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Maria Soledad Torres Acosta auch Hl Manuela Bibiana 1 oder Maria Desolata 2 burgerlicher Name Emmanuela Torres Acosta 2 Dezember 1826 in Madrid 11 Oktober 1887 ebenda war eine spanische Ordensgrunderin Sie wird von der romisch katholischen Kirche als Heilige verehrt Statue der Maria Soledad an der Aussenwand des PetersdomsManuela Bibiana Torres Acosta wurde als zweites von funf Kindern des Ladenbesitzers Francisco Torres und Antonia Acosta geboren und religios erzogen Sie zeigte bereits als Kind eine tiefe Frommigkeit und verehrte insbesondere die Jungfrau Maria Sie versuchte als Jugendliche den Dominikanerinnen beizutreten wurde jedoch wegen ihres schlechten Gesundheitszustandes abgelehnt 1851 grundete sie in Madrid die Frauenkongregation der Siervas de Maria Ministras de los enfermos Magde Mariens Dienerinnen der Kranken Sie nahm den Ordensnamen Maria Soledad an und stand der Gemeinschaft die sich insbesondere der hauslichen Krankenpflege und der christlichen Sterbebegleitung widmete bis zu ihrem Tode als Generaloberin vor Der Orden erwarb sich 1865 wahrend der Choleraepidemie in Madrid grosse Verdienste Er wurde durch den Kardinal Cirilo Alameda y Brea von Toledo approbiert und erhielt 1867 das Decretum laudis Die papstliche Approbation folgte 1876 auf Fursprache Juan Ignacio Moreno y Maisonaves Zum Zeitpunkt des Todes Maria Soledads 1887 verfugte die Gemeinschaft uber 46 Niederlassungen im In und Ausland Maria Soledad wurde auf dem Friedhof S Justo in Madrid beigesetzt ihr nach der Legende unverwester Leichnam wurde 1893 in die Kirche des Mutterhauses in Chamberi uberfuhrt Der 1915 eroffnete Seligsprechungsprozess wurde durch Pius XII abgeschlossen die Heiligsprechung erfolgte 25 Januar 1970 durch Paul VI Der liturgische Gedenktag ist der 11 Oktober an dem sie als hlg Manuela als Namenspatronin des Namens Manuela dient Eine von Novello Finotti geschaffene und von Johannes Paul II gesegnete Statue der Heiligen wurde 2002 in einer Nische in der Aussenwand des Petersdoms aufgestellt Im Jahr 2016 wurde ein Film uber die Heilige produziert auf Spanisch Luz y Soledad der ihre Berufungsfindung und die ersten schwierigen Jahre als Grunderin illustriert 3 Literatur BearbeitenHubert Kolling Torres Acosta Emanuela In Horst Peter Wolff Hrsg Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte Who was who in nursing history Band 3 Urban amp Fischer 2001 ISBN 3 437 26671 3 S 284 Johannes Grohe Maria Soledad Torres Acosta In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 23 Bautz Nordhausen 2004 ISBN 3 88309 155 3 Sp 1500 1505 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Soledad Torres Acosta Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Siervas de Maria Soledad Torres Acosta una vida hecha servicio Biografie Maria Soledads spanisch Offizielle Webseite des Films Luz de Soledad spanisch bzw englischEinzelnachweise Bearbeiten Erzdiozese Wien Hl Manuela Bibiana 1 2 Vorlage Toter Link www erzdioezese wien at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Okumenisches Heiligenlexikon Maria Soledad Luz de Soledad International Movie Database IMDb abgerufen am 18 Marz 2018 englisch Normdaten Person LCCN n85148310 VIAF 43275932 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 August 2018 PersonendatenNAME Torres Acosta Maria SoledadALTERNATIVNAMEN Torres Acosta EmmanuelaKURZBESCHREIBUNG spanische Ordensgrunderin und HeiligeGEBURTSDATUM 2 Dezember 1826GEBURTSORT MadridSTERBEDATUM 11 Oktober 1887STERBEORT Madrid Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Soledad Torres Acosta amp oldid 235520923