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Margrit Schriber 4 Juni 1939 in Luzern ist eine Schweizer Schriftstellerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Schreiben 2 Auszeichnungen 3 Werke 3 1 Buchausgaben 3 2 Horspiele 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Schreiben BearbeitenMargrit Schriber wurde als Margaritha Elsa Weber in Luzern geboren und ist in Brunnen und Kussnacht im Kanton Schwyz aufgewachsen Sie absolvierte eine Banklehre und arbeitete bis zu ihrer Heirat als Bankangestellte nachher jobbte sie als Aushilfe in Buros als Werbegrafikerin und Mannequin Sie lebt seit langerem in Zofingen im Kanton Aargau und in der franzosischen Departement Dordogne Schriber ist Verfasserin von Alltagsgeschichten in einer kuhlen Sprache in denen haufig eine desillusionierende Bilanz des Lebens ihrer Protagonisten gezogen wird Sie begreift sich aber nicht als Pessimistin sondern sieht in der Desillusionierung eine Chance zur Veranderung des Lebens ihrer Figuren Lange Zeit kostete es Schriber viel Durchhaltevermogen um sich ihren mannlichen Literaturkritikern gegenuber durchzusetzen die ihre Themen und Motive als banal einstuften 1 Ab 2006 schrieb sie mehrere historische Romane uber Frauen im 18 19 und 20 Jahrhundert die getotet verstossen ausgebeutet oder verachtet wurden Ihr Kriminalroman ist eine Fortsetzung ins 21 Jahrhundert Sie ist Mitglied im Schriftstellerverband Autorinnen und Autoren der Schweiz AdS und beim DeutschSchweizer P E N Zentrum Schriber ist seit 1988 in zweiter Ehe mit Daniel Scharen verheiratet 2 Auszeichnungen Bearbeiten1977 Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung 1977 1980 1984 1992 und 1997 je ein Werkjahr des Kantons Aargau 1985 und 1987 Ehrengabe der Stadt Zurich 1998 Aargauer LiteraturpreisWerke BearbeitenBuchausgaben Bearbeiten Aussicht gerahmt Roman Huber Frauenfeld 1976 2 Auflage Huber Frauenfeld 1981 Ausser Saison Erzahlungen Huber Frauenfeld 1977 Kartenhaus Roman Huber Frauenfeld 1978 2 uberarb Auflage Verlag Pro Libro Luzern 2008 ISBN 978 3 9523163 9 9 Dazwischen Ein monologischer Dialog Ein wenig Larm im Keller Monodrama Montag Lenos Texte fur die Theaterwerkstatt 4 Basel 1979 Vogel flieg Roman Huber Frauenfeld 1980 Luftwurzeln Erzahlungen Huber Frauenfeld 1981 Muschelgarten Roman Nagel amp Kimche Zurich 1984 Tresorschatten Roman Nagel amp Kimche Zurich 1987 ISBN 3 312 00126 9 AugenWeiden Roman Nagel amp Kimche Zurich 1990 ISBN 3 312 00156 0 Rauchrichter Roman Nagel amp Kimche Zurich 1993 ISBN 3 312 00188 9 Schneefessel Roman Nagel amp Kimche Zurich 1998 ISBN 3 312 00238 9 Von Zeit zu Zeit klingelt ein Fisch Erzahlungen Nagel amp Kimche Zurich 2001 ISBN 3 312 00282 6 Das Lachen der Hexe Roman Nagel amp Kimche Zurich 2006 ISBN 3 312 00373 3 Die falsche Herrin Roman Nagel amp Kimche Zurich 2008 ISBN 978 3 312 00413 3 Die hasslichste Frau der Welt uber Julia Pastrana Roman Nagel amp Kimche Zurich 2009 ISBN 978 3 312 00446 1 Das zweitbeste Gluck Roman Nagel amp Kimche Zurich 2012 ISBN 978 3 312 00481 2 Syra die Stripperin Roman ProLibro Luzern 2013 ISBN 978 3 905927 30 6 Schwestern wie Tag und Nacht Roman ProLibro Luzern 2015 ISBN 978 3 905927 45 0 Glanzende Aussichten Roman Nagel amp Kimche Zurich 2018 ISBN 978 3 312 01062 2 Die Vielgeliebte meines Mannes Roman Nagel amp Kimche Zurich 2020 ISBN 978 3 312 01161 2 Das Abenteuer eine Frau zu sein Roman Biographie Nagel amp Kimche Zurich 2022 ISBN 978 3 312 01258 9 1 Auflage Horspiele Bearbeiten Ein Platz am Seitenpodest Radio DRS 1979 An einem solchen Tag Radio DRS 1980 Tambourinschlag Radio DRS 1982 Entschuldige Radio DRS 1984 Syra die Nackttanzerin Radio DRS 2015Literatur BearbeitenBenita Cantieni Schweizer Schriftsteller personlich Interviews Huber Frauenfeld 1983 S 76 95 Die Schriftstellerin Margrit Schriber Schwyzer Hefte 50 Schwyz 1990 Linda M Hess Liechti Das Gefangnis geht nebenan weiter Studien zur mentalen Gefangnis und Befreiungsthematik in Prosatexten von Margrit Baur Maja Beutler und Margrit Schriber Akademischer Verlag Stuttgart 1996 ISBN 3 88099 327 0 Charles Linsmayer Das ist ja Literatur nicht einfach Text In Luzerner Zeitung vom 16 Marz 2022 S 15 Dietrich Seybold Margrit Schriber In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1634 f Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Margrit Schriber im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Margrit Schriber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eigener Webauftritt von Margrit Schriber Eintrag uber Margrit Schriber im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz Gesprach mit Margrit Schriber in Zenit 2 20 https lu prosenectute ch dam jcr 543faffc 5eda 4542 af01 739ecd1a360d zenit 2020 2 pdfEinzelnachweise Bearbeiten https www nachschlage net search klg Margrit Schriber 509 html PRO SENECTUTE 2 2020Normdaten Person GND 119018349 lobid OGND AKS LCCN n86809130 VIAF 84480733 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schriber MargritKURZBESCHREIBUNG Schweizer SchriftstellerinGEBURTSDATUM 4 Juni 1939GEBURTSORT Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margrit Schriber amp oldid 235770145