www.wikidata.de-de.nina.az
Marietta Weber 14 Juli 1887 1 in der Schweiz heimatberechtigt in Menziken im Kanton Aargau 18 September 1 1937 in Luzern Schweiz war eine uberwiegend an osterreichischen Buhnen und in ebensolchen Filmen aktive Schweizer Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenMarietta Weber startete zu Beginn des 20 Jahrhunderts ihre Buhnenlaufbahn Ab 1908 sammelte sie erste Erfahrungen am Berliner Trianon Theater und stiess 1910 ans Wiener Theater in der Josefstadt unter der Leitung Josef Jarnos wo sie ihre kunstlerisch bedeutendsten Jahre verleben sollte Hier sah man sie oftmals als Partnerin Jarnos in Hunderten von Stucken darunter zahlreiche franzosische Komodien und Lustspiele in denen Marietta Weber die amourose Verfuhrerin und Salondame zu verkorpern hatte Sie war eine kapriziose Schauspielerin sie hatte viel Scharm und sie verstand es franzosische Art franzosisches Wesen ja fast den Tonfall franzosischer Sprache glaubhaft zu machen 2 Man sah sie aber auch in Kleinkunststucken wie Sketchen und auf Tourneen die sie auch ins Ausland zum Beispiel in die Tschechoslowakei fuhrten In jenen Jahren ihrer grossten Triumphe zwischen 1913 und 1923 wirkte die Schweizerin auch in einer Reihe von zumeist weniger bedeutsamen osterreichischen Stummfilmen mit ihren Einstand gab sie mit der Schauspielerin Mela Fellner in dem grossen Alexander Girardi Publikumserfolg Der Millionenonkel der ersten Grossproduktion des Landes Nach weiteren Theaterstationen im Wien Renaissancebuhne Burgertheater Kammerspiele des deutschen Volkstheaters etc und im Munchen Volksbuhne der 1920er Jahre kehrte Marietta Weber in die heimatliche Schweiz zuruck wo sie einerseits ihre Buhnenlaufbahn fortsetzen sollte andererseits fortan vor allem mit gesundheitlichen Problemen zu kampfen hatte 3 Fur ein Theaterengagement Neues Lustspielhaus und eine kleine Filmrolle als Schauspielerin in Willi Forsts 1936 gedrehtem Kunstlerdrama Burgtheater kehrte Marietta Weber Anfang Mitte der 1930er Jahre noch einmal nach Wien zuruck Ihre letzte kunstlerische Wirkungsstatte war ab Sommer 1934 das Luzerner Stadttheater wo sie unter anderem einen grossen dramatischen Erfolg in dem Stuck La femme X feiern konnte Marietta Weber starb im September 1937 in dem Luzerner Sanatorium St Anna 1 nach langer schwerer Krankheit wie es in mehreren Nachrufen hiess Filmografie Bearbeiten1913 Der Millionenonkel 1914 Der Storch ist tot 1916 Der Landstreicher 1917 Mir kommt keiner aus 1918 Wo die Lerche singt 1919 Die lichtscheue Dame 1920 Verschneit 1920 Doktor Ruhland 1921 Die Filme der Prinzessin Fantoche 1921 Hemmungslos 1922 Das Apachenmadel 1922 Faustrecht 1922 Die trennende Brucke 1922 Der Mann der das Lachen verlernte 1922 Landru der Blaubart von Paris 1923 Eines Vaters Sohne 1936 BurgtheaterEinzelnachweise Bearbeiten a b c Angabe laut Stadtarchiv Luzern Nachruf in Die Stunde vom 21 September 1937 S 4 Bericht in Die Stunde vom 2 April 1937 S 4Weblinks BearbeitenPortrat Marietta Weber in Der Humorist Ausgabe vom 1 Juni 1913 Louis Nerz in memoriam Marietta Weber Marietta Weber in der Internet Movie Database englisch Marietta Weber bei filmportal deNormdaten Person GND 1026053293 lobid OGND AKS VIAF 266554507 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber MariettaKURZBESCHREIBUNG Schweizer SchauspielerinGEBURTSDATUM 14 Juli 1887GEBURTSORT SchweizSTERBEDATUM 18 September 1937STERBEORT Luzern Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marietta Weber amp oldid 214497706