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Am 14 Oktober 1451 trafen sich unter der Fuhrung von Ulrich von Eyczing die Landstande von Ober und Niederosterreich auf Schloss Mailberg bei Hollabrunn mit 39 Herren und Ritter sowie Stadtevertreter aus Ober und Niederosterreich und schlossen ein Bundnis gegen Konig Friedrich III den spateren Kaiser Friedrich III wegen der Freigabe des unter seiner Vormundschaft stehenden Thronerben Ladislaus Postumus Im Namen aller Pralaten Herren Ritter und Knechte wollten sie nicht eher ruhen bis nicht ihr rechtsmassiger Erbherr aus der Vormundschaft Friedrichs entlassen ware und in Wien seine Residenz aufgeschlagen hatte Nach kurzer Zeit siegelten 250 Mitglieder der Standeversammlung den so genannten Mailberger Bund Vorwand des Bundnisses war die Entlassung Ladislaus Postumus aus der Vormundschaft seines Onkels doch ging es den Standen auch um den eigenen Einfluss Im September 1452 erreichten die Stande nach Belagerung des Kaisers in Wiener Neustadt die Auslieferung von Ladislaus Am 6 September 1452 hielt Graf Ulrich von Cilli mit dem jungen Ladislaus feierlichen Einzug in Wien die Landstande hatten gesiegt Literatur BearbeitenFranz Dirnberger Reisen im Mittelalter Die Gesandtschaftsreise des Konigs Ladislaus nach Rom 1453 Diplomarbeit nicht publiziert Wien 1997 enthalt eine ubersichtliche Zusammenfassung zum Mailberger Bund Gerhard Stenzel Von Schloss zu Schloss in Osterreich Mit Luftbildaufnahmen von Lothar Beckel Verlag Kremayr amp Scheriau Wien 1976 ISBN 3 218 00288 5 S 196 Schloss Mailberg mit einem Text zu dem Mailberger Bund Weblinks BearbeitenUnruhige Zeiten Memento vom 6 November 2008 im Internet Archive Der Mailberger Bund und die Rolle von Ulrich von Eiczing bei gruenwidl at Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mailberger Bund amp oldid 229278297