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Ludwig Friedrich August Wieland 28 Oktober 1777 in Weimar 1 12 Dezember 1819 in Jena 2 war ein deutscher Dichter und liberaler Publizist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLudwig Wieland wurde als Sohn des Dichters Christoph Martin Wieland in Weimar geboren Er besuchte das Wilhelm Ernst Gymnasium in Weimar und studierte ab 1795 in Kiel 3 ab 1797 in Jena 4 und ab 1798 in Erlangen 5 Der bei einem Treffen zwischen ihm Heinrich von Kleist und Heinrich Zschokke 1802 begonnene Dichterwettstreit fuhrte zur Entstehung des Lustspiels Der zerbrochne Krug von Kleist 6 Zwischen 1809 und 1811 war er Bibliothekar bei den Fursten Esterhazy in Wien spater ging er zuruck nach Weimar und dann nach Jena 7 Schriften Auswahl BearbeitenErzahlungen und Dialogen Hrsg v C M Wieland Erster Band Leipzig 1803 Digitalisat Evelina oder das Burggespenst Ein romantisches Drama in funf Aufzugen Braunschweig 1804 Digitalisat Erzahlungen und Dialogen Hrsg v C M Wieland Zweyter Band Zurich 1805 Digitalisat Lustspiele Braunschweig 1805 Digitalisat anonym Was ist gegenwartig das Eine was Noth thut Wien 1813 Digitalisat Wider wen wird der gegenwartige Krieg gefuhrt und was haben die Volker davon zu hoffen Ein Gesprach gehalten im Mai des Jahres 1815 In Nemesis Zeitschrift fur Politik und Geschichte 5 Band 1815 S 73 96 Bemerkungen gegen die Schrift des Geheimenrath Schmalz zu Berlin uber politische Vereine Erfurt 1815 Digitalisat Bemerkungen gegen die Schrift des Geheimenrath Schmalz zu Berlin uber politische Vereine Nebst einem Anhang uber des Gouvernementsraths Koppe Stimme eines preussischen Staatsburgers Zweite vermehrte Auflage Erfurt 1816 Digitalisat Ueber die Schmalzische Vertheidigungsschrift gegen Herrn Staatsrath Niebuhr Ein Gesprach Erfurt 1816 Digitalisat Bemerkungen uber die vom Bundestagsgesandten Herrn von Berg vorgetragene Uebersicht der verschiedenen Gesetzgebungen uber Pressfreiheit besonders in Teutschland Weimar 1819 Digitalisat Giebt es gegenwartig in Deutschland eine revolutionare Partei und wie kann man wider Willen eine machen Gotha 1819 Digitalisat Der Kriegszustand im Frieden In Allgemeiner Anzeiger der Deutschen vom 5 Juli 1819 Spalte 1889 1895 Ueber die politische Eigenschaft der Majorate In Vorwarts Achter Heft des ersten Bandes 1819 S 437 458 Literatur BearbeitenLudwig Friedrich August Wieland In Encyclopadie der deutschen Nationalliteratur oder biographisch kritisches Lexicon der deutschen Dichter und Prosaisten seit den fruhesten Zeiten nebst Proben aus ihren Werken Bearbeitet und herausgegeben von O L B Woff 7 Band Leipzig 1842 S 583 Heinrich Schmidt Erinnerungen eines weimarischen Veteranen aus dem geselligen literarischen und Theater Leben Leipzig 1856 Digitalisat Constantin von Wurzbach Wieland Ludwig In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 56 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1888 S 18 Digitalisat Fritz Willner Ludwig Wieland ein liberaler Publizist In Thuringisch Sachsische Zeitschrift fur Geschichte und Kunst 5 Band 1915 S 1 66 Wiebke von Hafen Ludwig Friedrich von Froriep 1779 1847 Ein Weimarer Verleger zwischen Amtern Geschaften und Politik Koln 2007 ISBN 978 3 412 03606 5 Rita Seifert Studenten in Jena 1796 bis 1800 Carl Bertuch 1777 1815 und Ludwig Wieland 1777 1819 In Carl Bertuch 1777 1815 Verleger und Schriftsteller im klassischen Weimar Hrsg Siegfried Seifert 2019 ISBN 978 3 947646 15 9 S 51 77 mit Portrats Einzelnachweise Bearbeiten Getauft am 28 Oktober 1777 Weimarische Wochentliche Anzeigen vom 29 Oktober 1777 S 346 Todesnotiz in Oppositions Blatt vom 15 Dezember 1819 Spalte 2372 beigesetzt am 14 Dezember 1819 Privilegirte Jenaische Wochentliche Anzeigen vom 7 Januar 1820 2 Seite Eingeschrieben als Ludovicus Fridericus August Wieland am 21 Oktober 1795 Das Album der Christian Albrechts Universitat zu Kiel 1665 1865 Kiel 1915 S 157 Eingeschrieben als Lud Fridr Aug Wieland am 23 Oktober 1797 Matrikel der Universitat Jena 1764 1801 S 146v Eingeschrieben als Ludwig Friedrich August Wieland am 19 Oktober 1798 Universitat Erlangen Matrikel 1742 1800 Digitalisat S 138v Heinrich Zschokke Eine Selbstschau Erster Theil Aarau 1842 S 204f Libretti von Ludwig Wieland Autor im DFG OpernprojektNormdaten Person GND 118807218 lobid OGND AKS LCCN nr2005013366 VIAF 72190665 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wieland LudwigALTERNATIVNAMEN Wieland Ludwig Friedrich August vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Dichter Privatgelehrter und HerausgeberGEBURTSDATUM 28 Oktober 1777GEBURTSORT WeimarSTERBEDATUM 12 Dezember 1819STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Wieland Autor amp oldid 239596629