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Margarita Schwarz Gagg 19 Dezember 1899 in Konstanz 10 Dezember 1989 in Bern heimatberechtigt in Villigen und Rufenach ref gilt als Mutter der schweizerischen Mutterschaftsversicherung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeit 3 Ehrungen 4 Werke 5 Literatur Nachlass und Quellen 6 WeblinksLeben BearbeitenMargarita Gagg war die Tochter des Gustav Gagg und der Gertrud geborene Leiner Sie studierte als eine der ersten Schweizerinnen Staatswissenschaft und promovierte 1924 als zweite Nationalokonomin in Bern 1928 heiratete sie den Statistiker Arnold Schwarz und erzog drei Sohne Arbeit BearbeitenMargarita Schwarz Gagg gehorte zu den wenigen Frauen die sich in das nationale politische Leben einklinken konnten obwohl Schweizer Frauen damals noch kein Stimm und Wahlrecht hatten Sie engagierte sich in den Kommissionen des Bundes Schweizerischer Frauenvereine BSF und portiert vom BSF war sie 1931 1965 als erste und lange als einzige Frau Mitglied der Eidgenossischen Fabrikkommission Sie arbeitete in diversen eidgenossischen Expertenkommissionen zur Sozialgesetzgebung mit Expertenkommission fur die Prufung der Fragen einer bundesrechtlichen Ordnung der Familienzulagen Expertenkommission fur die allgemeine Verordnung des Arbeitsgesetzes Schwarz Gagg war 1945 60 Mitglied der Schweizer Regierungsdelegation an internationalem Arbeitskonferenzen 1955 67 leitete sie die Zentralstelle des Schweizer Verbands fur Heimarbeit Schwarz Gagg sass in der AHV Kommission und half mit die Krankenversicherung zu revidieren Insbesondere engagierte sie sich schon in den 1930er Jahren fur eine Mutterschaftsversicherung Die obligatorische Mutterschaftsversicherung wurde schliesslich erst nach ihrem Tod am 1 Januar 2005 eingefuhrt Margarita Schwarz Gagg war Mitglied der Schweizer Akademikerinnen Ehrungen BearbeitenAdelaide Ristori Preis Centro Culturale Italiano Werke BearbeitenWesen und Aufgaben des Arbeiterinnenschutzes Diss Bern 1925 Weibliche Heimarbeit in der Schweiz Gesamtbericht uber die Heimarbeitsenquete 1925 veranstaltet durch die Soziale Kauferliga der Schweiz Bern 1927 Die Frau in der schweizerischen Industrie Zurich 1928 Moderne Heimarbeit im Kanton Thurgau Erfahrungen aus der Heimarbeitsenquete im Kanton Thurgau 1925 Frauenfeld 1930 Gesetzliche Massnahmen zum wirtschaftlichen Schutz der Familie in der Schweiz hrsg von der Schweizerischen Vereinigung fur Sozialpolitik S l s n 1931 Neueste Einblicke in die Frauenerwerbsarbeit der Schweiz Teil 1 3 in Schweizerische Lehrerinnen Zeitung 37 16 37 17 und 37 18 1932 1933 Die Notwendigkeit der Frauenerwerbsarbeit fur die Schweiz in Zentralblatt des Schweizerischen Gemeinnutzigen Frauenvereins Jg 21 1933 4 S 94 102 Ein Jahr mehr Kindheit durch Heraufsetzung des Mindesteintrittsalters ins Erwerbsleben auf 15 Jahre zur Frage des 9 Schuljahres der Erhohung des Schuleintrittsalters ein Beitrag zum Kampf gegen die Arbeitslosigkeit Redigiert von Dora Schmidt Margarita Gagg u a Schw Vereinigung fur Sozialpolitik Schlussbericht des Arbeitsausschusses Die Schulentlassenen im Erwerbsleben erstattet im Herbst 1935 Zurich 1936 Ausbau der Mutterschaftsversicherung in der Schweiz eine Studie zur Revision der Krankenversicherung bearb im Auftrag der Schweizerischen Vereinigung fur Sozialpolitik 1938 Der Sonderschutz fur Jugendliche und weibliche Arbeitnehmer S l s n 1966 Die Regelung des Mutterschutzes im Arbeitsrecht und in der Sozialversicherung in Schweizerische Zeitschrift fur Sozialversicherung 1967 18 11 1967 S 18 37Literatur Nachlass und Quellen BearbeitenRegula Ludi Schwarz Gagg Margaritha In Historisches Lexikon der Schweiz Gosteli Stiftung Worblaufen Nachlass Schwarz Gagg Margarita Staatsarchiv St Gallen Nachlass Margarita Schwarz Gagg Uni Basel UB Wirtschaft SWA Franziska Rogger Doktorhut im Besenschrank Das abenteuerliche Leben der ersten Studentinnen am Beispiel der Universitat Bern Bern 1999 2002 Sie und Er 28 Januar 1954 Der Bund Bern 18 Dezember 1989Weblinks BearbeitenSchwarz Gagg Margarita auf der Website Geschichte der Sozialen Sicherheit in der SchweizNormdaten Person GND 1050397118 lobid OGND AKS VIAF 308200900 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarz Gagg MargaritaALTERNATIVNAMEN Schwarz Margarita Gagg Margarita Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Schweizer Mutter der schweizerischen MutterschaftsversicherungGEBURTSDATUM 19 Dezember 1899GEBURTSORT KonstanzSTERBEDATUM 10 Dezember 1989STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarita Schwarz Gagg amp oldid 229666466