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M ist ein in Schwarzweiss gedrehter US amerikanischer Film noir von Joseph Losey aus dem Jahr 1951 Es handelt sich um eine Neuverfilmung des deutschen Kriminalfilms M Eine Stadt sucht einen Morder 1931 von Fritz Lang Wie in Langs Original schildert der Film die Hetzjagd der organisierten Unterwelt auf einen gesuchten Kindermorder verlegt aber die Handlung vom Berlin der Weltwirtschaftskrise in das Los Angeles der Nachkriegszeit Beide Versionen wurden von Seymour Nebenzahl produziert FilmTitel MProduktionsland USAOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 1951Lange 88 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Joseph LoseyDrehbuch Norman Reilly RaineLeo KatcherWaldo Salt Dialoge Produktion Seymour Nebenzahl als Seymour Nebenzal Harold Nebenzahl Associate Producer Musik Michel MicheletKamera Ernest LaszloSchnitt Edward MannBesetzungDavid Wayne Martin W Harrow Howard Da Silva Inspektor Carney Martin Gabel Charlie Marshall Luther Adler Dan Langley Steve Brodie Polizeileutnant Becker Raymond Burr Pottsy Glenn Anders Riggert Norman Lloyd Sutro Walter Burke MacMahan Karen Morley Mrs Coster Roy Engel Polizeichef Regan Jim Backus Burgermeister John Miljan blinder Ballonverkaufer Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 2 1 Original und Neuverfilmung 2 2 Produktion und Filmstart 3 Kritik 4 Analyse 4 1 M und der Film noir 4 2 Massenmedien 4 3 Verbrecher und Gesetzeshuter 4 4 Individuum und Gesellschaft 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenEin Kindermorder versetzt Los Angeles in Angst und Schrecken Alle Opfer wurden getotet ohne sexuell missbraucht zu werden Eine im Fernsehen ausgestrahlte Aufklarungskampagne der Polizei fuhrt zu wiederholten Ubergriffen gegen Unschuldige aber nicht zur Ergreifung des Taters Der um seine Popularitat besorgte Burgermeister ubt Druck auf Polizeichef Regan und Inspektor Carney aus so bald wie moglich den Schuldigen zu prasentieren Die Polizei ladt in einer gross angelegten Aktion einschlagig Vorbestrafte vor und fuhrt Razzien in von der Halb und Unterwelt frequentierten Lokalitaten durch Gangsterboss Marshall sieht durch die polizeilichen Aktivitaten seine Geschafte gefahrdet und befiehlt den gesuchten Kindermorder in einer von organisierten Kriminellen Jugendbanden und Informanten gemeinsam durchgefuhrten Aktion ausfindig zu machen Das Vorhaben gelingt bei dem Versuch ein junges Madchen zu entfuhren wird der Serientater Martin Harrow erkannt und von einem Jugendlichen mit einem M fur murderer dt Morder auf der Kleidung kenntlich gemacht Harrow fluchtet sich mit dem Kind in das Bradbury Building In einem rucksichtslos durchgefuhrten Manover so misshandeln die Verfolger unter anderem einen Wachmann des Gebaudes konnen die Gangster Harrow aufspuren und vor ein Femegericht stellen Marshall ladt einen hochrangigen Pressevertreter ein da er sich der Offentlichkeit als treusorgender Burger prasentieren mochte Er zwingt den alkoholkranken Anwalt Langley Harrows Verteidigung in dem Prozess zu ubernehmen Als Langley wahrend seines Pladoyers stattdessen Marshall und seine Spiessgesellen anklagt erschiesst Marshall ihn Kurz bevor Harrow der seine Taten mit der Gewalttatigkeit der ihn umgebenden Welt zu erklaren versucht dem lynchwutigen Mob zum Opfer fallt wird er von der eintreffenden Polizei gerettet um vor ein ordentliches Gericht gestellt zu werden Hintergrund BearbeitenOriginal und Neuverfilmung Bearbeiten Der Produzent Seymour Nebenzahl hatte die Idee eines Remakes von M Eine Stadt sucht einen Morder an Fritz Lang herangetragen Lang der das letzte Mal 1933 mit Nebenzahl in Das Testament des Dr Mabuse gearbeitet hatte lehnte eine Neuverfilmung mit Nachdruck ab Daraufhin betraute Nebenzahl Joseph Losey mit der Neuverfilmung ein Umstand der zum dauerhaften Bruch zwischen Nebenzahl und Lang fuhrte 1 Die Rechte hatte Nebenzahl laut Aussage Langs kurz nach dem Zweiten Weltkrieg bei Langs Ex Frau Thea von Harbou erworben Lang bestand auch darauf das Remake nie gesehen zu haben 2 Die offentlich ausgetragene Fehde zwischen den beiden Mannern veranlasste Nebenzahl seine Grunde fur eine Neuverfilmung in einem Zeitungsartikel zu erklaren So gab er an dass die psychologische Herangehensweise des Originals antiquiert sei und die Problematik des Sexualstraftaters und seiner Bedrohung fur die Gesellschaft aktueller denn je 3 Die Fassung von 1951 betont allerdings dass der Tater seine Opfer nicht sexuell misshandelt lediglich die erotisch besetzte Fixierung des Taters auf die Schuhe und Schnursenkel der Kinder wird angedeutet Nebenzahl produzierte M mit seiner eigens gegrundeten Filmproduktionsgesellschaft Superior Films Losey bekannte spater in einem Interview dass er aufgrund des Klassikerstatus von Langs Film den Regieauftrag nur widerwillig angenommen habe Ausschlaggebend sei fur ihn letztlich gewesen mit Hauptdarsteller David Wayne drehen zu konnen und das Bedurfnis in Zeiten politischer Repressalien in Hollywood wahrend der viele linke Filmschaffende ihre Arbeit verloren siehe Hollywood Ten und McCarthy Ara die Gelegenheit zur Arbeit nicht ungenutzt verstreichen zu lassen 4 Die Neuverfilmung verlegt das Geschehen von Berlin nach Los Angeles orientiert sich aber weitestgehend am Original 5 bis hin zu einzelnen Szenen und Motiven wie der Mutter die verzweifelt rufend auf ihr Kind wartet und dem verirrten Luftballon der von dessen Tod kundet Der im Original ein Lied pfeifende Morder spielt im Remake auf einer Flote um seine Opfer anzulocken wie ein pervertierter Rattenfanger von Hameln Foster Hirsch 6 Zu den Erweiterungen gehoren eine Armee von Taxifahrern die ebenfalls im Auftrag der Unterwelt Ausschau nach dem Morder halt und ein Psychologe den die Polizei konsultiert um Vorbestrafte zu untersuchen und ein Taterprofil zu erhalten Auch gibt es Anspielungen auf das aktuelle politische Klima in den USA Eine Zeugin die trotz einer gegenteiligen Aussage insistiert dass ein gesuchtes Kind ein rotes Kleid getragen habe wird gefragt ob sie Kommunistin sei und uber dem finalen Tribunal das in einem Parkhaus abgehalten wird prangt ein Schild mit der Aufschrift Keep to Right Rechts halten Produktion und Filmstart Bearbeiten Die Dreharbeiten fanden im Fruhjahr und Fruhsommer 1950 statt Losey drehte Teile des Films im verfallenden und spater komplett modernisierten Stadtteil Bunker Hill von Los Angeles und im nahe gelegenen Bradbury Building in dem unter anderem auch Szenen zu Opfer der Unterwelt 1950 Chinatown 1974 und Blade Runner 1982 aufgenommen wurden Regieassistent war Robert Aldrich damals ein regelmassiger Mitarbeiter Loseys 7 8 M startete 1951 in den USA im Verleih der Columbia Pictures 9 und am 25 April 1952 in der Bundesrepublik Deutschland 10 Trotz positiven Echos in der amerikanischen Presse bei der Urauffuhrung litt M unter Repressionen die die Auffuhrung behinderten so verbot die Zensurbehorde des Bundesstaates Ohio den Film eine Entscheidung die spater vom Supreme Court aufgehoben wurde 11 und in Los Angeles bildeten sich Protestzuge vor den Kinos wegen der an der Produktion des Films beteiligten Known Reds bekannten Roten 7 12 Losey und die Darsteller Howard Da Silva Luther Adler und Karen Morley waren von Kollegen und in der antikommunistischen Publikation Red Channels Rote Kanale der Nahe zur oder Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei bezichtigt worden 13 14 Da Silva Morley und Drehbuchautor Waldo Salt wurden vor das Komitee fur unamerikanische Umtriebe geladen verweigerten die Aussage und fanden lange Jahre keine Beschaftigung mehr in Hollywood 15 Losey entzog sich der Vorladung durch die Emigration nach Europa 16 Wegen der Kontroversen die den Film umgaben zog Columbia M bald aus den Kinos zuruck 7 In spateren Jahren war M nur selten zu sehen gewohnlich im Rahmen eines Festivals wie dem Melbourne International Film Festival 1981 oder der Berlinale 2013 17 18 Nebenzahl produzierte nur noch einen weiteren Film den in der Bundesrepublik gedrehten Bis zum Ende aller Tage 1961 Kritik BearbeitenM erhielt bei seinem Kinostart vor allem Lob fur die effektvolle Verwendung von Originalschauplatzen in Los Angeles darunter vom Motion Picture Daily und dem Hollywood Reporter 7 erntete aber auch Kritik So bezeichnete Variety den Film als grausam 19 die New York Times sprach von einem entsetzlichen und nur fur Erwachsene geeigneten Produkt 20 In Frankreich honorierten Raymond Borde und Etienne Chaumeton M in ihrem 1955 erschienenen Standardwerk Panorama du film noir americain 1941 1953 als wurdiges Freudianisches Remake 21 Retrospektiv wurde M positiv besprochen jedoch nicht ohne Vorbehalte Fur Tom Milne vom Time Out Film Guide litt der Film trotz seiner exzellenten ersten Halfte und David Waynes darstellerischer Leistung unter einem schwachen Ende 22 Leonard Maltin sprach von einer interessanten intelligenten Neuinterpretation 23 Das Lexikon des internationalen Films dagegen wertete den Versuch den Schauplatz aus dem Berlin der fruhen 1930er Jahre in das Los Angeles von 1950 zu verlagern als misslungen Die Story vom pathologischen Kindermorder den die Unterwelt in Konkurrenz zur Polizei selbst zur Rechenschaft zieht entzieht sich weitgehend der Ubertragung auf amerikanische Verhaltnisse und wirkt auf deutsche Betrachter schon deshalb wenig uberzeugend 10 Analyse BearbeitenM und der Film noir Bearbeiten James Naremore sah den Film noir der 1940er Jahre in zwei Lager gespalten den des Humanismus und politischen Engagements auf der einen den des Zynismus und der Misanthropie vertreten etwa durch Alfred Hitchcock und Billy Wilder auf der anderen Seite Linke Regisseure wie Joseph Losey Robert Rossen und Jules Dassin erweiterten die vertrauten Film noir Geschichten um eine soziale Komponente so auch M oder Loseys Dem Satan singt man keine Lieder eine klassenbewusste Version von Frau ohne Gewissen Naremore 24 Thom Andersen schuf fur diese um grosseren psychologischen und sozialen Realismus bemuhten Filme den Begriff Film gris 25 Zwar zahlte Andersen M nicht zum engen Kreis dieser Filme akzeptierte aber Naremores Vorschlag diesen einzubeziehen M ist eine glaubwurdige unterbewertete Verlagerung von Langs Film von Berlin nach Los Angeles in der die Verbindung von krimineller Unterwelt und monopolistischem Kapital noch offenkundiger ist als im Original er enthalt die beeindruckendsten vor Ort entstandenen Aufnahmen aller in Los Angeles angesiedelten Noirs vor Rattennest 26 Visuell entdeckte James Morrison schon in der Eroffnungssequenz zeitgemasse Noir Konventionen die die Distanz zwischen Loseys Remake und Langs Film betonten Die Beschaffenheit der Bilder teile die aschfarbene scharfkantige Kornigkeit der durch den Neorealismus beeinflussten pseudodokumentarischen Thriller des Hollywood B Films der spaten 19 40er Jahre Gegen Langs stilisierte abstrakte Stadtelandschaft setze Losey den unentrinnbaren Realismus des Drehens am Originalschauplatz gegen Langs Spatexpressionismus einen abgemilderten Neorealismus 27 Jedoch verzichtete Losey auf andere Noir Elemente wie das gerade in den semidokumentarischen Film noirs obligatorische Voice over vgl etwa Das Haus in der 92 Strasse und Stadt ohne Maske oder bewahrte Figuren wie die Femme fatale Massenmedien Bearbeiten Edward Dimendberg sah in Loseys Neuverfilmung eine verstarkte Rolle der Massenmedien gegenuber dem Original Den von Gangsterboss Marshall eingeweihten Zeitungsherausgeber der mit seinem Artikel Marshall zu einem besseren Image verhelfen soll deutet Dimendberg als die dritte Macht die neben Gangstern und Polizei die Stadt beherrscht Doch ungeachtet der bedeutenden Rolle der Printmedien vermittele der Film eine noch gewichtigere Neuerung die zunehmende Einflussnahme des Fernsehens und die Art und Weise wie dieses die Gestalt und die Gemeinschaft der Stadt formt Wahrend die Bewohner von Berlin aus Tageszeitungen und Fahndungsplakaten von den Kindesmorden erfahren beziehen die Einwohner von Bunker Hill ihre Informationen primar aus Fernsehausstrahlungen die sie gemeinsam in der Offentlichkeit ansehen M unterstreicht den Einzug des neuen Mediums Fernsehen als kulturelle Macht Anders als in Langs Film schicke der Morder bei Losey kein Bekennerschreiben an die Zeitung in einer Welt deren Gesicht sich durch Fernseh Livereportagen verandert habe 28 29 Dimendberg betonte zudem die politische Dimension des Mediums ablesbar an dem Umstand dass der Film in demselben Jahr erschien in dem die Verhore vor dem Komitee fur unamerikanische Umtriebe umfangreichen Sendeplatz im Fernsehen erhielten 30 Verbrecher und Gesetzeshuter Bearbeiten Fur Foster Hirsch waren Loseys fruhe amerikanische Filme Angriffe auf den gesellschaftlichen Status quo und Anspielungen auf die antikommunistische Hexenjagd Die Protagonisten sind soziale Aussenseiter die gnadenlos von einer Gemeinschaft von Frommlern gejagt werden die kein Abweichen von der Norm duldet 31 Brian Neve deutete die portratierte Gesellschaft als ebenso verstort wie den Verbrecher den sie jagt und entdeckte Parallelen zwischen Gangstern und Gesetzeshutern Die Polizei gleicht den Gangstern wenn sie auch weniger rucksichtslos und effektiv ist 32 Als einen weiteren Punkt der Verbrecher und Polizisten bei Losey einander ahnlicher erscheinen lasse als noch in Langs Film nennt Autor Tony Williams das Fehlen einer Figur wie Inspektor Lohmann Zwar aussere Loseys Inspektor Carney Zweifel dass der von einem Kollegen erhoffte gewaltsame Tod des Kindermorders alle Probleme losen werde doch sei auch Carney ein Radchen in einer unerbittlich arbeitenden Maschinerie und die im Hintergrund des letzten Filmbildes stehenden Polizisten glichen Gestapo Agenten Lediglich das Aufbegehren von Anwalt Langley deute kurz die Moglichkeit an dass sich trotz des trost und hoffnungslosen Finales Dinge andern konnten 33 Individuum und Gesellschaft Bearbeiten Foster Hirsch deutete Loseys Protagonisten M als eine Person die eher Hilfe braucht als die Verfolgung als Krimineller und so Andrew Spicer als das Produkt einer entfremdenden materialistischen Gesellschaft die ihre eigenen Aussenseiter produziert 34 35 In einem Interview ging Losey noch weiter und nannte das Bild das Langs Film vom Verbrecher zeichnete unaufgeklart und ruckstandig Die Haltung der Filmemacher und der Gesellschaft zu jener Zeit war dass ein Triebtater ein Monster war das sogar von der kriminellen Unterwelt zur Strecke gebracht werden sollte Losey 36 Dieser Sichtweise Loseys schlossen sich Filmhistoriker nicht an In Spicers Augen appellierte auch Langs Original an den Zuschauer Verstandnis fur diese Person aufzubringen statt sie als verabscheuenswurdigen Paria abzuqualifizieren und deutete an dass in uns allen das Potenzial zu kriminellem und abweichendem Verhalten steckt 37 In beiden Versionen resumierte Hirsch zur Problematik Individuum und Gesellschaft werde der Aktionismus von Gruppen als bedrohlich roboterhaft und den Einzelnen ausloschend angesehen 38 Weblinks BearbeitenM in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten David Kalat The Strange Case Of Dr Mabuse A Study Of The Twelve Films And Five Novels McFarland amp Co Jefferson North Carolina 2001 S 110 Lang in einem Interview mit Gretchen Berg in Barry Keith Grant Hrsg Fritz Lang Interviews University Press of Mississippi 2003 S 55 Artikel von Ezra Goodman Los Angeles Daily News vom 28 Juni 1950 zitiert in Edward Dimendberg Film Noir and the Spaces of Modernity Harvard University Press Cambridge MA London 2004 S 226 Edward Dimendberg Film Noir and the Spaces of Modernity Harvard University Press Cambridge MA London 2004 S 218 Laut Losey erklarte sich die Nahe zum Originaldrehbuch durch die Zensurauflage des Breen Office das die Realisierung eines Films zum Thema Kindesmord nur gestattete wenn sich dieser eng an der als Klassiker anerkannten Erstverfilmung orientiere Losey im Gesprach mit John Cutts in John Howard Reid America s Best Britain s Finest A Survey of Mixed Movies Lulu Press 2010 S 268 Vgl auch Jim Dawson Los Angeles s Bunker Hill Pulp Fiction s Mean Streets and Film Noir s Ground Zero History Press Charleston South Carolina 2012 S 56 61 a perverted pied piper Foster Hirsch Joseph Losey Twayne Boston 1980 S 44 a b c d Jim Dawson Los Angeles s Bunker Hill Pulp Fiction s Mean Streets and Film Noir s Ground Zero History Press Charleston South Carolina 2012 S 56 61 Foster Hirsch The Dark Side of the Screen Film Noir Da Capo Press New York 2001 ISBN 0 306 81039 5 S 128 129 Im Februar laut Jim Dawson am 10 Juni laut Alain Silver und Elizabeth Ward vgl Jim Dawson Los Angeles s Bunker Hill Pulp Fiction s Mean Streets and Film Noir s Ground Zero History Press Charleston South Carolina 2012 S 56 61 Alain Silver Elizabeth Ward Hrsg Film Noir An Encyclopedic Reference to the American Style Third Edition Overlook Duckworth New York Woodstock London 1992 ISBN 978 0 87951 479 2 S 178 a b M im Lexikon des internationalen Films Laura Wittern Keller Freedom of the Screen Legal Challenges to State Film Censorship 1915 1981 University Press of Kentucky Lexington 2008 S 160 ff Gregory D Black The Catholic Crusade Against the Movies 1940 1975 Cambridge University Press Cambridge New York 1998 S 133 Carlton Jackson Picking Up the Tab The Life and Movies of Martin Ritt Bowling Green State University Popular Press 1994 S 28 Nachruf auf Karen Morley in The Guardian vom 21 April 2003 abgerufen am 12 Januar 2013 Paul Buhle Dave Wagner Hide in Plain Sight The Hollywood Blacklistees in Film and Television 1950 2002 Palgrave Macmillan New York 2003 S 108 Brian Neve Film and Politics in America A Social Tradition Routledge Oxon 1992 S 125 126 M 1 2 Vorlage Toter Link miff com au Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf der Webseite des Melbourne International Film Festival abgerufen am 11 Marz 2013 M auf der Webseite der Internationalen Filmfestspiele Berlin abgerufen am 11 Marz 2013 Zitiert nach David Caute Joseph Losey A Revenge on Life Oxford University Press 1994 S 94 Harrowing it should be stressed is the word for M M is strictly adult fare which may even terrorize impressionable parents Rezension in der New York Times vom 11 Juni 1952 zitiert nach Cinegraph de abgerufen am 15 Marz 2013 Raymond Borde Etienne Chaumeton A Panorama of American Film Noir 1941 1953 City Light Books San Francisco 2002 S 108 EA Panorama du film noir americain 1941 1953 Les Editions de Minuit 1955 The main problem is the weak ending This said the first half of the film is excellent with the Los Angeles locations wonderfully used as a strange and terrifying concrete jungle and a remarkable performance from David Wayne that bears comparison with Lorre Rezension im Time Out Film Guide Seventh Edition 1999 Penguin London 1998 S 545 online abgerufen am 5 Marz 2013 Interesting intelligent re thinking of Fritz Lang classic Leonard Maltin s 2008 Movie Guide Signet New American Library New York 2007 S 842 James Naremore More than Night Film Noir in Its Contexts University of California Press Berkeley Los Angeles London 1998 ISBN 0 520 21294 0 S 124 125 Thom Andersen Red Hollywood In Suzanne Ferguson Barbara S Groseclose Hrsg Literature and the Visual Arts in Contemporary Society Ohio State University Press Columbus 1985 S 141 196 Joseph Losey s M 1951 is a creditable underrated transposition of Lang s film from Berlin to Los Angeles in which the association between the criminal underworld and monopoly capital is even more evident than in the original it features the most striking location photography of any Los Angeles noir film before Kiss Me Deadly Nachwort von Thom Andersen in Frank Krutnik Un American Hollywood Politics and Film in the Blacklist Era Rutgers University Press 2007 S 266 the opening shots of Losey s remake announce their literal distance from Lang s film In its visual texture the sequence shares the ashen hard edged graininess of the neorealist influenced pseudodocumentary crime thriller that gained currency in the late forties Hollywood B movie Against the stylized and abstract cityscape of Lang s film Losey presents the inescapable realism of location shooting even if its stylization too is rendered systematic in the course of the film Against the late expressionism of Lang s film Losey s yields a Hollywood tempered neorealism James Morrison Passport to Hollywood Hollywood Films European Directors State University of New York Press Albany NY 1998 S 153 Whereas the citizens of Berlin learn about the child murders from the newspaper and the reward posters plastered througout the city the residents of Bunker Hill in Los Angeles obtain their information primarily from television broadcasts they watch together in public M confirms the arrival of television as a cultural force Edward Dimendberg Film Noir and the Spaces of Modernity Harvard University Press Cambridge MA London 2004 S 218 219 Als Beispiel nennt Dimendberg die 1949 live von dem Sender KTLA Los Angeles gesendeten Bemuhungen einer Rettungsmannschaft ein verunglucktes Madchen zu bergen Vgl Edward Dimendberg Film Noir and the Spaces of Modernity Harvard University Press Cambridge MA London 2004 S 219 Edward Dimendberg Film Noir and the Spaces of Modernity Harvard University Press Cambridge MA London 2004 S 225 The Boy with Green Hair The Dividing Line M and The Prowler are films noirs with a distinct social thrust they are thrillers that assault the status quo and that in the kinds of emblematic American communities they portray contain references to the contemporary witchhunt for communists The protagonists of The Boy with Green Hair The Dividing Line and M are social outcasts tracked mercilessly by a community of bigots which cannot tolerate any departure from a bland norm Foster Hirsch The Dark Side of the Screen Film Noir Da Capo Press New York 2001 ISBN 0 306 81039 5 S 128 129 Losey emphasised the extent to which M was a victim persecuted by an equally disturbed society The police are like the gangsters if less ruthless and efficient while the script primarily written by Waldo Salt according to Losey emphasises the role of the murderer as a scapegoat Brian Neve Film and Politics in America A Social Tradition Routledge Oxon 1992 S 125 126 Tony Williams Body and Soul The Cinematic Vision of Robert Aldrich Scarecrow Press Lanham Maryland 2004 S 67 68 Losey regards M as needing help rather than criminal prosecution Foster Hirsch Joseph Losey Twayne Boston 1980 S 40 Andrew Spicer Historical Dictionary of Film Noir Scarecrow Press Lanham Maryland 2010 S 187 188 The attitude of the filmmakers and of society then was that a sex maniac or anyone guilty of sexual acts towards children was a monster to be hounded down even by the criminal underworld who were in fact his peers because he was worse than they were This is obviously a pretty unenlightened and even old fashioned view and very few people would subscribe to it now Most people realize that this sort of thing is a terrifying illness David Thomson Have You Seen A Personal Introduction to 1 000 Films Alfred A Knopf Random House New York 2010 S 503 the audience is invited to understand this figure rather than dismiss him as a loathsome pariah suggesting that criminality and deviance are a potential within us all Andrew Spicer Historical Dictionary of Film Noir Scarecrow Press Lanham Maryland 2010 S 187 188 in both versions group action is seen as ominous robotical annihilating to the individual Foster Hirsch Joseph Losey Twayne Boston 1980 S 40 Filme von Joseph Losey Pete Roleum and His Cousins 1939 A Child Went Forth 1940 Youth Gets a Break 1941 A Gun in His Hand 1945 Der Junge mit den grunen Haaren 1948 Gnadenlos gehetzt 1949 Dem Satan singt man keine Lieder 1951 M 1951 Die Nacht der Wahrheit 1951 Giacomo 1951 Die Bestie erwacht 1954 The Intimate Stranger 1955 A Man On the Beach 1955 In letzter Stunde 1957 Damon Weib 1957 Die todliche Falle 1959 Die Spur fuhrt ins Nichts 1960 First on the Road 1960 Eva 1962 Sie sind verdammt 1962 Der Diener 1963 King and Country Fur Konig und Vaterland 1964 Modesty Blaise Die todliche Lady 1965 Accident Zwischenfall in Oxford 1966 Brandung 1967 Die Frau aus dem Nichts 1968 Im Visier des Falken 1970 Der Mittler 1971 Das Madchen und der Morder 1972 Nora 1972 Galileo 1974 Die romantische Englanderin 1974 Monsieur Klein 1976 Strassen nach Suden 1978 Don Giovanni 1979 Eine Frau wie ein Fisch 1982 Steaming 1984 nbsp Dieser Artikel wurde am 28 Marz 2013 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 22 20 min 9 7 MB Text der gesprochenen Version 21 Mai 2022 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title M 1951 amp oldid 239249830