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Manfred Purzer 13 April 1931 in Munchen ist ein deutscher Journalist Filmregisseur und Drehbuchautor der haufig auch die Pseudonyme Ernst Flugel oder Hans Hasenow benutzte 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Ehrungen 3 Filmografie als Drehbuchautor Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenNach dem Studium der Literatur Psychologie und Philosophie begann Purzer einige Jahre nach Kriegsende in Munchen bei der Neuen Zeitung seine journalistische Tatigkeit 1951 trat er ein Stipendiat der Abendzeitung im Werner Friedmann Institut an 1952 wurde er Redakteur bei der Deutsche Wochenschau GmbH die in Hamburg die Neue Deutsche Wochenschau produzierte und drehte fur die Welt im Bild seine ersten Kurz Dokumentarfilme Einige Zeit wirkte er als Herstellungsleiter fur den Bereich Dokumentarfilme bei der UFA 1958 avancierte er zum Chefredakteur und Geschaftsfuhrer der Neuen Deutschen Wochenschau 1965 kehrte Purzer nach Munchen zuruck um die Stelle des Produktionsleiters und Geschaftsfuhrers der dortigen Nora Film anzutreten Seit 1966 fungierte Purzer als freischaffender Autor der seit 1968 zunachst unter dem Pseudonym Ernst Flugel Filmdrehbucher verfasste Er lieferte samtliche Drehbucher zu den von Luggi Waldleitner produzierten erfolgreichen Simmel Adaptionen und auch die Storys zu einigen fur die Zeit um 1970 typischen Sexfilmen gingen auf sein Konto Ab Mitte der siebziger Jahre fuhrte Purzer bei Romanverfilmungen mehrmals selbst Regie Er inszenierte Das Netz nach einem Roman von Hans Habe Die Elixiere des Teufels nach E T A Hoffmann und Der Mann im Schilf nach George Saiko 1974 gehorte Purzer zur Jury der Internationalen Filmfestspiele Berlin Von 1974 bis 1977 war er Vorsitzender der Projektkommission der Filmforderungsanstalt Er war Geschaftsfuhrer der Munchner Gesellschaft fur Kabelkommunikation begrundete 1987 die Medientage Munchen und richtete sie bis 1998 aus Ehrungen Bearbeiten1983 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik DeutschlandFilmografie als Drehbuchautor Auswahl Bearbeiten1955 Tanz ein Film um die Muse Terpsichore 1956 Athiopien Kaiserreich zwischen Gestern und Morgen auch Co Regie 1963 Deutschland grusst Kennedy nur Regie 1968 Komm nur mein liebstes Vogelein 1969 Sieben Tage Frist 1969 Herzblatt oder Wie sag ich s meiner Tochter 1970 Das gelbe Haus am Pinnasberg 1970 Perrak 1970 Die Weibchen 1971 Und Jimmy ging zum Regenbogen 1971 Der neue heisse Sex Report Was Manner nicht fur moglich halten 1971 Liebe ist nur ein Wort 1971 Schuler Report 1972 Der Stoff aus dem die Traume sind 1972 Und der Regen verwischt jede Spur 1973 Alle Menschen werden Bruder 1973 Gott schutzt die Liebenden 1974 Drei Manner im Schnee 1974 Einer von uns beiden 1974 Die Antwort kennt nur der Wind 1975 Bis zur bitteren Neige 1975 Das Netz auch Regie 1976 Die Elixiere des Teufels auch Regie 1978 Der Mann im Schilf auch Regie 1981 Lili Marleen 1982 Im Dschungel ist der Teufel los 1983 Randale auch Regie 1983 Wie hatten Sie s denn gern 1989 Der Bastard 1993 Konig der letzten Tage Zweiteiler 1993 Die ElefantenbrautLiteratur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Sechster Band N R Mary Nolan Meg Ryan Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 356 f Weblinks BearbeitenManfred Purzer in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Biographische Daten von Manfred Purzer in Lass leuchten Peter Ruhmkorf zwischen Aufklarung Romantik und Volksvermogen von Jan Burger Stephan Opitz Wallstein Verlag GmbH 2010 Seite 50Normdaten Person GND 137692609 lobid OGND AKS VIAF 81842789 Wikipedia Personensuche 1 PersonendatenNAME Purzer ManfredALTERNATIVNAMEN Flugel Ernst Pseudonym Hasenow Hans Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist Filmregisseur und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 13 April 1931GEBURTSORT Munchen Deutschland Munchner Wochenanzeiger CSU Obermenzing Langjahrige Mitglieder geehrt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Purzer amp oldid 214059149