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Markus J Wenninger 1951 in Kematen an der Krems ist ein osterreichischer Historiker der vornehmlich die Geschichte des Mittelalters erforscht Seit 1983 ist er Mitglied des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung seit Oktober 2016 im Ruhestand Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung 3 Projekte 4 Publikationen 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach der Matura an der HTL Linz Fachrichtung Elektrotechnik studierte Markus J Wenninger Geschichte und Germanistik in Salzburg wo er 1977 promovierte und Wien 1978 wurde er Assistent am Institut fur Geschichte an der Universitat Klagenfurt Abt Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaft 1983 Mitglied des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 1 Er habilitierte sich 2004 in Klagenfurt fur Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften Mit Oktober 2016 wurde er in den Ruhestand versetzt Forschung BearbeitenMarkus J Wenninger forscht seit seiner Dissertation in verschiedenen Bereichen der Sozial Wirtschafts und Mentalitatsgeschichte des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit insbesondere im Zusammenhang mit der Geschichte der Juden und des Judentums sowie mit der Entwicklung der Geldkreditgeschafte 1 Er beschaftigt sich daruber hinaus mit Burgenkunde und forscht in diesem Rahmen insbesondere zu Karntner Burgen Projekte BearbeitenIn Verbindung mit dem Institut fur judische Geschichte Osterreichs in St Polten Niederosterreich stellt er zurzeit eine Quellensammlung zur Geschichte des osterreichischen Judentums im Mittelalter zusammen Zusammen mit Friedrich Battenberg grundete er die Zeitschrift Aschkenas Zeitschrift fur Geschichte und Kultur der Juden 1 die er gemeinsam mit Hans Otto Horch Robert Jutte und Miriam Rurup nach wie vor herausgibt Publikationen Bearbeitenals Autor 1 Man bedarf keiner Juden mehr Ursachen und Hintergrunde ihrer Vertreibung aus den deutschen Reichsstadten im 15 Jahrhundert Archiv fur Kulturgeschichte Beihefte Heft 14 Bohlau Koln Wien Graz 1981 ISBN 3 205 07152 2 zugleich Dissertation Universitat Salzburg 1977 Bearbeitung der das Gebiet Osterreich Alpenlander betreffenden Orts und Gebietsartikel fur Germania Judaica Bd III 1350 1519 Hrsg Arye Maimon u Yacov Guggenheim Teil 1 Tubingen 1987 Ortsartikel Bleiburg Bozen Brixen Bruck a d Mur Cilli Feldkirch Friedau Friesach Glurns Graz Hall Hallein Hartberg Innsbruck Judenburg Klagenfurt Laibach Latsch Leoben Lienz Teil 2 Tubingen 1995 Ortsartikel Marburg Drau Meran Murau Pettau Radkersburg Rovereto Salzburg St Veit Strassburg Karnten Trient Unterdrauburg Villach Volkermarkt Voitsberg Windischfeistritz Windischgraz Wolfsberg Teil 3 im Druck Gebietsartikel Karnten Salzburg Tirol Juden und Christen als Geldgeber im hohen und spaten Mittelalter In Die Juden in ihrer mittelalterlichen Umwelt Hrsg Alfred Ebenbauer und Klaus Zatloukal Bohlau Wien Koln Weimar 1991 ISBN 3 205 05342 7 S 281 299 Gregor Mangolts Werke letzter Hand Zum Verhaltnis von Vita und Werk eines reformatorischen Konstanzer Chronisten In Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein Gesellschaft Band 7 1992 1993 erschienen 1994 S 343 375 Geldkreditgeschafte im mittelalterlichen Erfurt In Ulman Weiss Hrsg Erfurt Geschichte und Gegenwart Weimar 1995 S 439 458 Prae und posthume Busse als Ruckversicherungsvertrag mit der Kirche Wucherer im Mittelalter auf der Suche nach dem Weg zum Heil In Markus J Wenninger Hrsg du guoter tot Sterben im Mittelalter Ideal und Realitat Akten der Akademie Friesach Stadt und Kultur im Mittelalter Friesach Karnten 19 23 Sept 1994 Schriftenreihe der Akademie Friesach Band 3 Klagenfurt 1998 S 237 254 Die Bedeutung judischer Financiers fur die Grafen von Cilli und vice versa In Rolanda Fugger Germadnik Hrsg Die Grafen von Cilli altes Thema neue Erkenntnisse Celje 1999 S 143 164 Als Herausgeber 1 ASCHKENAS Zeitschrift fur Geschichte und Kultur der Juden Jg 1 1991 ff zusammen mit J Friedrich Battenberg ab 6 Jahrgang 1996 mit Hans Otto Horch du guoter tot Sterben im Mittelalter Ideal und Realitat Akten der Akademie Friesach Stadt und Kultur im Mittelalter Friesach Karnten 19 23 Sept 1994 Klagenfurt 1998 Schriftenreihe der Akademie Friesach 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Der Abschnitt basiert auf Kurzbiografie von Markus Wenninger Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Normdaten Person GND 120693577 lobid OGND AKS LCCN n79136939 VIAF 57452056 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wenninger MarkusALTERNATIVNAMEN Wenninger Markus J KURZBESCHREIBUNG osterreichischer HistorikerGEBURTSDATUM 1951GEBURTSORT Kematen an der Krems Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Markus Wenninger amp oldid 235581296