Magnes (altgriechisch Μάγνης Mágnēs) ist in der griechischen Mythologie Sohn des Aiolos und der Enarete. Seine Geschwister heißen Kretheus, Athamas, Salmoneus, Deion, Peisidike, Perieres, Kalyke, Perimede, Makareus, Kanake und Alkyone. Nach anderer Überlieferung ist er Kind von Zeus und Thyia.
Nach ihm war die thessalische Halbinsel Magnesia benannt. Auch der Begriff Magnet leitet sich von ihm ab.
Literatur Bearbeiten
- Bernhard große Kruse: Magnes 1. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band XIV,1, Stuttgart 1928, Sp. 452 f. (Digitalisat).
Anmerkungen Bearbeiten
- ↑ Bibliotheke des Apollodor 1,7,3.
- Hesiod, Katalog der Frauen frg 3.