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Martin Hermann Konrad Schieren 26 Mai 1886 in Issum 16 Dezember 1956 in Arnsberg war ein deutscher Verwaltungsjurist und Abgeordneter Christliche Volkspartei Zentrum Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSchieren war der Sohn des Arztes Martin Schieren und dessen Ehefrau Katharina geborene Knops Er war katholisch und blieb unverheiratet Er besuchte das Collegium Augustinianum Gaesdonck in Goch und das Gymnasium Kempten Niederrhein und legte dort am 31 Marz 1905 das Abitur ab Er studierte 1905 bis 1908 Rechts und Staatswissenschaften in Freiburg Marburg Munchen und Bonn Nach der erfolgreichen ersten Staatsprufung 1908 war er Gerichtsreferendar unter anderem beim Landgericht Duisburg 1910 wurde er in Heidelberg zum Dr jur promoviert Ab 1912 war er Gerichtsassessor und Hilfsrichter Im August 1918 wurde er Regierungsassessor bei der Regierung Arnsburg Im November 1919 wurde er kommissarisch im Mai 1920 definitiv Landrat im Landkreis Westerburg 1926 wurde er nach Beschwerden der Bevolkerung an die Regierung Koln versetzt Dort war er Regierungsrat und ab 1829 Oberregierungsrat 1930 wechselte er zur Regierung Trier wo er 1931 zum Regierungsdirektor befordert wurde Gleichzeitig war er Direktor beim Oberversicherungsamt Dortmund 1948 wurde er pensioniert Von 1920 bis 1926 war er Abgeordneter im Nassauischen Kommunallandtag Dort gehorte er dem Finanz Bau und Wahlprufungsausschuss an Er war auch stellvertretendes Mitglied im Landesausschuss Nach der Versetzung nach Koln 1926 verlor er sein Mandat Parteipolitisch hatte er sich 1920 der Christlichen Volkspartei angeschlossen die 1921 zur Zentrumspartei wurde Werke BearbeitenDas Vergehen der Notigung im deutschen Reichsstrafrecht 240 StGB Diss 1910 Die Neuordnung der Verwaltungsrechtspflege in der britischen Zone 1949 Literatur BearbeitenThomas Klein Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preussischen Provinz Hessen Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd 70 Hessische Historische Kommission Darmstadt Historische Kommission fur Hessen Darmstadt Marburg 1988 ISBN 3 88443 159 5 S 203 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 330 Nassauische Parlamentarier Teil 2 Barbara Burkardt Manfred Pult Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden 1868 1933 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau Bd 71 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen Bd 17 Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 2003 ISBN 3 930221 11 X Nr 296 Weblinks BearbeitenSchieren Hermann Konrad Martin Hessische Biografie Stand 2 Februar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Landrate des Landkreises Westerburg Friedrich von der Goltz 1886 1893 Max Duderstadt 1893 1900 Leopold Rademacher 1900 1910 Karl Abicht 1910 1919 Martin Schieren 1919 1926 Egon Schunck 1926 1931 Hermann Schuling 1931 1933 Normdaten Person GND 1162664363 lobid OGND AKS VIAF 4900153184551327100000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schieren MartinALTERNATIVNAMEN Schieren Martin Hermann Konrad vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und Abgeordneter Christliche Volkspartei Zentrum GEBURTSDATUM 26 Mai 1886GEBURTSORT IssumSTERBEDATUM 16 Dezember 1956STERBEORT Arnsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Schieren amp oldid 214147522