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Franz Arnold Graffer 7 Janner 1785 in Wien 8 Oktober 1852 ebenda war ein osterreichischer Bibliograph und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFranz Graffer Sohn des Buchhandlers August Graffer gest 1816 studierte zuerst Kunst an der Akademie gab aber das Studium auf und trat in das Geschaft seines Vaters ein Er war eine Zeitlang Bibliothekar des Fursten Moritz von Liechtenstein dann des Grafen Karl Harrach 1761 1829 widmete sich spater dem Verlags und Antiquariatsgeschaft wobei er den grossten Teil seines Vermogens einbusste und beschaftigte sich seitdem mit Schriftstellerei Seine literarischen Arbeiten sind meistens Wiener Lokalerinnerungen gewidmet und fur die Kenntnis des innern Zustandes des Wiener Literaturlebens sehr lehrreich Insgesamt umfasst sein Werk rund 60 Bande Graffer schrieb auch Rezensionen fur die Wiener Zeitung 1 Graffer hat mit Johann Jakob Heinrich Czikann 1789 1855 eine Oesterreichische National Encyklopadie oder alphabetische Darlegung der wissenswurdigsten Eigenthumlichkeiten des osterreichischen Kaiserthumes 2 und belletristische Taschenbucher herausgegeben Er erlitt einen Schlaganfall mit schweren Folgen und starb am 8 Oktober 1852 in der Niederosterreichische Landesirrenanstalt am Brunnlfeld Eine grossere Anzahl seiner Werke sind im 19 und 20 Jahrhundert wieder aufgelegt worden In den letzten Jahrzehnten sind einige als Reprints oder Microfiches neu herausgegeben worden 1913 wurde die Graffergasse in Wien Hernals nach ihm benannt Werke Auswahl BearbeitenNeues deutsch franzosisches Worterbuch Nouveau Vocabulaire Allemand Francais Ein Auszug aus dem grossen Deutsch Franzosischen Worterbuche von Christian Friedrich Schwan Zum Gebrauche fur Schuler in beyden Sprachen 2 Bde Tanzer Gratz 1812 1813 Web Ressource Web Ressource Arabesken fur Freunde der Combination und Critik Gezeichnet von Franz Graffer Cath Graffer und Comp Wien 1813 Web Ressource Clio s Curiositaten Cabinet Darstellungen ausserordentlicher Thatsachen aus der Geschichte aller Zeiten und Volker Carl Gerold Wien 1814 Web Ressource Nemesis Graffer Wien 1814 Web Ressource Phantasieen uber Geschichte und Philosophie Buchler Prag 1818 Web Ressource Historisch bibliographisches Bunterlei oder Spaziergange Streifzuge und Wanderungen in den Gebiethen der Geschichte der Literatur und Bucherkunde Brunn Trassler 1824 Mit Karl Strack Geht zeitlich zu Bette Ein unfehlbares Mittel Zeit Kraft und Geld zu ersparen langer gesunder und wohlfeiler zu leben Grundlich und praktisch nachgewiesen F Tendler Wien 1830 Web Ressource Hrsg mit Johann Jakob Heinrich Czikann Oesterreichische National Encyklopadie oder alphabetische Darlegung der wissenswurdigsten Eigenthumlichkeiten des osterreichischen Kaiserthumes in Rucksicht auf Natur Leben und Institutionen Industrie und Commerz offentliche und Privat Anstalten Bildung und Wissenschaft Literatur und Kunst Geographie und Statistik Geschichte Genealogie und Biographie so wie auf alle Hauptgegenstande seiner Civilisations Verhaltnisse Vorzuglich der neueren und neuesten Zeit Im Geiste der Unbefangenheit bearbeitet Erste Auflage in Kommission der Friedr Beck schen Universitatsbuchhandlung Wien 1835 1838 6 Bande und ein Supplement dass neue unveranderte Ausgabe Mich Schmidt s Witwe und Ign Klang Wien 1838 Band 1 A bis D Web Ressource Band 2 E bis H Web Ressource Band 3 I bis M Web Ressource Band 4 N bis Sedria Web Ressource Band 5 Seeauer bis V Web Ressource Band 6 W bis Z und Supplement Web Ressource Das Schlittschuhfahren eine practische Anleitung zum schnellen und richtigen Selbsterlernen dieser genussvollen starkenden und edlen Kunst nebst einigen Beygaben Wien Haas 1827 Kleine Wiener Memoiren Wien 1845 3 Bde Wiener Dosenstucke namlich Physiognomien Conversationsbildchen Auftritte Genrescenen Caricaturen und dieses und jenes Wien und die Wiener betreffend thatsachlich und novellistisch Wien 1846 2 Bde Zweite Ausgabe J F Gress Wien 1856 Web Ressource Wiener Lokalfresken Linz 1847 Wiener Tabletten Wien 1848 Hrsg mit Simon Deutsch Judischer Plutarch oder biographisches Lexicon der markantesten Manner und Frauen judischer Abkunft 2 Bd in 1 Bd Verlag Ulrich Klopf u Alexander Eurich Wien 1848 Web Ressource Das Buch des Scharfrichters Wien Leipzig 1862 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Graffer Franz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 5 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski amp C Dittmarsch Wien 1859 S 296 300 Digitalisat Heinrich Kabdebo Graffer August In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 574 Nebeneintrag Graffer Franz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 42 f Direktlinks auf S 42 S 43 Gustav Gugitz Graffer Franz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 714 Digitalisat Weblinks Bearbeiten 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heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 116809795 lobid OGND AKS LCCN n85303042 VIAF 22903025 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Graffer FranzALTERNATIVNAMEN Graffer Franz Arnold Bottiger Pseudonym Contee Pseudonym Fergar Pseudonym Rittgraff Pseudonym KURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 7 Januar 1785GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 8 Oktober 1852STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Graffer amp oldid 232298277