www.wikidata.de-de.nina.az
Maria Holaus 19 Dezember 1983 in Brixen im Thale ist eine ehemalige osterreichische Skirennlauferin die auf die Geschwindigkeitsdisziplinen Abfahrt und Super G spezialisiert war In ihrer mehrfach durch schwere Verletzungen unterbrochenen Karriere erreichte sie einen Sieg und zwei weitere Podestplatze im Weltcup Maria HolausMaria Holaus im Janner 2009Nation Osterreich OsterreichGeburtstag 19 Dezember 1983 39 Jahre Geburtsort Brixen im Thale OsterreichGrosse 168 cmKarriereDisziplin Abfahrt Super GVerein Skiklub Brixen im ThaleStatus zuruckgetretenKarriereende 14 Juli 2010MedaillenspiegelJunioren WM 0 1 0 Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenSilber Verbier 2001 AbfahrtPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 13 Janner 2007 Einzel Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 25 2007 08 Abfahrtsweltcup 12 2007 08 Super G Weltcup 16 2007 08 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 0 1 1 Super G 1 0 0 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 2 1 Weltmeisterschaften 2 2 Juniorenweltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Europacup 2 5 Weitere Erfolge 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenHolaus begann als Sechsjahrige im Skiclub ihres Heimatorts Brixen mit regelmassigem Training und besuchte spater die Skihandelsschule in Stams Als Mitglied des Tiroler Landeskaders nahm sie nach Erreichen des Alterslimits ab der Saison 1998 1999 an FIS Rennen teil Im Jahr 2000 wurde sie in den Kader des Osterreichischen Skiverbandes aufgenommen Nach dem Jahreswechsel 2000 2001 bestritt Holaus ihre ersten Europacuprennen bei denen sie auf Anhieb in die Top 10 fuhr Wenig spater folgte der erste Sieg in einem FIS Rennen und Anfang Februar die Teilnahme an den Juniorenweltmeisterschaften 2001 in Verbier bei der sie hinter Teamkollegin Astrid Vierthaler die Silbermedaille in der Abfahrt gewann Im selben Monat wurde sie in ihrer Altersklasse Jugend II Osterreichische Jugendmeisterin im Riesenslalom 1 Im Janner 2002 feierte Holaus ihre ersten Europacupsiege in zwei Abfahrten in Zauchensee ehe eine Reihe schwerer Verletzungen folgte Wenige Tage nach den Europacupsiegen erlitt Holaus ihren ersten Kreuzbandriss worauf sie die Saison vorzeitig beenden musste Zu Beginn des nachsten Winters gab sie bei zwei Europacuprennen in Al ihr Comeback doch im zweiten dieser beiden Riesenslaloms verletzte sie sich erneut am Knie weshalb sie auch die gesamte Saison 2002 2003 pausieren musste Nach einjahriger Rennpause nahm Holaus im Dezember 2003 an zwei FIS Rennen im Kuhtai teil doch abermals musste sie nach einer Verletzung die Saison bereits zu Beginn wieder beenden Eine weitere Verletzung im Spatherbst 2004 setzte sie auch in der gesamten Saison 2004 2005 ausser Gefecht Zwischen 2004 und 2008 war sie im Heeressportzentrum des Osterreichischen Bundesheers aktiv 2 Nach lediglich vier Renneinsatzen in den letzten dreieinhalb Jahren blieb Holaus in der Saison 2005 2006 erstmals wieder verletzungsfrei Sie gewann gegen Ende des Winters zwei FIS Rennen feierte wenig spater in der Abfahrt von Zauchensee ihren dritten Europacupsieg und schloss die Saison mit einem Abfahrtssieg bei den Osterreichischen Meisterschaften wiederum in Zauchensee ab Nach einem weiteren Sieg im Europacup kam die mittlerweile 23 Jahrige am 13 Janner 2007 in der Abfahrt von Zauchensee zu ihrem Weltcupdebut Sie erreichte auf Anhieb den vierten Rang dem sie zwei Wochen spater in der Abfahrt von San Sicario als Dritte ihren ersten Podestplatz folgen liess Damit qualifizierte sie sich in dieser Disziplin innerhalb des OSV Teams fur die Weltmeisterschaften 2007 in Are bei der sie den 21 Platz belegte In der Weltcupsaison 2007 08 erreichte Holaus zunachst zwei weitere Top 10 Ergebnisse bis sie am 20 Janner 2008 im Super G von Cortina d Ampezzo ihren ersten Weltcupsieg feierte Zwei Wochen spater erreichte sie hinter Tina Maze den zweiten Platz in der Abfahrt von St Moritz ehe sie abermals durch Verletzungen zuruckgeworfen wurde Bei einem Sturz im Weltcup Super G in Sestriere am 10 Februar 2008 erlitt Holaus einen Einriss des Seitenbandes und einen Bruch des Schienbeinkopfes 3 worauf sie die Saison beenden musste Im folgenden Weltcupwinter 2008 2009 wurde sie nach nur vier bestrittenen Rennen wegen starker Schmerzen an beiden Knien operiert Somit konnte sie nicht an den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere teilnehmen 4 Ihr Comeback in der Saison 2009 2010 begann Holaus wie schon den letzten Winter mit einem funften Platz in der Abfahrt von Lake Louise Nur knapp einen Monat spater am 8 Janner 2010 sturzte sie beim Einfahren fur die Weltcup Abfahrt in Haus im Ennstal und rutschte gegen eine Schneekanone wobei sie einen Bruch des rechten Aussenknochels sowie Verletzungen im Sprunggelenk erlitt 5 3 Infolgedessen fiel sie erneut fur die restliche Saison und auch fur die Olympischen Winterspiele 2010 aus Wahrend ihrer Verletzungspause legte Holaus die Berufsreifeprufung ab und begann danach eine Ausbildung als Hebamme 3 Am 14 Juli 2010 gab sie ihren Rucktritt vom Spitzensport bekannt 6 Sie ist mit dem fruheren Skirennlaufer Josef Schild liiert 3 Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaften Bearbeiten Are 2007 21 AbfahrtJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Verbier 2001 2 Abfahrt 14 Super G 34 Riesenslalom 45 SlalomWeltcup Bearbeiten 3 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin20 Janner 2008 Cortina d Ampezzo Italien Super GEuropacup Bearbeiten Saison 2006 07 2 Super G Wertung 7 Podestplatze davon 4 Siege Datum Ort Land Disziplin20 Janner 2002 Zauchensee Osterreich Abfahrt22 Janner 2002 Zauchensee Osterreich Abfahrt17 Marz 2006 Zauchensee Osterreich Abfahrt7 Dezember 2006 Hemsedal Norwegen Super GWeitere Erfolge Bearbeiten Osterreichische Staatsmeisterin in der Abfahrt 2006 4 Siege in FIS Rennen alle im Super G Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 159 160 Weblinks BearbeitenMaria Holaus in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Maria Holaus in der Datenbank von Ski DB englisch Portrat auf www skiinfo deEinzelnachweise Bearbeiten Medaillengewinne von Maria Holaus bei osterreichischen Jugendmeisterschaften Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive OSV Siegertafel abgerufen am 7 Oktober 2012 30 Schimeisterschaften der Exekutive Osterreichisches Bundesheer 26 Marz 2007 abgerufen am 10 Dezember 2021 a b c d Maria Holaus will Hunderte Babys zur Welt bringen Kitzbuheler Anzeiger 22 Juli 2010 S 5 OSV Dame Holaus muss WM auslassen Die Presse 28 Janner 2009 abgerufen am 7 Oktober 2012 Olympiasaison fur Holaus vorbei derStandard at 8 Janner 2010 abgerufen am 7 Oktober 2012 Ein herber Verlust fur unser Team derStandard at 14 Juli 2010 abgerufen am 7 Oktober 2012 PersonendatenNAME Holaus MariaKURZBESCHREIBUNG osterreichische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 19 Dezember 1983GEBURTSORT Brixen im Thale Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Holaus amp oldid 231659147