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Carl Friedrich Ludwig Hellwig 23 Juli 1773 in Kunersdorf bei Wriezen 24 November 1838 in Berlin war ein deutscher Komponist Musiker und Musikdirektor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenCarl Friedrich Ludwig Hellwig war Sohn des Kunersdorfer Predigers Jeremias Christoph Ludwig Hellwig 1735 1788 und Bruder des Schauspielers Friedrich Hellwig Er widmete sich zunachst ab 1789 einem Fabrikgeschaft und erhielt zugleich eine musikalische Ausbildung bei Joseph Augustin Gurrlich Georg Abraham Schneider und Carl Friedrich Zelter in Berlin 1812 gab er seine anderweitigen Berufsgeschafte auf um sich ausschliesslich der Musik zuzuwenden Seine Stellung als Hof und Domorganist zu Berlin hatte er ab 1813 inne jene als Koniglicher Musikdirektor ab 1815 Bereits 1793 trat in die Sing Akademie zu Berlin ein der er zeitlebens eng verbunden blieb Wahrend einer Krankheit des Direktors Carl Friedrich Zelter ubernahm er seit 1803 Zweiter Dirigent vorubergehend deren Leitung und war spater unter Carl Friedrich Rungenhagen Vizedirektor Hellwig gehorte zudem zum Urstamm der am 24 Januar 1809 gegrundeten Zelterschen Liedertafel als Hellwig I ebenso wie sein Bruder der Geheime Justizrat Carl Hellwig als Hellwig II Er war zudem Gesangslehrer an mehreren Schulen und komponierte unter anderem zahlreiche Lieder und eine Oper und betatigte sich als Herausgeber von Liedern mit Gitarrenbegleitung und als Verfertiger von Klavierauszugen beispielsweise von Christoph Willibald Glucks Iphigenie auf Tauris oder auch Georg Friedrich Handels Oratorium Judas Maccabaus nach Wolfgang Amadeus Mozarts Bearbeitung im Clavier Auszuge Werke Auswahl BearbeitenDie Bergknappen Oper in zwei Akten Urauffuhrung am 27 April 1820 in Dresden Requiem aeternam As Dur Requiem aeternam dona eis Canone perpetuo per modo retto e contrario Segen des Worts Gottes An den Mond An die Entfernte Text Johann Wolfgang von Goethe Andenken Text Friedrich von Matthisson Das Blumchen Geduld zweistimmiges Lied mit Begleitung des Piano Forte F S Lischke Berlin ca 1834 Der Greis Die Sehnsucht Text Loben Die stille Welt Text Aloys Wilhelm Schreiber Die Wellen des Lebens Die Worte des Glaubens Text Friedrich von Schiller Erorterung Text Aloys Wilhelm Schreiber Erster Verlust Text Johann Wolfgang von Goethe Freundschaft und Liebe Fruhzeitiger Fruhling Text Johann Wolfgang von Goethe Hoffnung Text Friedrich von Schiller Ich denke dein Text A Mahknann Ich denke dein Text Johann Wolfgang von Goethe Im stillen Tale Text Friedrich von Matthisson Liebe und Andacht Morgenlied im Freien Text Johann Wilhelm Bornemann Nachtgesang Text Ludwig Gotthard Theobul Kosegarten Selig selig sind die Gottes Wort horen und bewahren Stille Tranen liebt mein Herz Text August Heinrich Julius Lafontaine Suchst du ein Gluck Text Karl Philipp Moritz Trost Wenn die Blumen nun kommen op 4 no 2 Text Friedrich Heinrich Karl Freiherr de La Motte Fouque Werd ich dich denn niemals finden Wie glucklich war ich HimmelsruhLiteratur BearbeitenCarl von Ledebur Tonkunstler Lexicon Berlin s von den altesten Zeiten bis auf die Gegenwart Ludwig Rauh Berlin 1861 S 231 f urn nbn de bvb 12 bsb10931847 2 Textarchiv Internet Archive Hellwig Ludwig In Carl Maria von Weber Gesamtausgabe Digitale Edition Version 3 5 1 26 August 2019 abgerufen am 7 Dezember 2019 Josef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Wien 1926 1928 S 138 Hellwig K L Ludwig Weblinks BearbeitenWerke von und uber Ludwig Hellwig in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 129431060 lobid OGND AKS LCCN nb2007023031 VIAF 37673950 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hellwig LudwigALTERNATIVNAMEN Hellwig Carl Friedrich Ludwig vollstandiger Name Hellwig Karl Friedrich LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und MusikerGEBURTSDATUM 23 Juli 1773GEBURTSORT Kunersdorf bei WriezenSTERBEDATUM 24 November 1838STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Hellwig Musiker amp oldid 238726796