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Maeda Seison japanisch 前田 青邨 27 Januar 1885 in Nakatsugawa Prafektur Gifu 29 Oktober 1977 ebenda eigentlicher Name Renzō 廉造 war ein japanischer Maler der Nihonga Richtung Maeda Seison Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Anmerkungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenMaeda ging 1901 nach Tokyo und wurde Schuler von Kajita Hanko 1870 1919 der fur Holzschnitte in der Ukiyoe Art bekannt ist Von ihm erhielt er seinen Kunstlernamen Seison etwa Blaues Dorf 1907 schloss sich Maeda der Kunstlergruppe Kōjikai 紅児会 von Yasuda Yukihiko Hayami Gyoshu und Imamura Shikō an und beteiligte sich mit ihnen an der Weiterentwicklung von Nihonga Shin Nihonga genannt 1912 auf der 17 Jahresausstellung der Kōjikai wurde Okakura Kakuzō auf ihn aufmerksam Auf der 6 Ausstellung der vom Kulturministerium veranstalteten jahrlichen Ausstellung Kurzname Bunten 文展 ebenfalls 1912 stellte das Bild Mikoshi 御輿振り Mikoshi furi aus das einen dritten Preis erhielt und seinen Namen bekannt machte 1914 stellte er auf der Ausstellung des wieder erstandenen Nihon bijutsu in die Bildrolle emaki Bambus schneiden 竹取物語絵巻 Taketori monogatari emaki und die drei Hangerollen Kur in den heissen Quellen 湯治場 Tōjiba A 1 aus und wurde daraufhin assoziiertes Mitglied des Nihon bijutsu in 1916 schuf Maeda Acht beruhmte Ansichten von Miyako 京名所八題 Miyako meisho hachidai in eher westlicher monochromen Tuschmanier 1922 bis 1923 wurde Maeda zusammen mit Kobayashi Kokei vom Nihon bijutsu in zur Weiterbildung nach Europa geschickt Wahrend dieses Aufenthaltes machten die beiden Kopien von der Bildrolle Ermahnungen Belehrungen der Hofdamen zugeschrieben Gu Kaizhi im Britischen Museum 1930 erhielt Maeda den Asahi Preis der Zeitung Asahi Shimbun fur sein im Jahr zuvor beim Nihon bijutsu in eingereichten Stellschirm Yoritomo in der Hohle 洞窟の頼朝 Dōkutsu no Yoritomo A 2 1935 wurde er Mitglied in der Akademie der Kunste und 1944 erhielt er den Titel Hofkunstler 帝室技芸員 Teishitsu gigei in von 1951 bis 1959 war er Professor an der Hochschule der Kunste in Tokyo der spateren Tōkyō Geijutsu Daigaku Zu Maedas Bildern mit historischen Themen gehort auch die japanische Gesandtschaft in Rom ローマ使節 Rōma shisetsu ein geoffneter Sarkophag 石棺 Sekkan 1962 Zu einer anderen Themenreihe gehort der zweiflugelige Stellschirm mit einer Figur des Nō Theaters In Erwartung des Auftritts 出を待つ De o matsu 1927 1955 wurde Maeda mit dem japanischen Kulturorden ausgezeichnet und zur Person mit besonderen kulturellen Verdiensten ernannt Maeda ist auf dem Friedhof des Tempels Tōkei ji in Kamakura begraben Anmerkungen Bearbeiten Abgebildet sind heisse Quellen in Kusatsu Shuzen ji heute Stadtteil Izu und Ikaho Der zweiflugelige Stellschirm zeigt Minamoto Yoritomo der sich nach der Niederlage am Ishibashiyama mit Gefolgsleuten die Nacht in einer Hohle verbringen musste Literatur BearbeitenS Noma Hrsg Maeda Seison In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 907 Tazawa Yutaka Biographical Dictionary of Japanese Art Kodansha International 1981 ISBN 0 87011 488 3 Laurance P Roberts A Dictionary of Japanese Artists Weatherhill 1976 ISBN 0 8348 0113 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Seison Maeda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Maeda Museum in NakatsuJapanischer Name Wie in Japan ublich steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen Somit ist Maeda der Familienname Seison der Vorname Normdaten Person GND 131946218 lobid OGND AKS LCCN n81118839 NDL 00039347 VIAF 81149106005668490560 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maeda SeisonALTERNATIVNAMEN 前田青邨 japanisch Kunstlername 前田廉造 japanisch wirklicher Name Maeda Renzō wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG japanischer Maler der Nihonga RichtungGEBURTSDATUM 27 Januar 1885GEBURTSORT Nakatsugawa Prafektur GifuSTERBEDATUM 29 Oktober 1977STERBEORT Nakatsugawa Prafektur Gifu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maeda Seison amp oldid 221491335