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Margarete Arnhold geborene Bode 29 April 1912 in Hannover 10 November 2003 in Jena war eine deutsche Funktionarin und Politikerin der DDR Blockpartei LDPD Sie war Abgeordnete der Volkskammer der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArnhold Tochter einer Beamtenfamilie studierte von 1931 bis 1936 an den Universitaten Gottingen Wien Genf und Marburg Sie legte 1936 das Staatsexamen fur Geschichte und Franzosisch 1939 das Staatsexamen fur Padagogik ab Sie unterrichtete 1939 in Alfeld 1940 in Lehrte sowie 1941 42 in Gera 1 Nach dem Krieg war sie als Lehrerin Schulratin und Direktorin an der Grete Unrein Oberschule in Jena tatig 1960 wurde sie Oberstudienratin 1946 trat Arnhold der Liberal Demokratischen Partei LDP spater LDPD bei und ubte in der Partei zunachst zahlreiche ehrenamtliche Funktionen aus Sie war ab 1953 Kreisvorsitzende der LDPD in Jena und Mitglied des Bezirksvorstandes Gera Von Dezember 1949 bis 1952 war sie Abgeordnete des Thuringer Landtages Im September 1951 wurde sie Vizeprasidentin des Landtages Nach der Bildung der Bezirke im Jahre 1952 gehorte sie als Abgeordnete bis 1963 dem Bezirkstag Gera an Dort war sie ab 1961 Vorsitzende der Kommission fur Volksbildung Ab 1947 Mitglied des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands war sie von 1952 bis 1954 Mitglied seines Bundesvorstandes Arnhold war in der vierten und funften Wahlperiode 1963 1971 als Mitglied der LDPD Fraktion Abgeordnete der Volkskammer In beiden Wahlperioden gehorte sie dem Ausschuss fur Volksbildung an Auszeichnungen Bearbeiten Verdienter Lehrer des Volkes Wilhelm Kulz Ehrennadel Clara Zetkin Medaille 1960 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze in Silber und in Gold 1988 Literatur BearbeitenWalter Habel Hrsg Wer ist wer Das Deutsche who s who Teilband II Arani Verlag Berlin Grunewald 1965 S 6 Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 5 Wahlperiode Staatsverlag der DDR Berlin 1967 S 183 Rita Pawlowski Unsere Frauen stehen ihren Mann Frauen in der Volkskammer der DDR 1950 1989 Ein biographisches Handbuch trafo Berlin 2008 ISBN 978 3 89626 652 1 S 17 Jochen Lengemann Thuringische Landesparlamente 1919 1952 Biographisches Handbuch Bohlau Koln Weimar Wien 2014 ISBN 978 3 412 22179 9 S 140fEinzelnachweise Bearbeiten Schriftwechsel zur Bescheinigung von Dienstzeiten und abgelegten Prufungen Margarethe Arnhold Eintrag in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF DIPF Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Mai 2022 PersonendatenNAME Arnhold MargareteALTERNATIVNAMEN Bode Margarete Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche LDPD Funktionarin MdL Thuringen MdVGEBURTSDATUM 29 April 1912GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 10 November 2003STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarete Arnhold amp oldid 233703340