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Die Linie 7 der Pariser Metro verbindet die Stationen La Courneuve 8 Mai 1945 im Nordosten und Villejuif Luis Aragon bzw Mairie d Ivry im Sudosten von Paris Sie ist die Linie mit den meisten Stationen des Metronetzes im Berufsverkehr werden dort 67 Zuge des Typs MF 77 eingesetzt 2004 wurden auf den Linien 7 und 7bis 120 5 Millionen Personen befordert ebenso viele wie im Jahr 1992 1 2009 waren es 129 Millionen Fahrgaste Strecke der Metrolinie 7 Paris KarteStreckenlange 18 6 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Eroffnung 1910Fahrgaste taglich 332 000Stationen 38Legende Wende und AbstellgleiseLa Courneuve 8 Mai 1945 T1Fort d AubervilliersAubervilliers Pantin Quatre CheminsBetriebshof La VilletteWendeschleifeParis Strasbourg RER EPorte de la Villette T3bCanal Saint DenisPetite CeintureCorentin CariouCrimeeRiquetStalingrad 02 05Linie 7bisLouis Blanc 07bisVerbindungsgleis zur Linie 7bisChateau LandonGare de l Est E 04 05Verbindungsgleis zur Linie 5RER B RER DPoissonniereCadetLe PeletierChaussee d Antin La Fayette 09Verbindungsgleis zur Linie 3Opera A 03 08Pyramides 14Palais Royal Musee du Louvre 01Pont NeufChatelet A B D 01 04 11 14Pont MarieSully MorlandSeineJussieu 10Verbindungsgleis zur Linie 10Place MongeCensier DaubentonLes GobelinsPlace d Italie 05 06Verbindungsgleis zur Linie 6TolbiacMaison BlanchePetite CeinturePorte d Italie T3aPorte de Choisy T3a T9Porte d Ivry T3aBetriebshof ChoisyPierre et Marie CurieMairie d IvryWende und AbstellgleiseLe Kremlin BicetreVillejuif Leo LagrangeVillejuif Paul Vaillant CouturierVillejuif Louis Aragon T7Wende und Abstellgleise Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Eroffnung der Linie 1 2 Erweiterungen vor dem Zweiten Weltkrieg 1 3 Zweiter Weltkrieg 1 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1 5 Namensanderungen von Stationen 2 Technische Neuerungen 3 Fahrzeuge der Linie 7 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Bahnhof Chaussee d Antin La Fayette der Linie 7Eroffnung der Linie Bearbeiten Die Linie 7 war eigentlich als Verbindung vom Palais Royal in den Nordosten der Stadt geplant Man konnte sich jedoch nicht auf die Endbahnhofe einigen Der Staat verbot z B die Unterfahrung des Louvre am Palais Royal selbst war aber zu wenig Platz fur einen Endbahnhof Somit wurde dieser an der Opera geplant Auch uber den Standort des Endbahnhofes im Nordosten konnte man sich nicht einigen und beschloss daher diesen in einen Kreisverkehr einzubauen An diese Linie sollte ein Abzweig zur Porte de la Villette angefugt werden Ursprunglich war weiter geplant die Strecke zur Bastille weiterzubauen Aufgrund schwieriger Untergrundverhaltnisse ging tatsachlich als erstes die Strecke Opera Porte de la Villette am 5 November 1910 in Betrieb An der Station Opera kreuzen sich heute die Linien 3 7 und 8 Erweiterungen vor dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Am 18 Januar 1911 kam dann der Abzweig ab Louis Blanc nach Pre St Gervais hinzu Die Station Louis Blanc besteht aus 2 Bahnsteigen je einer fur Nord und Sudrichtung Weiterhin war geplant diese Zweigstrecke weiter zu bauen zum Bahnhof Porte des Lilas der Linie 3 Diese Verlangerung wurde auch gebaut jedoch nie in Betrieb genommen Es existiert sogar ein Bahnhof mit dem Namen Haxo Am 1 Juli 1916 kam eine Verlangerung von Opera nach Palais Royal hinzu Man verzichtete nun auf eine Wendeschleife da ohnehin an einen Weiterbau gedacht wurde Am 16 April 1926 wurde die Pont Marie erreicht Diese Verlangerung am rechten Seineufer brachte einige Schwierigkeiten mit sich Ein fast vergessener Kanal Mauern der Befestigungsanlagen des alten Paris und letztlich das Fundament des ehemaligen Gefangnisses Chatelet erforderten einige Anstrengungen Es folgte der Abschnitt nach Sully Morland damals Pont Sully am 3 Juni 1930 und am 26 April 1931 wurde der Place Monge erreicht Ein Teil des letztgenannten Abschnittes wurde bereits am 7 Marz 1930 als Abschnitt der Linie 10 eroffnet und nun in die Linie 7 integriert Dieser Abschnitt wurde ebenfalls am 26 April 1931 zur Porte d Ivry verlangert Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Als Frankreich am 3 September 1939 Deutschland den Krieg erklarte wurde der Abschnitt der Linie 7 sudlich des U Bahnhofs Place d Italie vollkommen geschlossen Grund war die Einberufung vieler Mitarbeiter der Metro zum Militar Am 30 September 1939 wurde er wieder eroffnet 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Zwei Zuge des Typs MF 77 in der Endstation Mairie d IvryNach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese erneut verlangert Porte d Ivry Marie d Ivry am 1 Mai 1946 Da der Abschnitt von Louis Blanc nach Pre Saint Gervais nicht so stark frequentiert wird wie jener zur Porte de la Villette wurde er am 3 Dezember 1967 in die eigenstandige Linie 7bis umgewandelt Am 4 Oktober 1979 wurde die Linie 7 im Norden um zwei weitere Stationen verlangert Porte de la Villette Fort d Aubervilliers Die Bauarbeiten dieser 2 346 Meter langen Verlangerung dauerten 3 Jahre Am sudlichen Ende begann man eine neue Zweigstrecke zu bauen der erste Abschnitt Maison Blanche Le Kremlin Bicetre wurde am 10 Dezember 1982 eroffnet Ein weiterer Abschnitt zur Station Villejuif Louis Aragon kam am 28 Februar 1985 hinzu Am 6 Mai 1987 wurde am nordlichen Ende die bisher letzte Verlangerung der Linie 7 von Fort d Aubervilliers nach La Courneuve 8 Mai 1945 in Betrieb genommen Namensanderungen von Stationen Bearbeiten Im Lauf der mehr als 100 jahrigen Geschichte der Pariser Metro anderte sich die offizielle Bezeichnung einer ganzen Reihe von Stationen Einige Stationen wurden sogar mehrmals umbenannt Auf der Linie 7 waren folgende Stationen betroffen Namensanderungen auf der Linie 7 heutiger Name seit fruhere r Name n Chatelet 1934 bis 1926 Pont Notre Dame 1926 1934 Pont Notre Dame Pont au ChangeStalingrad 1946 bis 1942 Aubervilliers 1942 1946 Aubervilliers Boulevard de la VillettePalais Royal Musee du Louvre 1989 Palais RoyalPierre et Marie Curie 2007 Marie CurieTechnische Neuerungen Bearbeiten1969 wurde die Linie 7 mit einer zentralen Leitstelle genannt PCC ausgerustet und seit 1977 sind die Fahrzeuge der Linie 7 mit der halbautomatischen Steuerung Pilotage Automatique unterwegs Fahrzeuge der Linie 7 BearbeitenAnfangs wurden zunachst Zuge zu je funf Wagen von 10 85 Meter Lange eingesetzt Drei Wagen waren jeweils motorisiert Da die Linie nur schwach ausgelastet war ging man nach bereits nach wenigen Betriebstagen zu 4 teiligen Zugen mit zwei Motorwagen uber Erst 1923 setzte man wieder 5 teilige Zuge ein Ab 1971 wurden neue Fahrzeuge der Bauart MF 67 eingesetzt wobei die Umstellung aber bis Oktober 1973 dauerte Die freiwerdenden Fahrzeuge des Typs Sprague Thomson wurden an die Linie 12 abgegeben Seit 1979 schliesslich sind Fahrzeuge des Typs MF 77 im Einsatz Literatur BearbeitenJean Tricoire Un siecle de metro en 14 lignes De Bienvenue a Meteor 3 Auflage La Vie du Rail Paris 2004 ISBN 2 915034 32 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Metrolinie 7 Paris Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten STIF Statistik S 16 frz abgerufen am 19 November 2011 Mark Ovenden Paris Underground Penguin Books London 2009 ISBN 978 0 14 311639 4 S 77 Offentlicher Nahverkehr in Paris und der Region Ile de FranceMetro M nbsp 01 nbsp 02 nbsp 03 nbsp 03bis nbsp 04 nbsp 05 nbsp 06 nbsp 07 nbsp 07bis nbsp 08 nbsp 09 nbsp 10 nbsp 11 nbsp 12 nbsp 13 nbsp 14 nbsp Grand Paris Express 15 nbsp 16 nbsp 17 nbsp 18 nbsp RER RER nbsp A nbsp B nbsp C nbsp D nbsp E nbsp Transilien TRA nbsp H nbsp J nbsp K nbsp L nbsp N nbsp P nbsp R nbsp U nbsp Strassenbahn T nbsp T1 nbsp T2 nbsp T3a nbsp T3b nbsp T4 nbsp T5 nbsp T6 nbsp T7 nbsp T8 nbsp T9 nbsp T10 nbsp T11 nbsp T12 nbsp T13 nbsp Geschichte Bus BUS nbsp Noctilien nbsp Sonstige Funiculaire de Montmartre OrlyVal CDGVAL LISA CDG Express Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Metrolinie 7 Paris amp oldid 223233554