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Die Muhlbergkellergasse ist eine teilweise zweizeilige Kellergasse am nordlichen Ortsausgang von Sitzendorf an der Schmida Sie ist eine von ungefahr 1 100 Kellergassen in Niederosterreich Die MuhlbergkellergasseAlfred Komarek bei der Eroffnung des Viertelfestivals 2013 in der MuhlbergkellergasseHistorische Geratschaften Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung der Gesamtanlage 2 Beschreibung der einzelnen Objekte 2 1 Objekt 1 2 2 Objekt 2 2 3 Objekt 3 2 4 Objekt 4 2 5 Objekt 5 2 6 Objekt 6 2 7 Objekt 7 2 8 Objekt 8 2 9 Objekt 9 2 10 Objekt 10 2 11 Objekt 11 2 12 Objekt 12 2 13 Objekt 13 2 14 Objekt 14 2 15 Objekt 15 2 16 Objekt 16 2 17 Objekt 17 2 18 Objekt 18 2 19 Objekt 19 2 20 Objekt e 20 2 21 Objekt 21 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung der Gesamtanlage Bearbeiten nbsp Lageplan der beschriebenen ObjekteDie Anlage der Kellergasse erfolgte im 18 Jahrhundert in einem Hohlweg nordlich des Muhlberges Im Franziszeischen Kataster aus dem Jahre 1823 sind bereits mehrere Kellerbauten in diesem Bereich verzeichnet Die Muhlbergkellergasse bildete ursprunglich eine Einheit mit der sudlich des Muhlberges liegenden Muhlkellergasse der Kellergasse und einem Stuck der Lerchenfelder Strasse 1 von der sie nach Norden fuhrend ansteigend abzweigt und in einem weiten Bogen nach Osten verlaufend endet Die im Kern durchwegs aus dem 19 und 20 Jahrhundert stammenden giebel und traufstandigen Presshauser mit Sattel und Schopfwalmdachern und einige neuere Kellerbauten reihen sich gassen beziehungsweise reihenartig aneinander Die meisten Kellerbauten werden nicht mehr zur Weinherstellung oder lagerung verwendet sondern wurden ab der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts als Wohn und Freizeitanlagen adaptiert Dabei ist das aussere Erscheinungsbild weitgehend erhalten geblieben und teilweise sind auch noch die alten Baumpressen und andere Teile der Ausstattung vorhanden Am 14 und 15 Juni 2013 war die Muhlbergkellergasse einer der Schwerpunkte des Weinviertelfestivals 2013 Die Veranstaltung wurde mit einer Lesung von Alfred Komarek eroffnet und vermittelte den Besuchern neben einer Kellergassenfuhrung auch Einblicke in historische Geratschaften die zur Weinherstellung verwendet wurden Beschreibung der einzelnen Objekte BearbeitenDie Lage der beschriebenen Objekte ist auf der Skizze rechts oben markiert Objekt 1 Bearbeiten nbsp Objekt 1Der Keller liegt am nordlichen Ende der Muhlbergkellergasse auf der linken Seite in Blickrichtung zur Lerchenfelder Strasse Die Eintragung im Grundbuch erfolgte erstmals im Jahre 1913 Bis zum Jahre 1967 war an dieser Stelle nur die Kellerrohre vorhanden weil die Trauben in einem anderen Keller gepresst wurden und dieser Keller nur der Vergarung und Lagerung diente Dann entstand zunachst ein einfacher Uberbau des Kellerzuganges welcher im Jahre 1985 einen uberdachten Eingangsbereich erhielt 2 Der traufstandige Kellerbau mit Pultdach hat eine schlichte Fassade mit einem Fenster und einem breiten Zugang mit Segmentbogen Der Zugangsbereich erhalt zusatzliche Beleuchtung durch eine sudseitig angebrachte Maueroffnung mit Segmentbogen Rechts daneben befindet sich eine weitere kleine Fensteroffnung Objekt 2 Bearbeiten Nach dem Objekt 1 folgt auf der linken Gassenseite eine Kellerrohre ohne vorgebautes Presshaus uber die keine Informationen vorliegen Objekt 3 Bearbeiten nbsp Raucherofen am Objekt 3Der nachste Kellerbau linksseitig in Richtung Ortszentrum ist erstmals im Jahre 1890 grundbucherlich erfasst Das Presshaus war bis zum Ende des 20 Jahrhunderts bereits verfallen und abgetragen Im Jahre 2008 war Baubeginn fur einen Neubau der ein Jahr spater fertiggestellt war 3 Die schlichte Fassade des Kellerbaues ist strassenseitig durch ein mittiges segmentbogiges Portal sowie ein kleines und ein grosses Fenster gegliedert Nordseitig ist ein von aussen beheizbarer Raucherofen mit einem machtigen Kamin angebaut Das mit einem Pultdach versehene Gebaude verfugt nur uber einen Raum der den Zugang zur Kellerrohre bildet Objekt 4 Bearbeiten nbsp Objekt 4Gegenuber dem Objekt 3 steht auf der rechten Seite der Kellergasse ein Keller mit schlichter Fassade und Rechteckportal dessen Eintragung im Grundbuch erstmals im Jahre 1884 erfolgte 4 Uber einem links vom Portal unterbrochenen gekehlten Giebelgesims befindet sich ein Schopfwalmdach mit verbrettertem Giebel Zur Einrichtung gehort eine gut erhaltene Baumpresse die bis zum Jahre 1984 verwendet wurde Objekt 5 Bearbeiten nbsp Objekt 5Die erste Grundbucheintragung stammt aus dem Jahre 1850 Im Jahre 2004 erwarb ein Architekt die aus drei Parzellen bestehende Liegenschaft und restaurierte das Presshaus Die Kellerrohre wurde saniert und fur Flaschenlagerung adaptiert 5 Das Presshaus hat ein Segmentbogenportal und ein segmentbogiges Fenster mit einer Fensterbank aus unverputzten gebrannten Ziegeln Uber einem abgetreppten Gesims setzt ein Schopfwalmdach mit verbrettertem Giebel mit einer zweiflugeligen Dachbodentur an Auf der linken zur Liegenschaft gehorenden Parzelle ist eine Terrasse angelegt Objekt 6 Bearbeiten nbsp Objekt 6Das renovierte Presshaus hat ein Segmentbogenportal und rechts davon eine segmentbogige Fensteroffnung Uber einem abgetreppten Gesims setzt ein Schopfwalmdach mit verbrettertem Giebel an Im Giebel befindet sich eine Dachbodentur Die Seitenfassaden sind glatt und nur durch eine Putzrahmung gegliedert Links neben dem Presshaus ist eine Terrasse angelegt An der befestigten Hangseite der Terrasse ist der Gewolbebogen einer vermauerten Kellerrohre zu erkennen Objekt 7 Bearbeiten nbsp Objekt 7 Beispiel einer gelungenen RevitalisierungDer nachste erstmals 1892 im Grundbuch erfasste Keller war in einem desolaten Zustand ehe ihn am 1 Mai 2004 wahrend der Beitrittsfeiern der Tschechischen Republik zur Europaischen Union die Familie eines Restaurators aus Tschechien erwarb Der Kellerbau hatte ursprunglich ein Schopfwalmdach im Zuge der umfangreichen Restaurierung erhielt er ein neues Satteldach Die alten Dachziegel wurden von Hand gereinigt und fur die Neueindeckung des Daches verwendet In dem Bestreben moglichst viel von der alten Substanz zu erhalten mussten zweihundert Nagel aus der Kellertur entfernt ausgeklopft in heissem Ol bruniert und wieder eingeschlagen werden 6 Die schlichte Fassade ist durch die grosse quadratische Turoffnung durch die fruher das Lesegut eingebracht wurde ein Rechteckportal und ein kleines lukenartiges Fenster gegliedert Den oberen Abschluss bildet ein gekehltes Gesims uber das sich der verbretterte Giebel des Satteldaches erhebt Objekt 8 Bearbeiten nbsp Objekt 8 vor dem Verfall bewahrtDie folgende tief liegende Kellerrohre auf der rechten Seite war durch kein Presshaus uberbaut und diente zur Lagerung von Kartoffeln Sie war auch bis zum Verkauf im Jahre 2005 nicht im Grundbuch erfasst und fast verfallen Heute fuhrt eine durch Stutzmauern gesicherte Treppe zum Rundbogenportal aus Sandstein das durch eine neue Holztur unter Verwendung der alten Beschlage verschlossen wird Eine besondere Funktion ist fur diese Kellerrohre nicht vorgesehen Die Revitalisierung erfolgte in dem Bestreben altes Kulturgut zu erhalten 7 Objekt 9 Bearbeiten nbsp Objekt 9 heute Bad und WCDas nachste Kellerbauwerk auf der rechten Seite ist seit dem Jahre 1881 im Grundbuch erfasst hatte keine gewolbte Rohre und war bis zu seiner Renovierung desolat und verwachsen Im Jahre 2006 erfolgte die Einverleibung fur die Besitzer des Objektes 7 welche es sanierten und einer neuen Bestimmung zufuhrten Derzeit beherbergt es ein WC und eine Dusche 8 Die glatte Fassade unter einem Pultdach ist durch ein Rechteckportal sowie eine grosse und eine kleine Fensteroffnung gegliedert Sowohl das Portal als auch die Fensteroffnungen haben einen Sturz aus Balken des alten Gebaudes Das kleine Fenster verfugt uber eine Aussenfensterbank aus einem Sandsteinganter Objekt 10 Bearbeiten nbsp Objekt 10Im Jahre 1866 erfolgte die Ersteintragung dieser Liegenschaft im Grundbuch Im dritten Viertel des 20 Jahrhunderts wurde die Baumpresse mit dem eingravierten Namen des Erstbesitzers durch eine hydraulische Presse ersetzt Seit dem letzten Viertel des 20 Jahrhunderts wird der Keller nicht mehr bewirtschaftet 9 In der Mitte der Strassenfront befindet sich ein Segmentbogenportal das von einer grosseren quadratischen und einer kleinen rechteckigen Fensteroffnung flankiert wird Das an einem Gesims anschliessende Satteldach ist im Giebel verbrettert und hat eine Dachtur aus Holz Das Dach ist im Bereich des Giebels weit vorragend Objekt 11 Bearbeiten nbsp Objekt 11Die erstmalige Eintragung dieser Liegenschaft ins Grundbuch erfolgte im Jahre 1882 Als der Vorbesitzer des derzeitigen Eigentumers im Jahre 1963 den Keller kaufte war er in desolatem Zustand Das Presshaus wurde renoviert und fand bis zum Jahre 2002 bestimmungsgemasse Verwendung Anschliessend wurde es nicht mehr benutzt bis es im Jahre 2012 vom derzeitigen Besitzer erworben und fur Freizeitzwecke adaptiert wurde Der Dachboden in welchem fruher Heu gelagert war dient nun als Schlafraum fur Besucher 10 Die schlichte Fassade des giebelstandigen Gebaudes hat ein Segmentbogenportal und links davon ein kleines segmentbogiges Fenster Es wird von einem Satteldach mit verbrettertem Giebel gedeckt in dem sich ein Rechteckfenster mit einem Fensterladen aus Holz befindet Uber eine aussen liegende Treppe gelangt man zum Eingang des Dachbodens an der Gebauderuckseite Objekt 12 Bearbeiten nbsp Objekt 12Im Jahre 1912 ist die erste Eintragung dieses Grundstuckes im Grundbuch erfolgt Das Presshaus war bereits in desolatem Zustand ehe es im Jahre 2004 von einem neuen Besitzer vor dem ganzlichen Verfall gerettet wurde Heute dient es der Uberwinterung von Oleanderpflanzen in der Kellerrohre werden Apfel und Fruchtsafte gelagert 11 Die glatte schmucklose Fassade hat ein Segmentbogenportal und links davon eine segmentbogige Fensteroffnung Eine kleine lukenartige Fensteroffnung rechts neben dem Portal ist mit einem Sturz und einer Aussenfensterbank aus Sandsteingantern ausgestattet Uber einem umlaufenden abgetreppten Gesims setzt ein Schopfwalmdach mit verbrettertem Giebel an Im Giebel befindet sich eine Dachbodentur An der Sudfassade ist die Seitenleiter eines Leiterwagens angebracht Diese diente mit den Zacken nach oben gerichtet dem Transport von Getreidegarben und verhinderte dass diese vom Wagen fielen Objekt 13 Bearbeiten nbsp Objekt 13Auf der rechten Seite der Kellergasse in Richtung zum Ortskern folgen zwei Kellerrohren ohne vorgebaute Presshauser Beide haben ein Tonnengewolbe aus gebrannten Ziegeln und werden durch Rundbogenportale mit doppelflugeligen Holzturen erschlossen Weitere Informationen uber die beiden Keller liegen nicht vor Objekt 14 Bearbeiten nbsp Objekt 14Das nachste Kellerobjekt auf der rechten Seite verfugt nur uber ein putzgeramtes Rechteckportal und eine kleine lukenartige Fensteroffnung Das Fehlen einer weiteren grossen Maueroffnung der im Weinviertel als Geittur bezeichneten 12 Tur durch die das Lesegut abgeladen und in das Presshaus eingebracht wird lassen diesen Kellerbau als reinen Lagerkeller erkennen Der einfache Bau wird durch ein Pultdach abgeschlossen Objekt 15 Bearbeiten nbsp Objekt 15Uber einem Sockel aus Bruchsteinmauerwerk erhebt sich dieses zu Wohnzwecken adaptierte Kellerbauwerk Die schlichte Fassade ist durch Putzrahmungen des Rechteckportals und der beiden flankierenden Rechteckfenster gegliedert Uber einem gekehlten Traufgesims wird das Gebaude von einem Pultdach abgeschlossen Objekt 16 Bearbeiten nbsp Objekt 16Die erstmalige Eintragung dieses Presshauses im Grundbuch erfolgte im Jahre 1863 und bis zum Jahre 1967 diente es seinem ursprunglichen Zweck Aus dieser Zeit sind sechs alte Holzfasser mit einem Fassungsvermogen von insgesamt 12 067 Liter erhalten und befinden sich in den beiden Kellerrohren die am hinteren Ende miteinander verbunden sind 13 Zu beiden Seiten des Segmentbogenportals befinden sich kleine spitzbogige Fensteroffnungen Links davon ist die segmentbogige Geittur An den Laibungen der Maueroffnungen ist die Mauerstarke des Gebaudes zu erkennen Uber einem gekehlten Traufgesims setzt das Pultdach an Objekt 17 Bearbeiten nbsp Objekt 17 LagerkellerDer im Jahre 1833 errichtete Kellerbau war ursprunglich Herrschaftsbesitz der Dietrichstein welche zu dieser Zeit die Grundherrschaft in Sitzendorf innehatten Im Jahre 1858 erstmals im Grundbuch eingetragen befindet sich das Gebaude seit dem Jahre 1889 im Familienbesitz der derzeitigen Eigentumer Das Presshaus dient derzeit der Flaschenlagerung im Keller befinden sich Edelstahltanks 14 Die Fassade ist glatt verputzt die beiden Segmentbogenportale und die funf Fenster haben Putzrahmen Uber dem rechten Portal befindet sich die mit schwarzem Putz auf weissem Hintergrund gefertigte Jahreszahl 1833 Das Pultdach erhebt sich uber einem gekehlten Traufgesims Objekt 18 Bearbeiten nbsp Objekt 18 Presshaus in BetriebAuf der dem Objekt 17 gegenuberliegenden Seite der Kellergasse steht dieses Presshaus das nach wie vor seinem ursprunglichen Zweck dient Es wurde erstmals im Jahre 1858 grundbuchmassig erfasst und ist ebenso wie das gegenuberliegende Gebaude seit dem Jahre 1889 im Besitz der gleichen Familie Im Jahre 1908 wurde der Vorgangerbau uber den nichts mehr bekannt ist durch dieses Gebaude ersetzt das mittels einer unter der Strasse durchfuhrenden Leitung mit dem Objekt 17 verbunden ist Durch diese Leitung wird der gepresste Traubensaft in den Gar und Lagerkeller gepumpt 15 Die im Jahre 1908 angefertigte Baumpresse wurde nach Anschaffung einer hydraulischen Presse zerlegt und sudlich des Ortszentrums an einer Nebenstrasse aufgestellt Die Fassade ist ahnlich gestaltet wie jene des gegenuberliegenden Gebaudes Die beiden Segmentbogenportale und die oberhalb der Bogenscheitel querliegenden kleinen Rechteckfenster haben Putzrahmen Uber dem linken Portal befindet sich die Inschrift AMF 1908 in Putz ausgefuhrt Ein Satteldach schliesst den Bau ab Objekt 19 Bearbeiten Auf der rechten Gassenseite in Richtung zur Bundesstrasse folgt eine Kellerrohre ohne vorgebautes Presshaus uber die keine Informationen vorliegen Der Eingang zur vermutlich schon eingesturzten Kellerrohre ist durch Bretter verdeckt Objekt e 20 Bearbeiten nbsp Objekt 20 links nbsp Objekt 20 rechtsDass die beiden folgenden Kellerrohren eine Einheit bilden ist nicht zu erkennen sind sie doch im Kataster auf zwei verschiedene Grundstucksnummern eingetragen Bis zum Ende des 20 Jahrhunderts war jedem der beiden Keller ein eigenes Presshaus vorgebaut Die Keller sind innen durch einen ursprunglich etwa 50 Zentimeter breiten Durchgang verbunden Die erstmalige Grundbuchseintragung des rechten Kellers erfolgte im Jahre 1914 nachdem zuvor schon der linke Keller im Jahre 1887 eingetragen worden war Seit dem Jahre 1919 scheint eine Familie als Besitzer beider Keller auf die den Besitz im Jahre 1958 an ein Winzerehepaar verkaufte Dieses verwendete die Keller zur Weinlagerung im rechten Keller waren neben Wein auch Kartoffeln und Ruben gelagert Im linken Presshaus befand sich die Baumpresse Zum Befullen der Fasser im rechten Keller wurden Schlauche verwendet die im inzwischen verbreiterten Durchgang zwischen den Kellern verlegt waren Im Jahre 1986 wurden die Keller nach der Verlegung des Weinbaubetriebes nach Ravelsbach aufgelassen und dem Verfall preisgegeben Ein Abbruchbescheid der Gemeinde wegen Einsturzgefahr fuhrte schliesslich zum Abbruch der Gebaude Seit dem Jahre 2003 scheint ein neuer Besitzer fur die beiden Keller auf der die Eroffnung eines Heurigenbetriebes an diesem Standort plant 16 Objekt 21 Bearbeiten nbsp Objekt 21Dieses Gebaude steht an der Einmundung der Muhlbergkellergasse in die Lerchenfelderstrasse L 35 L 42 und wurde erstmals im Jahre 1881 im Grundbuch eingetragen Seit dem Jahre 1888 befindet sich die Liegenschaft im Besitz der Familie des derzeitigen Eigentumers Der Vorgangerbau der seit dem Jahre 1990 nicht mehr genutzt wurde und leer stand hatte Mauern aus Lehm und Steinen die uber einen Meter dick waren Nach dem Abriss des Nachbarkellers verfiel das Presshaus durch die Witterungseinflusse und durch die Wurzeln der Baume welche die Mauern sprengten Das Presshaus musste abgerissen werden Im Jahre 2012 erfolgte der fur Freizeitzwecke adaptierte Neubau wobei Teile des alten Dachstuhles die Turbander und das alte Schloss Verwendung fanden 17 Die schlichte Fassade ist durch Putzbander gegliedert In der Mitte befindet sich ein Rechteckportal flankiert von zwei kleinen Rechteckfenstern Ein Satteldach schliesst das Bauwerk ab Literatur BearbeitenDehio Niederosterreich nordlich der Donau 1990 Sitzendorf an der Schmida S 1093 Peter Aichinger Rosenberger Hrsg Daheim in Sitzendorf Heimatbuch der Marktgemeinde Sitzendorf an der Schmida Sitzendorf an der Schmida 2006 ISBN 3 200 00577 7 S 653 ff Ladislava Baxant Cejnar 12 Keller erzahlen ihre Geschichte erschienen im Rahmen des Projektes Weinviertelfestival 2013 Kellergassen Nutzungskonzept auf www leader co at PDF 3 4 MB abgerufen am 30 Oktober 2013Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Muhlbergkellergasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Projektseite Weinviertelfestival 2013 aufgerufen am 16 Juni 2013Einzelnachweise Bearbeiten Heimatbuch der Marktgemeinde Sitzendorf 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 6 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 12 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 18 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 24 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 30 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 36 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 42 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 48 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 54 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 60 Weinviertlerisch von A bis Z von Hubert Bruckner im Eigenverlag 2004 ohne ISBN 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 66 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 72 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 88 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 78 79 12 Keller erzahlen ihre Geschichte S 84 48 603104 15 946167 Koordinaten 48 36 11 2 N 15 56 46 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Muhlbergkellergasse Sitzendorf an der Schmida amp oldid 222484599