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Margret Jager Autorenname oder Margarete Jager 15 Marz 1951 in Duisburg ist eine deutsche Sprachwissenschaftlerin und Leiterin des Duisburger Instituts fur Sprach und Sozialforschung DISS Inhaltsverzeichnis 1 Wissenschaftliche Biographie 2 Politische Biographie 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWissenschaftliche Biographie BearbeitenNach dem Studium der Okonomie Diplom 1972 1977 und einem Zweitstudium der Germanistik 1985 1990 jeweils in Duisburg promovierte Jager 1995 am Fachbereich Literatur und Sprachwissenschaften der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg Ihre Arbeitsbereiche am DISS sind Studien zu Politik Medien und Alltagsdiskursen in der BRD mit den Schwerpunkten Gender Rassismus Migration und Rechtsextremismus Margret Jager arbeitete eng mit ihrem Ehemann dem Sprachwissenschaftler Siegfried Jager zusammen Zusammen entwickelten sie am DISS die Untersuchungmethodik der kritischen Diskursanalyse die nach ihrem Ansatz auch als Duisburger Schule bezeichnet wird Sie ist eine Weiterentwicklung der Diskurstheorien nach Michel Foucault Jurgen Link und Siegfried Jager Politische Biographie BearbeitenZusammen mit Manfred Coppik Karl Heinz Hansen Brigitte Kiechle Herwart Achterberg Harald Wolf Marie Veit und anderen gehorte sie dem 1 Bundesvorstand 28 November 1982 bis 14 Januar 1984 der 1982 gegrundeten Partei Demokratische Sozialisten an Margret Jager war ausserdem Mitherausgeberin der 1978 1 gegrundeten Zeitschrift Revier Zeitung fur das Ruhrgebiet die zeitweilig im Duisburger Margret Jager Revier Verlag erschien den sie von 1977 bis 1985 leitete Schriften Bearbeitenals Hrsg mit Siegfried Jager Baustellen Beitrage zur Diskursgeschichte deutscher Gegenwart 1996 ISBN 3 927388 56 4 Fatale Effekte Die Kritik am Patriarchat im Einwanderungsdiskurs 1996 ISBN 3 927388 52 1 als Hrsg mit Siegfried Jager Ina Ruth Ernst Schulte Holtey und Frank Wichert Biomacht und Medien Wege in die Bio Gesellschaft 1997 ISBN 3 927388 59 9 als Hrsg mit Gabriele Cleve und Ina Ruth Schlank und k rank Schlanke Korper schlanke Gesellschaft 1998 ISBN 3 927388 62 9 mit Gabriele Cleve Ina Ruth und Siegfried Jager Von deutschen Einzeltatern und auslandischen Banden Medien und Straftaten 1998 ISBN 3 927388 65 3 als Hrsg mit Heiko Kauffmann Leben unter Vorbehalt Institutioneller Rassismus in Deutschland 2002 ISBN 3 927388 83 1 mit Siegfried Jager Die Nahost Berichterstattung zur Zweiten Intifada in deutschen Printmedien in Siegfried Jager Franz Januschek Hrsg Gefuhlte Geschichte und Kampfe um Identitat Edition DISS 2004 ISBN 3 89771 730 1 Gewalt gegen Frauen durch Sprache Vortragsmanuskript 2006 mit Siegfried Jager Deutungskampfe Theorie und Praxis Kritischer Diskursanalyse VS Verlag Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 531 15072 7 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Margarete Jager im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Margret Jager Ethnisierung von Sexismus im Einwanderungsdiskurs Analyse einer Diskursverschrankung Vortrag 1999 Adi Grewenig Margret Jager Hrsg Medien in Konflikten Holocaust Krieg Ausgrenzung Sammelband des DISS Duisburg 2000 ISBN 3 927388 73 4 diss duisburg de PDF 2 25 MB Margarete Jager Auf www diss duisburg deEinzelnachweise Bearbeiten Luigi Wolf Luigi Strategien gewerkschaftlicher Erneuerung In t21 Marxismus amp Gewerkschaften Frankfurt am Main 2013 S 31 78 hier S 52 60 Die 1970er Jahre Laboratorium der gewerkschaftlichen Erneuerung auch in Netzwerk marx21 Gewerkschaftsseminar 2018 S 3 8 hier S 8 Normdaten Person GND 120747189 lobid OGND AKS LCCN n96003336 VIAF 57453341 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jager MargareteALTERNATIVNAMEN Jaeger MargretKURZBESCHREIBUNG deutsche SprachwissenschaftlerinGEBURTSDATUM 15 Marz 1951GEBURTSORT Duisburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarete Jager amp oldid 219663310