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Das Institut fur judische Geschichte Osterreichs INJOEST wurde 1988 auf Betreiben des Wiener Historikers Klaus Lohrmann als Institut fur Geschichte der Juden in Osterreich in St Polten gegrundet und wird durch einen gleichnamigen Tragerverein getragen Es dient der Erforschung von Geschichte und Kultur der Juden in Osterreich seit dem Mittelalter Inhaltsverzeichnis 1 Organisation und Geschichte 2 Leitung 3 Publikationen 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseOrganisation und Geschichte BearbeitenDas Institut hat seinen Sitz im Kantorhaus der ehemaligen Synagoge in St Polten welche heute eine Gedenkstatte ist Der einstige Synagogenraum wird noch fur Veranstaltungen genutzt Mehrere wechselnde Ausstellungen sind in den Raumlichkeiten untergebracht Zu den Dauerausstellungen gehoren Bei uns war ein wirklich judisches Leben Gott und Kaiser und es gab so nette Leute dort Daruber hinaus existiert ein Lernort Ehemalige Synagoge St Polten 2008 erfolgte die Umbenennung in Institut fur judische Geschichte Osterreichs Seit 2011 ist es mit dem Institut fur Osterreichische Geschichtsforschung verbunden Es beschaftigt neben der Direktion und einem Sekretariat etwa acht Mitarbeiter Das Institut ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fur Judische Studien in Osterreich AGJO welche 2011 gegrundet wurde Forderungen erfolgen u a durch das Bundesministerium fur Wissenschaft und Forschung das Land Niederosterreich Wien St Polten das Bundeskanzleramt den Fonds zur Forderung der wissenschaftlichen Forschung den Nationalfonds der Republik Osterreich fur die Opfer des Nationalsozialismus den Zukunftsfonds der Republik Osterreich und die Rothschild Foundation Europe Leitung BearbeitenDer Historiker Gunther Hodl ehemals Rektor der Universitat Klagenfurt war lange Zeit Prasident des Tragervereins Derzeit ist die Historikerin Martha Keil von 1995 bis 2004 stellvertretende Direktorin Direktorin des Instituts Sie loste damit den Grundungsdirektor und Historiker Klaus Lohrmann ab der das Institut seit 1988 leitete Publikationen BearbeitenVon 1991 bis 2003 sind anlasslich der Sommerakademien die Sommerakademie News erschienen seitdem ist das Institut Herausgeber der jahrlichen Zeitschrift Juden in Mitteleuropa vormals Juden in Osterreich Seit 2011 geben Albert Lichtblau und Eleonore Lappin im Auftrag des Instituts die Reihe Spuren in der Zeit 1 heraus Mit der Buchreihe Augenzeugen berichten liegen sechs Bande vor zuletzt beim Bohlau Verlag veroffentlicht Daruber hinaus werden durch Unterstutzung des Instituts allgemeine Forschungen vorangetrieben u a das Standardwerk Geschichte der Juden in Osterreich sowie Studien und Tagungsbande und Regional und Stadtegeschichte Auszeichnungen Bearbeiten2018 Wissenschaftspreis des Landes Niederosterreich Wurdigungspreis 2 Weblinks BearbeitenOffizielle Website Profil vom Institut fur judische Geschichte Osterreichs auf Clio onlineEinzelnachweise Bearbeiten Nachweis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Verleihung der Wissenschaftspreise des Landes Niederosterreich durch LH Mikl Leitner OTS Meldung vom 11 Oktober 2018 abgerufen am 11 Oktober 2018 Normdaten Korperschaft GND 16082985 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Institut fur judische Geschichte Osterreichs amp oldid 212464607