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Markus Schairer 4 Juli 1987 in Bludenz ist ein ehemaliger osterreichischer Snowboarder Er ist Gesamtweltcupsieger der Saison 2008 09 Weltmeister im Snowboardcross 2009 sowie dreifacher Olympionike 2010 2014 2018 Markus SchairerNation Osterreich OsterreichGeburtstag 4 Juli 1987 36 Jahre Geburtsort Bludenz VorarlbergBeruf ExekutivbediensteterKarriereDisziplin SnowboardcrossVerein Osterreichischer SkiverbandStatus zuruckgetretenKarriereende 28 September 2018MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 1 0 Junioren WM 0 2 2 Snowboard WeltmeisterschaftenGold 2009 Gangwon SnowboardcrossSilber 2013 Stoneham Snowboardcross Snowboard JuniorenweltmeisterschaftenBronze 2004 Oberwiesenthal SnowboardcrossSilber 2005 Zermatt SnowboardcrossSilber 2007 Bad Gastein SnowboardcrossBronze 2007 Bad Gastein Parallel SlalomPlatzierungenWeltcup Debut im Weltcup 17 Oktober 2004 Weltcupsiege 4 Gesamtweltcup 2 2008 09 Parallel Weltcup 51 2006 07 Snowboardcross Weltcup 1 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Snowboardcross 4 6 2 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Weltmeister Snowboardcross 2009 1 2 Olympische Winterspiele 2010 1 3 Vize Weltmeister Snowboardcross 2013 1 4 Olympische Winterspiele 2014 1 5 Olympische Winterspiele 2018 1 6 Privates 2 Sportliche Erfolge 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenMarkus Schairer besuchte das Skigymnasium Stams Seit 2004 fahrt er fur den OSV und er startete im selben Jahr in Solden bei seinem ersten Weltcup Rennen Er ist Exekutivbediensteter der Polizei Nach dem Abschluss des Prasenzdienstes im Juni 2007 trainierte und startete er fur das osterreichische Snowboard Team Bei der Snowboard Weltmeisterschaft 2007 erreichte Schairer im Snowboardcross SBX den siebten Rang Im Februar 2008 zog er sich beim Weltcup in Leysin in der Schweiz einen Kreuzbandriss im linken Knie zu 1 Weltmeister Snowboardcross 2009 Bearbeiten Bei den Snowboard Weltmeisterschaften 2009 im sudkoreanischen Sungwoo konnte Markus Schairer am ersten Tag beim Snowboardcross den ersten Rang fur Osterreich erreichen 2 Olympische Winterspiele 2010 Bearbeiten nbsp Markus Schairer Ludovic Guillot Diat und Rok Rogelj Bad Gastein 2010 nbsp Markus Schairer bei der Einkleidung des osterreichischen Teams fur die Olympischen Winterspiele 2018 Ende Janner 2010 zog er sich durch einen Sturz bei den Winter X Games in Aspen mehrere Rippenbruche zu damit war sein Start bei den Olympischen Spielen stark in Frage gestellt 3 Er konnte in Vancouver an den Start gehen und schaffte trotz eines Sturzes in einem Qualifikationsrennen noch den Einzug in die Finalrennen Dort traf er auf zwei Teamkollegen schied im Achtelfinale aus und belegte den 23 Rang 4 5 Im Marz 2012 holte er sich in Saalbach Hinterglemm seinen dritten Staatsmeistertitel im Snowboardcross 6 Im August 2012 belegte er beim Trans Vorarlberg Triathlon zusammen mit Nicola Thost und Tobias Jenny in der Mannschaftswertung den vierten Rang Vize Weltmeister Snowboardcross 2013 Bearbeiten Bei den Weltmeisterschaften im Janner 2013 im kanadischen Skiresort Stoneham in der Provinz Quebec wurde er Zweiter Im Dezember 2013 verletzte er sich beim Training in Kanada an der Schulter 7 Olympische Winterspiele 2014 Bearbeiten Zusammen mit den anderen drei Vorarlbergern Susanne Moll Lukas Mathies und Alessandro Hammerle startete er im Februar 2014 bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi wo er nach einem Sturz im Viertelfinale ausschied Im April 2014 wurde er nach 2009 zum zweiten Mal zum Vorarlberger Sportler des Jahres gewahlt 8 Bei den Weltmeisterschaften im Janner 2015 im Snowboardcross schied er am Kreischberg nach einem Sturz im Zielbereich im Rahmen der Qualifikationslaufe verletzungsbedingt aus 9 Im Marz 2017 konnte Schairer im letzten Rennen der Saison mit Alessandro Hammerle im Weltcup den Snowboardcross Teambewerb in Veysonnaz gewinnen 10 Im Dezember 2017 belegte er im Snowboard Cross bei seinem Heimrennen in Schruns den dritten Rang 11 Olympische Winterspiele 2018 Bearbeiten Schairer nahm als Mitglied des osterreichischen Teams an den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang Sudkorea teil Beim Snowboardcross Bewerb brach er sich bei einem schweren Sturz den funften Halswirbel Folgeschaden konnten ausgeschlossen werden 12 doch die Verletzung machte sich im Trainingsaufbau fur die folgende Saison bemerkbar woraufhin der damals 31 Jahrige am 28 September 2018 seinen Rucktritt vom aktiven Rennsport bekannt gab 13 Privates Bearbeiten Markus Schairer lebte bis 2013 in St Gallenkirch 14 und seitdem in Schruns im Montafon Seit Juli 2017 ist er Vater einer Tochter Beruflich ist er als Beamter der osterreichischen Bundespolizei bei einer Polizeiinspektion im Montafon tatig und dabei insbesondere in den Wintermonaten als Alpinpolizist im Einsatz Sportliche Erfolge BearbeitenSnowboard Datum Platzierung Bewerb Disziplin Austragungsort Kommentare15 Feb 2018 17 Olympische Winterspiele 2018 Snowboardcross Korea Sud nbsp Pyeongchang Sturz im Viertelfinale mit Wirbelbruch 15 18 Feb 2014 33 Olympische Winterspiele 2014 Snowboardcross Russland nbsp Sotschi Schairer schied nach einem Sturz im Viertelfinale aus 7 Dez 2013 1 Snowboard Weltcup 2013 14 Snowboardcross Osterreich nbsp Schruns26 Jan 2013 2 Snowboard Weltmeisterschaft 2013 Snowboardcross17 Jan 2011 Snowboard Weltmeisterschaft 2011 Snowboardcross Spanien nbsp La Molina Markus Schairer gewann die Qualifikation schied dann aber im Viertelfinale aus 15 Feb 2010 23 Olympische Winterspiele 2010 Snowboardcross Kanada nbsp Vancouver18 Jan 2009 1 Snowboard Weltmeisterschaft 2009 Snowboardcross Korea Sud nbsp Gangwon13 Jan 2009 1 Snowboard Weltcup 2008 09 Gesamtwertung Snowboardcross Im spanischen La Molina konnte sich Schairer schon vor dem Saisonfinale in Valmalenco den Sieg im Boardercross Weltcup 2009 sichern 16 14 Jan 2007 7 Snowboard Weltmeisterschaft 2007 Snowboardcross Olympische Spiele nbsp Disziplin PlatzSotschi 2014 Boardercross 33 Vancouver 2010 Boardercross 23 Auszeichnungen Bearbeiten2009 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik OsterreichWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Markus Schairer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Markus Schairer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Markus Schairer in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Kreuzbandriss stoppt Schairer Snowboard WM Gold fur Schairer im Cross Bewerb Weltmeister Schairer erleidet Rippenbruche Markus Schairer im Interview Auch Boardercrosser gehen leer aus Cross Staatsmeistertitel an Schairer und Ramberger 4 Marz 2012 Markus Schairer erlitt bei Sturz in Kanada Schulterverletzungen 21 Dezember 2013 Schairer und Meusburger Sportler des Jahres 3 April 2014 WM Aus fur Schairer wegen Knochelverletzung 16 Janner 2015 Snowboard Hammerle Schairer gewannen Cross Teambewerb 27 Marz 2017 Hammerle und Schairer bei Snowboard Cross im Montafon am Stockerl 16 Dezember 2017 sport orf at Schairer bei Sturz schwer verletzt Memento vom 16 Februar 2018 im Internet Archive Schairer beendet Karriere nach Sturz ORF 28 September 2018 abgerufen am 28 September 2018 Empfang Markus Schairer St Gallenkirch 3 Februar 2013 Wirbelbruch So geht es Schairer nach seinem Horror Sturz 16 Februar 2018 Schairers Homerun zum WeltcupsiegWeltmeister im Snowboardcross 1997 Helmut Pramstaller 1999 Henrik Jansson 2001 Guillaume Nantermod 2003 Xavier de Le Rue 2005 Seth Wescott 2007 Xavier de Le Rue 2009 Markus Schairer 2011 Alex Pullin 2013 Alex Pullin 2015 Luca Matteotti 2017 Pierre Vaultier 2019 Mick Dierdorff 2021 Lucas Eguibar 2023 Jakob Dusek PersonendatenNAME Schairer MarkusKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SnowboarderGEBURTSDATUM 4 Juli 1987GEBURTSORT Bludenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Markus Schairer amp oldid 229662391