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Manfred Bruno Wolf 20 Marz 1931 in Weissenborn 1 September 2010 1 in Freiberg 2 war ein deutscher Geologe Er war Mitglied der Volkskammer der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Manfred Wolfs Grab in FreibergWolf besuchte ab 1941 Schulen in Freiberg Im Jahr 1949 erlangte er das Abitur am dortigen Gymnasium Albertinum und begann danach eine bergmannische Ausbildung Von 1950 bis 1955 studierte er an der Bergakademie Freiberg Nach Abschluss des Studiums wurde Wolf Technischer Leiter des VEB Flussspatgruben Ilmenau Gehren und spater Betriebsleiter Er wechselte 1961 als Chefredakteur fur die Publikationen an die Bergakademie Danach war er am Institut fur Mineralogie und Lagerstattenlehre als wissenschaftlicher Mitarbeiter tatig und promovierte 1962 Wolf folgte 1964 einem Ruf an die Universitat Potosi als Professor fur Lagerstattenlehre und Bergwirtschaft Im Jahr 1967 kehrte er als Dozent fur aussereuropaische Lagerstatten und mineralische Rohstoffe an die Bergakademie zuruck Im Jahr 1973 erfolgte in Freiberg seine Promotion B zum Dr sc nat Wolf ubernahm 1975 an der Bergakademie den Lehrstuhl fur Okonomische Geologie Ab 1976 gehorte er der Zentralen Vorratskommission fur mineralogische Rohstoffe ZVK sowie der paritatischen deutsch sowjetischen Expertenkommission fur die SDAG Wismut an Er war zwischen 1980 und 1984 Direktor der Sektion fur Geowissenschaften der Bergakademie Freiberg 1983 wurde er in das Nationalkomitee fur Geologische Wissenschaften der DDR berufen Im Jahr 1992 wurde er als Professor abberufen Wolf trat 1958 in die SED ein Mit dem Mandat des FDGB gehorte er in den Jahren 1963 bis 1967 sowie 1971 bis 1990 der Volkskammer der DDR an Die Universitat Potosi verlieh ihm 1978 die Ehrendoktorwurde Wolf verstarb 2010 in Freiberg und wurde auf dem Donatsfriedhof beigesetzt Publikationen BearbeitenDer Flossberggangzug bei Ilmenau und Gehren Leipzig 1964 Zum Magmatismus der Cordillera de Potosi in Bolivien Leipzig 1973 Zur Metallogenie u Lagerstattenhoffigkeit der Cordillera de Potosi in Bolivien Leipzig 1975 Wolf Baumann Nikolski Einfuhrung in die Geologie und Erkundung von Lagerstatten fester mineralogischer Rohstoffe Leipzig 1978Literatur BearbeitenMartin Guntau Wolf Bruno Manfred In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Manfred Wolf In Zeitschrift fur Freunde und Forderer der TU Bergakademie Freiberg 17 2010 S 195 PDF 5 8 MB Nicht mehr online verfugbar TU Freiberg archiviert vom Original am 17 Januar 2013 abgerufen am 3 August 2012 In memoriam Nicht mehr online verfugbar TU Freiberg archiviert vom Original am 8 Dezember 2012 abgerufen am 19 Juli 2012 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Manfred Wolf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Manfred Wolf in der Sachsischen BibliografieNormdaten Person GND 13257053X lobid OGND AKS LCCN n80119443 VIAF 79563285 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolf ManfredALTERNATIVNAMEN Wolf Manfred Bruno vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe und Politiker FDGB MdVGEBURTSDATUM 20 Marz 1931GEBURTSORT WeissenbornSTERBEDATUM 1 September 2010STERBEORT Freiberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Wolf Geologe amp oldid 229540837