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Maria Meinen 26 September 1905 in Weissenburg im Simmental 24 Februar 1992 in Erlenbach im Simmental eigentlich Frieda Leitner Meinen war eine Schweizer Schriftstellerin und Tanzerin Maria Meinen 1983 Maria Meinen verlor ihren Vater sehr fruh und wuchs als Einzelkind bei ihrer Mutter in Weissenburg im Simmental auf Sie besuchte die Primarschule in Darstetten von 1912 bis 1917 und die Sekundarschule in Erlenbach im Simmental von 1917 bis 1921 Sie erlangte die Maturitat an der Minerva in Zurich im Jahr 1924 und studierte an der Universitat Zurich der Universitat Basel an der Sorbonne in Paris und der University of London von 1925 bis 1930 Maria Meinen war von 1929 bis 1937 mit dem Kunsthistoriker Hans Graber 1 verheiratet Sie nahm Tanzunterricht unter anderem in Paris wo sie zum Freundeskreis der Tanzerinnen Tatjana Barbakoff und Valeria Ellanskaia sowie des Malers Gert Heinrich Wollheim gehorte Maria Meinen war die Geliebte des Dichters Leonhard Frank den sie auf seiner Flucht in die USA finanziell unterstutzte 2 Frank hat die Liebesbeziehung im Schauspiel Maria 3 und im Roman Mathilde 4 verarbeitet und beide Bucher Maria Meinen gewidmet Spater versuchte er sie nach Amerika zu holen und handelte als Drehbuchautor in Hollywood fur sie einen Vertrag mit Warner Brothers aus den sie jedoch nicht unterschrieb Maria Meinen bekam kurz vor Kriegsbeginn eine halbjahrige Verpflichtung als Solotanzerin Ausdruckstanzerin in Paris im Le Bœuf sur le Toit unter dem Patronat des Schweizer Diplomaten Walter Stucki die Verpflichtung wurde aber durch den Kriegsausbruch vorzeitig gelost worauf sie in die Schweiz zuruckging In der Schweiz trat sie dann erstmals am 10 April 1943 im Kuchlintheater in Basel mit Tanzen wie Pavane Madchen auf der Wiese Narzissus Tango Walzer Fruhling Nocturno Gavotte joyeuse Walzer und Marsch auf Auch findet man sie in dieser Zeit in kleineren Nebenrollen am Schauspielhaus Zurich und uber ihre Heimat das Simmental ein Tal in der Nahe des Thunersees verfasste sie zwei Bucher Sie wohnte in Basel Zurich und Weissenburg Zu ihrem Freundeskreis gehorten der Journalist und Schriftsteller Siegfried Streicher und der Journalist und Verleger Max Ras Maria Meinen heiratete 1953 Robert Leitner Nach seinem Tod im Jahre 1965 kehrte sie definitiv nach Weissenburg zuruck Im Jahre 1987 verkaufte sie ihr Haus in Weissenburg und zog ins Altersheim Lindenmatt in Erlenbach im Simmental Werke BearbeitenMaria Meinen erzahlt Beobachter Zurich 1948 Mys Taalti Simetaler Gschichtleni u Gstaalti Francke Bern 1979 Im Tal der sieben Brunnen Francke Bern 1984 Anmerkungen Bearbeiten Hans Graber 1886 1956 war in den 1920er Jahren als Kunstkritiker an der Basler Zeitung und von 1932 1937 an der Neuen Zurcher Zeitung tatig In den 1940er Jahren zog er sich von der Zeitungsarbeit zuruck und wandte sich der franzosischen Kunst zu Zahlreiche Publikationen zu Pisano Degas Manet Pissarro Sisley Monet Renoir Cezanne und Gauguin Herausgeber des Briefwechsels van Goghs mit seinem Bruder Katharina Rudolph Rebell im Massanzug Leonhard Frank Die Biographie Aufbau Berlin 2020 ISBN 978 3 351 03724 6 Leonhard Frank Maria Querido Amsterdam 1939 Leonhard Frank Mathilde Querido Amsterdam 1948 Normdaten Person GND 116804793 lobid OGND AKS VIAF 35217660 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meinen MariaALTERNATIVNAMEN Leitner Meinen FriedaKURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftstellerin und TanzerinGEBURTSDATUM 26 September 1905GEBURTSORT Weissenburg im SimmentalSTERBEDATUM 24 Februar 1992STERBEORT Erlenbach im Simmental Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Meinen amp oldid 230287970