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Ludwig Max Ernst Rellstab 14 Juli 1873 in Kiel 1950 war ein deutscher Physiker und Elektroingenieur Leben BearbeitenLudwig Rellstab war der Sohn eines gleichnamigen Geheimen Regierungsrats und Professors 1842 1917 der Physik und Chemie an der Kaiserlichen Marineakademie Kiel lehrte Dessen Vater war der Dichter und Kritiker Ludwig Rellstab 1 Rellstab besuchte das Konigliche Gymnasium in seiner Geburtsstadt Kiel und studierte von 1893 bis 1897 Physik und Mathematik an den Universitaten Kiel und Freiburg im Breisgau 1898 wurde er in Kiel mit einer Dissertation uber Wechselwirkungen elektromagnetischer Resonatoren zum Dr phil promoviert Ab 1897 war er als Assistent an der TH Braunschweig tatig wo er sich 1900 habilitierte und danach als Privatdozent lehrte 1900 begann Rellstab als Physiker und ab 1901 als Vorstand des Laboratoriums fur die A G Mix und Genest Telephon und Telegraphen Werke in Berlin zu arbeiten 1905 wurde er Oberingenieur und Prokurist der Telephon Fabrik Aktiengesellschaft vorm J Berliner in Hannover 1908 ubernahm er als Direktor die Leitung der Aktiengesellschaft Mix amp Genest Ab 1914 war er Oberingenieur bei Siemens amp Halske in Berlin Spater hatte er den Direktorenposten bei der hollandisch belgischen Thermophone Co inne 2 Von 1923 bis 1938 war er in leitender Stellung bei Siemens tatig Direktor des Wernerwerks Er arbeitete auch als Elektrotechnik Spezialist fur die Wehrmacht und beschaftigte sich mit der Stabilisierung von Schiffen 3 Er war Mitglied der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Rellstab war Mitarbeiter am von Adolf Winkelmann herausgegebenen Handbuch der Physik Artikel Telephonie Er heiratete 1901 Anna Kuhlgatz Tochter des Kieler Stadtschulrats Adolf Kuhlgatz 1 Aus der Ehe gingen die Pianistin Annekathe Rellstab und der Schachspieler Ludwig Rellstab hervor Wie sein Sohn war auch der Vater Klubschachspieler in Berlin 4 Publikationen Auswahl BearbeitenUber Wechselwirkungen elektromagnetischer Resonatoren J H Meyer Braunschweig 1898 Das Fernsprechwesen G J Goschen Leipzig 1902 Die elektrische Telegraphie G J Goschen Leipzig 1903 mit Josef Baumann Herausgabe der Reihe Die Schwachstromtechnik in Einzeldarstellungen R Oldenbourg Munchen 1904 1908 Einzelnachweise Bearbeiten a b Rellstab Ludwig M E In Wer ist s 10 Ausgabe Degener Berlin 1935 S 1286 Rellstab Ludwig M E In Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Band 2 Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1931 Rellstab Ludwig Max Ernst In Johann Christian Poggendorff Biographisch literarisches Handworterbuch fur Mathematik Astronomie Physik mit Geophysik Chemie Kristallographie und verwandte Wissensgebiete Band 6 Teil 3 Berlin 1938 Kurze Biografie bei dem Eintrag zu seinem Sohn Ludwig Adolf Friedrich Hans Rellstab in der NDB mit Quellenangaben Normdaten Person GND 124086047 lobid OGND AKS VIAF 34447448 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rellstab Ludwig M ALTERNATIVNAMEN Rellstab Ludwig Max ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 14 Juli 1873GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 1950 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig M Rellstab amp oldid 216603325