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Das Netz ist die deutsche Verfilmung eines Romans von Hans Habe aus dem Jahre 1975 Unter der Regie von Manfred Purzer spielen Mel Ferrer Elke Sommer und Klaus Kinski die Hauptrollen FilmTitel Das NetzProduktionsland DeutschlandOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 1975Lange 108 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Manfred PurzerDrehbuch Manfred Purzer Hans Habenach seinem gleichnamigen RomanProduktion Luggi WaldleitnerMusik Klaus DoldingerKamera Charly SteinbergerSchnitt Ingeborg TaschnerBesetzungMel Ferrer Aurelio Morelli Elke Sommer Christa Sonntag Klaus Kinski Emilio Bossi Susanne Uhlen Agnese Heinz Bennent Inspektor Canonica Franz Rudnick sein Assistent Andrea Rau Herta Enzian Claudio Gora Carlo Vanetti Carlo De Mejo Francesco Vanetti Fotograf Sonja Jeannine Vera Pisenti Giovannella Grifeo Lucia Willi Rose Whitaker Sabine von Maydell Bibliothekarin Maria D Incoronato Madchen auf Francescos Party Synchronisation Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Synchronisation 4 Kritiken 5 Einzelnachweise 6 WeblinksHandlung BearbeitenDer italienische Star Schriftsteller Aurelio Morelli hat seine glanzvollsten Jahre langst hinter sich die Haare sind ihm ebenso ausgegangen wie seine Ideen und Erfolge Obwohl die Literaturkritik ihm wohlgesinnt ist verkaufen sich seine Werke immer schwer In der Unmoral der Jugend meint er den Schuldigen fur diese Entwicklung zu erkennen Und so beginnt Aurelio ein Doppelleben zu fuhren von dem niemand weiss Morelli wird zum Psychopathen und Frauenmorder der seine Hande nicht von den wohlgeformten Halsen schoner junger Frauen lassen kann So auch von dem der Prostituierten Herta Enzian die er zuletzt mit einem Telefonkabel stranguliert hat Seine Schauertaten verbramt er mit pseudophilosophischen Spruchen vom Schlage Ich bin Revolutionar und Nur Morder sind heute noch normal Morelli inszeniert sich als jemand der an dieser Welt und ihrer vorgeblichen Schlechtigkeit verzweifelt Die moralische Begrundung fur seine Verbrechen liefert er gleich mit Ich muss lernen so gemein zu sei so tierisch so gefuhllos wie ihr alle seid Eines Tages kommt ihm ein Sensationsreporter auf die Spur der durch ein Interview vielleicht sogar durch eine ganze Reportagenreihe fur seine Sensationspostille den finalen Scoop landen will Jener Emilio Bossi ist in der Wahl seiner Mittel nicht minder skrupellos wie Morelli und uberredet diesen fur seine Illustrierte seine Memoiren zu schreiben In seiner Sensationsgeilheit geht Bossi so weit dass er intensiv hilft Spuren zu verwischen und die Polizei in ihren Nachforschungen zu behindern bzw irrezuleiten Morelli ist gegenuber dem Reporter anfanglich noch vorsichtig und zuruckhaltend erkennt aber schliesslich dass dieser Widerling fur ihn durchaus von Nutzen sein kann Und so beginnt Morelli in seiner Eitelkeit in Bossis Postille uber seine Taten zu schreiben Wahrend Morelli die Gestandnisse als Lebensbeichte begreift sieht Bossi lediglich sein eigenes Fortkommen und seinen Profit im Vordergrund und so setzt er alle Hebel in Bewegung dass die Polizei die ja mitliest nicht seiner Identitat auf die Spur kommt Morelli hat derweil in der noch sehr jungen und bildhubschen Agnese eine aufrichtige Bewunderung seiner Schreibkunst kennengelernt Nur mit Muhe kann er sich selbst davon abhalten im geeigneten Moment seine Hande um den schonen Hals der Blondine zu legen Produktionsnotizen BearbeitenDas Netz wurde am 25 Dezember 1975 uraufgefuhrt Es gab keine Filmbauten Mit diesem Film begann Hollywood Star Mel Ferrer seine kurze insgesamt vier Filme umfassende Filmarbeit in der Bundesrepublik Deutschland 1975 1980 Kameramann Charly Steinberger und die damals 20 jahrige Susanne Uhlen die kurz zuvor auch gemeinsam die Verfilmung von Johannes Mario Simmels Roman Bis zur bitteren Neige gedreht hatten heirateten wenig spater Synchronisation BearbeitenRolle Darsteller Synchronsprecher 1 Aurelio Morelli Mel Ferrer Wolfgang KielingChrista Sonntag Elke Sommer Renate PichlerEmilio Bossi Klaus Kinski Werner UschkuratCarlo Vanetti Claudio Gora Martin HirtheFrancesco Vanetti Carlo de Mejo Elmar WepperKritiken Bearbeiten Handwerklich mangelhafte Bestsellerverfilmung gepragt von jener Kolportagementalitat die vorgeblich kritisiert werden soll Lexikon des Internationalen Films 2 Das Regiedebut des erfahrenen Drehbuchautors Manfred Purzer schrammt nur knapp am Flop vorbei Fazit Kinski Thriller mit Hauruck Psychologie Cinema onlineEinzelnachweise Bearbeiten Das Netz in der Deutschen Synchronkartei Das Netz im Lexikon des internationalen FilmsWeblinks BearbeitenDas Netz in der Internet Movie Database englisch Das Netz bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Netz 1975 amp oldid 239266506