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Marthe Keller 28 Januar 1945 in Basel ist eine Schweizer Schauspielerin Marthe Keller 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKeller erhielt ab 1953 eine Tanzausbildung und gab 1962 ihr Debut als Tanzerin am Stadttheater Basel Nachdem sie Schauspielunterricht in Munchen erhalten hatte trat sie in Heidelberg und am Schillertheater in Berlin auf Marthe Keller begann nach einigen Rollen im deutschen Fernsehen ihre Filmkarriere in Frankreich unter der Regie von Philippe de Broca und an der Seite von Yves Montand in Pack den Tiger schnell am Schwanz 1969 In Wenn Marie nur nicht so launisch war 1970 spielte sie ihre erste Hauptrolle Daneben wirkte sie weiterhin in Theaterproduktionen mit Im Jahr 1975 verliess sie Frankreich und ging nach Hollywood 1976 spielte sie an der Seite von Dustin Hoffman in Der Marathon Mann wofur sie eine Nominierung fur einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin erhielt In Schwarzer Sonntag 1977 von John Frankenheimer verkorperte sie eine Terroristin in Fedora von Billy Wilder eine zuruckgezogen lebende Filmdiva die fur einen neuen Film gewonnen werden soll Nach weiteren Rollen in Hollywood unter anderem an der Seite von Al Pacino in Bobby Deerfield 1977 und in Die Formel mit Marlon Brando spielt sie seit den 1980er Jahren uberwiegend Theater so unter anderem von 1983 bis 1986 die Buhlschaft im Jedermann neben Klaus Maria Brandauer bei den Salzburger Festspielen Zudem wirkt sie in Fernsehproduktionen mit 2001 war sie fur ihre Rolle der Mme Berthold in der Broadway Inszenierung von Urteil von Nurnberg als beste Schauspielerin fur den Tony den US amerikanischen Theaterpreis nominiert 1 2006 erhielt sie den Schweizer Filmpreis in der Kategorie Beste Nebendarstellerin fur ihre Rolle in Fragile 2 3 4 Im Laufe ihrer Karriere hat sie sowohl in zahlreichen europaischen als auch in US amerikanischen Produktionen mitgewirkt Unter der Regie von Clint Eastwood war sie so auch 2010 an der Seite von Cecile de France in Hereafter Das Leben danach in einer Nebenrolle als Schweizer Psychologin zu sehen Seit 1999 hat sie ausserdem bei mehreren Opernproduktionen Regie gefuhrt Zu Beginn des Jahres 2012 wurde Marthe Keller von der franzosischen Regierung in den Rang eines Ritters der franzosischen Ehrenlegion erhoben 5 Aus einer Beziehung mit Philippe de Broca ging ihr Sohn Alexandre 1971 hervor Bis in die 1980er Jahre war sie mit Al Pacino liiert mit dem sie sieben Jahre zusammen wohnte 6 Filmografie Auswahl Bearbeiten1964 Der trojanische Krieg findet nicht statt Fernsehfilm 1965 Sie schreiben mit Fernsehserie Folge Die Entscheidung 1965 Und nicht mehr Jessica Fernsehfilm 1967 Wilder Reiter GmbH 1969 Pack den Tiger schnell am Schwanz Le Diable par la queue 1970 Wenn Marie nur nicht so launisch war Les Caprices de Marie 1971 Arsene Lupin der Meisterdieb Arsene Lupin Fernsehserie drei Folgen 1972 Das spate Madchen La vieille fille 1973 Durch Paris mit Ach und Krach Elle court elle court la banlieue 1974 Ein Leben lang Toute une vie 1974 Die Antwort kennt nur der Wind 1976 Ein Koffer aus Lausanne Le Guepier 1976 Der Marathon Mann Marathon Man 1977 Schwarzer Sonntag Black Sunday 1977 Bobby Deerfield 1978 Fedora 1980 Die Formel The Formula 1981 Der zweite Mann The Amateur 1982 Die Kartause von Parma La certosa di Parma Fernsehminiserie 1983 Wagner Das Leben und Werk Richard Wagners Wagner Fernsehminiserie 1984 Nobody s Woman Femmes de personne 1985 Rote Kusse Rouge Baiser 1985 Joan Lui Joan Lui ma un giorno nel paese arrivo io di lunedi 1987 Schwarze Augen Oci ciornie 1989 Georg Elser Einer aus Deutschland 1991 Schattenwelt Lapse of Memory 1991 Die junge Katharina Young Catherine Fernsehzweiteiler 1992 Herz gesucht A deux pas du paradis Fernsehfilm 1992 Turbulenzen Turbulences Fernsehfilm 1994 Meine Freundin Max Mon amie Max 1994 Todliches Geld Das Gesetz der Belmonts Fernsehzweiteiler 1995 Erklart Pereira Sostiene Pereira 1995 Belle Epoque Fernsehdreiteiler 1997 K Das Zeichen des Bosen K 1997 Die Schwachen der Frauen Elles 1998 Schule des Begehrens L Ecole de la chair 2001 Ausgerechnet zu Weihnachten Tout va bien c est Noel Fernsehfilm 2002 Aaron und der Wolf Time of the Wolf 2003 Par amour Fernsehfilm 2004 Die Nacht singt ihre Lieder 2006 Fragile 2007 In der Glut der Sonne UV 2007 Chrysalis Todliche Erinnerung Chrysalis 2008 Cortex 2009 In einem anderen Licht Sous un autre jour Fernsehfilm 2010 Hereafter Das Leben danach Hereafter 2011 Mein bester Feind 2011 Kleine Riesen Les Geants 2011 Die Verschworung Verrat auf hochster Ebene Page Eight Fernsehfilm 2012 Au galop 2013 Choral des Todes La Marque des anges Miserere 2014 Homo Faber drei Frauen 2015 Amnesia 2016 La Vie a l envers Fernsehfilm 2016 Die Okonomie der Liebe L Economie du couple 2017 The Escape 2017 Sources assassines Fernsehfilm 2018 Fur meinen Glauben Devoilees Fernsehfilm 2018 The Romanoffs Die blaue Stunde The Romanoffs The Violet Hour Fernsehserie eine Folge 2018 The Witness 2019 The Staggering Girl Kurzfilm 2019 On ment toujours a ceux qu on aime 2019 La Sainte Famille 2020 Schwesterlein 2020 Wanda mein Wunder 2022 Marie Antoinette Fernsehserie 2023 One LifeAuszeichnungen Bearbeiten1967 Nominierung fur den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Beste weibliche Nebenrolle fur Wilder Reiter GmbH 1977 Nominierung fur den Golden Globe Award in der Kategorie Beste Nebendarstellerin fur Der Marathon Mann 1977 Bambi in der Kategorie Beste Darstellerin National fur Der Marathon Mann 1988 Nominierung fur den David di Donatello in der Kategorie Beste Nebendarstellerin fur Schwarze Augen 2001 Nominierung fur den Tony Award in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin fur Judgment at Nuremberg 2003 Preis in der Kategorie Beste Darstellerin beim Festival du film de television de Luchon fur Par amour 2006 Schweizer Filmpreis in der Kategorie Beste Nebendarstellerin fur Fragile 2009 Officier de l Ordre des Arts et des Lettres Offizierskreuz des Ordens der Kunste und der Literatur 7 2012 Chevalier de la Legion d honneur Ritterkreuz der Ehrenlegion 5 2020 Nominierung fur den Deutschen Schauspielpreis in der Kategorie Beste Nebendarstellerin fur SchwesterleinLiteratur BearbeitenThomas Blubacher Marthe Keller In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 981 Hermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 485 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 363 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 4 H L Botho Hofer Richard Lester Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 347 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marthe Keller Sammlung von Bildern Marthe Keller in der Internet Movie Database englisch Marthe Keller bei filmportal de Marthe Keller in der Deutschen Synchronkartei Literatur von und uber Marthe Keller im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Marthe Keller in der Internet Broadway Database abgerufen am 18 Februar 2021 englisch Swiss Films Fragile Abgerufen am 27 Oktober 2019 Schweizer Filmpreis an Mein Name ist Eugen In Swissinfo 18 Januar 2006 abgerufen am 27 Oktober 2019 Stefan Brandle Marthe Keller Ich habe mich immer mehr versteckt als gezeigt In Aargauer Zeitung Abgerufen am 27 Oktober 2019 a b Marthe Keller promue chevalier de la Legion d honneur In letemps ch 2 Januar 2012 abgerufen am 3 Januar 2012 Urs Buhler Marthe Keller in Locarno Ich wollte nichts vielleicht ist das der Grund fur mein Gluck In nzz de 3 August 2018 abgerufen am 25 April 2020 Nomination ou promotion dans l ordre des Arts et des Lettres janvier 2009 culture gouv fr 12 April 2010 Normdaten Person GND 12119857X lobid OGND AKS LCCN no95026998 VIAF 12491722 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keller MartheKURZBESCHREIBUNG Schweizer SchauspielerinGEBURTSDATUM 28 Januar 1945GEBURTSORT Basel Kanton Basel Stadt Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marthe Keller amp oldid 239040384