www.wikidata.de-de.nina.az
Martin Pfleiderer 1967 in Calw ist ein Systematischer Musikwissenschaftler und lehrt als Hochschullehrer Asthetik und Geschichte des Jazz sowie der popularen Musik Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenPfleiderer studierte von 1988 bis 1993 Musikwissenschaft Philosophie und Soziologie an der Justus Liebig Universitat Giessen zwischen 1991 und 1999 war er auch als Musikjournalist fur die Frankfurter Rundschau und weitere Tageszeitungen die Jazzthetik und den Horfunk sowie als Aufnahmeleiter der NDR Bigband tatig Als Musiker Sopran und Tenorsaxophon spielte er mit Ekkehard Jost Weimarer Balladen Burkhard Beins und Peter Niklas Wilson Yarbles 1 1998 promovierte er an der Universitat Giessen mit einer Arbeit zur Rezeption von afrikanischer und asiatischer Musik im Jazz der 1960er und 1970er Jahre Von 1999 bis 2005 wirkte er als wissenschaftlicher Assistent fur Systematische Musikwissenschaft am musikwissenschaftlichen Institut der Universitat Hamburg wo er uber die Bedeutung des Rhythmus in der Popularmusik habilitierte Nachdem er 2007 2008 die Professur fur Theorie Asthetik und Geschichte der popularen Musik an der Universitat Paderborn vertreten hatte wurde er 2009 auf die neu eingerichtete Professur fur Geschichte des Jazz und der popularen Musik an der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar berufen er ist zugleich wissenschaftlicher Leiter des Lippmann Rau Musikarchivs in Eisenach 2 Die Schwerpunkte seiner Forschung und Lehre sind Musik in ihren kulturellen und sozialen Kontexten Analyse des Klanggeschehens Musik als Performance Medialitat von Musik Visualitat von Musik genrespezifische Asthetiken in Jazz und Popmusik sowie die Geschichtsschreibung von popularer Musik und Jazz 3 4 Literatur BearbeitenZwischen Exotismus und Weltmusik Zur Rezeption asiatischer und afrikanischer Musik im Jazz der 60er und 70er Jahre Schriften zur Popularmusikforschung 4 Karben Coda 1998 Helmut Rosing Albrecht Schneider Martin Pfleiderer Hg Musikwissenschaft und populare Musik Versuch einer Bestandsaufnahme Hamburger Jahrbuch fur Musikwissenschaft Bd 19 Frankfurt Peter Lang 2002 Rhythmus Psychologische theoretische und stilanalytische Aspekte popularer Musik Bielefeld 2006 Populare Musik und kulturelles Gedachtnis Geschichtsschreibung Archiv Internet Wien Koln und Weimar Bohlau 2011 M Pfleiderer Nils Grosch Ralf von Appen Hg Populare Musik Kompendien der Musik 14 Laaber Laaber 2014 Ann Christine Mecke M Pfleiderer Bernhard Richter Thomas Seedorf Hg Lexikon der Gesangsstimme Handbuch des Gesangs Bd 3 Laaber Laaber 2014 M Pfleiderer Klaus Frieler Jakob Abesser Wolf Georg Zaddach Benjamin Burkhart Hrsg Inside the Jazzomat New Perspectives for Jazz Research Mainz Schott Campus 2017 Weblinks BearbeitenWebprasenz HfM Weimar Musikwissenschaftler Martin Pfleiderer betreut neues DFG Forschungsprojekt NMZ 2012 Martin Pfleiderer bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Tom Lord The Jazz Discography online 26 Mai 2014 Der Professor das Archiv die Musik Martin Pfleiderer lehrt in Weimar Geschichte des Jazz und der popularen Musik Jazzzeitung 5 2009 Martin Pfleiderer Jazz und Popular Music Studies Konzepte Fragestellungen Perspektiven Antrittsvorlesung Bibliographie Martin Pfleiderer Memento vom 1 Mai 2019 im Internet Archive Normdaten Person GND 132045788 lobid OGND AKS LCCN nb2001013297 VIAF 60231110 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pfleiderer MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 1967GEBURTSORT Calw Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Pfleiderer amp oldid 238409786