indice verborum quae in foro militari civili sacroque obtinent locupletata et ad usum juventutis litterarum studiosae accommodata Viennae Tergesti apud J Geistinger 1824 Begrundete Wurdigung der deutschen Dichtkunst und Dichter mit comparativen Parallelen ihrer Kunstversuche als Mittel zur Bildung der asthetischen Urtheilskraft oder Beantwortung der copulativen Frage Zu welchem Grade der Ausbildung gelangte die Sprache der deutschen Dichtkunst von dem Jahre 1740 bis jetzt und wie kann sie der nothigen Vollkommenheit naher gebracht werden Wien Verl d Schramblischen Buchdr 1826 Im Graffer schen Conversationsblatt von Franz Graffer veroffentlichte er einige Aufsatze War Shakespeare ein Gelehrter 1820 Nr 41 und 42 Ueber die schone Literatur der Deutschen An eine Englanderin 1820 Nr 138 und 139 Gothe als Lyriker 1821 Nr 8 und 9 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Span Martin In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 36 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1878 S 56 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Allgemeiner litterarischer Anzeiger oder Annalen der gesammten Litteratur fur die geschwinde Bekanntmachung verschiedener Nachrichten aus dem Gebiete der Gelehrsamkeit und Kunst 1801 S 336 Roch 1801 google de abgerufen am 15 April 2018 BLKO Span Martin Wikisource Abgerufen am 13 April 2018 Georg Christoph Hamberger Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller angefangen von Fortges v Johann Georg Meusel 5 verm u verb Ausg S 553 Meyer 1798 google de abgerufen am 13 April 2018 Osterreichische Nationalbibliothek ONB ANNO Jahresbericht Schottengymnasium Wien S 42 Abgerufen am 15 April 2018 Jahresbericht des Gymnasiums zu Schotten in Wien S 9 Gerold 1857 google de abgerufen am 13 April 2018 Martin Span Rede auf den Romisch Deutschen Kaiser Joseph den II M Span und in Commission der Camesinaischen Buchhandlung 1807 google de abgerufen am 13 April 2018 Franz Grillparzer Grillparzers Selbstbiographie und Bildnisse S 225 Wiener Drucke 1923 Trauungsbuch 02 02 01 Franziskaner Wien rk Erzdiozese ostl Niederosterreich und Wien Osterreich Matricula Online Abgerufen am 15 April 2018 Normdaten Person GND 1049332946 lobid OGND AKS VIAF 164534407 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Span MartinKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Padagoge und AutorGEBURTSDATUM 10 November 1757GEBURTSORT PfaffenhofenSTERBEDATUM um 1840STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Span amp oldid 218024817