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Manfred H Pilkuhn 1 16 April 1934 in Insterburg 2 Oktober 2015 in Boblingen 2 war ein deutscher Physiker 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur studierte Pilkuhn 1952 1957 Physik an der Technischen Hochschule Braunschweig mit einem zwischenzeitlichen Studienaufenthalt 1954 1955 am Trinity College Dublin bei Erwin Schrodinger 3 Wahrend seines Studiums wurde er 1952 Mitglied der Braunschweiger Burschenschaft Thuringia 4 Nach dem Diplom Abschluss blieb er an der TH Braunschweig und fertigte seine Dissertation Rauschuntersuchungen an Germanium Einkristallen bei tiefen Temperaturen an mit der er 1960 dort zum Dr rer nat promoviert wurde Nach einem Forschungsaufenthalt 1960 1961 am Consejo Superior de Investigaciones Cientificas in Madrid arbeitete Pilkuhn 1961 1966 im IBM Forschungszentrum in Yorktown Heights New York 3 1966 habilitierte er sich mit der Schrift Strukturparameter des Injektionslasers an der TH Braunschweig in der Fakultat fur Maschinenwesen fur das Fach Elektrotechnik und 1967 auch fur Physik Darauf wurde er als ausserordentlicher Professor an die Universitat Frankfurt am Main berufen 1966 1967 und 1969 an die Universitat Stuttgart 3 an der er bis zu seiner Emeritierung 2002 das 4 Physikalische Institut leitete In Pilkuhns Institut mit eigenen Halbleiter Epitaxielaboren und einem Reinraum fur Nanostrukturierung wurden Arbeiten zur Halbleiterphysik Halbleitertechnik und Optoelektronik durchgefuhrt Pilkuhn war Mitbegrunder des Pohl Instituts der Tongji Universitat in Shanghai 1979 und seit 1980 dort Consulting Professor der Tongji Universitat Er war Grunder und Sprecher des DFG Sonderforschungsbereichs Molekularelektronik an der Universitat Stuttgart 1986 1998 3 1981 und 1991 war er Hitachi Chair Professor am Tokyo Institute of Technology 1995 lehrte er an der University of California Santa Barbara und seit 2002 bis zuletzt als Research Chair Professor an der Cheng Kung Nationaluniversitat in Tainan Taiwan 2004 war er Professor am Consejo Superior de Investigaciones Cientificas in Madrid und 2005 an der Hong Kong Polytechnical University 3 Pilkuhn war Mitglied in Kuratorien und Gremien des Centre National d Etudes des Telecommunications der France Telecom des RIKEN in Tokio der Fraunhofer Gesellschaft der Volkswagenstiftung und der Alexander von Humboldt Stiftung Ehrungen BearbeitenEhrendoktor der Universitat Tokio Professor h c der Cheng Kung Nationaluniversitat in Tainan TaiwanLiteratur BearbeitenErnst Gobel Andreas Hangleiter Peter Michler Rolf Sauer Ferdinand Scholz Heinz Schweizer Zum Gedenken an Manfred Pilkuhn Physik Journal 14 2015 Nr 12 S 51 Einzelnachweise Bearbeiten Vergleiche die Verfasserangabe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Traueranzeigen Manfred Pilkuhn Stuttgarter Zeitung 10 Oktober 2015 13 Oktober 2015 abgerufen am 14 Dezember 2015 a b c d e f Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Prof Dr rer nat Dr rer nat E h Dr h c mult Manfred Pilkuhn abgerufen am 14 Dezember 2015 Burschenschafter Stammrolle 1991 S 80 Normdaten Person GND 1274787866 lobid OGND AKS LCCN n84157546 VIAF 109272800 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pilkuhn Manfred H KURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 16 April 1934GEBURTSORT InsterburgSTERBEDATUM 2 Oktober 2015STERBEORT Boblingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred H Pilkuhn amp oldid 237638520