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Marietta Sergejewna Schaginjan russisch Marietta Sergeevna Shaginyan armenisch Մարիետա Սերգեյի Շահինյան 21 Marzjul 2 April 1888greg in Moskau 20 Marz 1982 ebenda war eine sowjetische Schriftstellerin armenischer Abstammung Sie studierte Philosophie Musik und Naturwissenschaften arbeitete aber auch als Textilweberin und Dozentin fur Asthetik Briefmarkenausgabe zum 100 Geburtstag von M S Schaginjan UdSSR 1988 1924 veroffentlichte sie unter dem Pseudonym Jim Dollar den Fortsetzungsroman Mess Mend oder die Yankees in Petrograd und im Jahr 1925 Metallarbeiter Lory Lane Mess Mend gilt als der erste sowjetische Kriminalroman Er erschien im Original als zehnbandige Heftserie deren Titelseiten vom Avantgardisten Alexander Michailowitsch Rodtschenko gestaltet wurden Der Asteroid 2144 Marietta wurde nach ihr benannt Inhaltsverzeichnis 1 Auszeichnungen 2 Werke in deutscher Ubersetzung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseAuszeichnungen BearbeitenMarietta Schaginjan erhielt folgende Auszeichnungen 1 2 Orden des Roten Banners der Arbeit 1939 1958 Ehrenzeichen der Sowjetunion 1943 Orden des Roten Sterns 1945 Mitglied der Armenischen Nationalen Akademie der Wissenschaften 1950 Stalinpreis 1951 Leninorden 1967 1976 Orden der Oktoberrevolution 1971 Leninpreis 1972 Held der sozialistischen Arbeit 1976 Werke in deutscher Ubersetzung BearbeitenAbenteuer einer Dame Roman Malik Verlag Berlin 1924 Neuausgabe Verlag der Nation Reihe Roman fur alle Bd 207 Berlin 1972 Mess Mend oder Die Yankees in Leningrad Neuer Deutscher Verlag Berlin 1925 Neuausgabe Anabas Verlag Giessen 1987 ISBN 3 87038 124 8 Das Wasserkraftwerk Ring Verlag Zurich 1934 3 Karl Dietz Verlag Berlin 1952 Leben und Leute in Armenien Quer durchs Sowjetland SWA Verlag Berlin 1947 Auf des Funfjahrplans Bahnen Karl Dietz Verlag Berlin 1952 Eine Reise durch Sowjetarmenien Deutsch von Felix Loesch Die Verse ubersetzte Alexander Boltz Verlag Kultur und Fortschritt Berlin 1953 Mit den Titel Reise durch Sowjetarmenien aus dem Russischen von Franz Leschnitzer Verlag fur fremdsprachige Literatur Moskau 1954 Uber die Freiheit des Schaffens in der sowjetischen Kunst Sowjetischer Informationsdienst Wien 1953 Goethe Mit einem Vorwort von Walther Victor Aus dem Russischen von Traute Stein Verlag Kultur und Fortschritt Berlin 1952 Brucken Verlag Essen 1952 Schicksal in eigener Hand Ein Arztroman Aus dem Russischen von Mimi Barillot Verlag Kultur und Fortschritt Berlin 1958 Die Familie Uljanow Aus dem Russischen ubersetzt von Hans Herrfurth und Thomas Reschke Verlag Kultur und Fortschritt Berlin 1959 Weihnachten in Sorrent Impressionen und Gedanken Reihe Spektrum Bd 63 Aus dem Russischen von Arno Specht Verlag Volk und Welt Berlin 1974 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marietta Shaginyan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Marietta Sergejewna Schaginjan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Der Roman Mess Mend oder die Yankees in Petrograd im russischen Original Kurzbiografie Graber der Beruhmtheiten russisch Einzelnachweise Bearbeiten Marietta Schaginjan auf der Seite WarHeroes Abgerufen am 9 September 2018 russisch Marietta Schaginjan auf der Offiziellen Webseite Armenischen Nationalen Akademie der Wissenschaften Abgerufen am 9 September 2018 russisch Einbandillustration auf plakatkontor de Normdaten Person GND 118794892 lobid OGND AKS LCCN n80121010 VIAF 108751252 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schaginjan Marietta SergejewnaKURZBESCHREIBUNG sowjetische SchriftstellerinGEBURTSDATUM 2 April 1888GEBURTSORT MoskauSTERBEDATUM 20 Marz 1982STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marietta Sergejewna Schaginjan amp oldid 210636776