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Ludwig Karl Friedrich Gumbel 12 Marz 1874 in Sankt Julian 8 Februar 1923 in Berlin war ein deutscher Schiffbauingenieur und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben und Wirken 3 Ehrungen 4 Schriften 5 Literatur 6 WeblinksFamilie BearbeitenGumbel war der Sohn des Pfarrers und Gymnasialprofessors Karl Ludwig Gumbel 1842 1911 der treibenden Kraft beim Bau der Protestationskirche in Speyer und der Enkel des Malers Johann Karl Koch Seine Grossonkel waren der Botaniker Theodor Gumbel 1812 1858 und der Geologe Wilhelm von Gumbel 1828 1898 Sein Cousin war der erste Bundesprasident Theodor Heuss Gumbel war verheiratet mit Olga Catharina geb Dietz 1882 Tochter eines New Yorker Grosskaufmanns mit der er drei Sohne und eine Tochter hatte Leben und Wirken BearbeitenGumbel besuchte das Gymnasium in Speyer und studierte an der Technischen Hochschule Charlottenburg Nach erster beruflicher Tatigkeit bei den Schichau Werken wurde er Burochef der Maschinenbauabteilung der Hamburg Amerika Linie 1906 war er stellvertretender Direktor der Norddeutschen Maschinen und Armaturenfabrik der spateren Atlas Werke in Bremen Er promovierte uber die Fabrikorganisation der Werftbetriebe 1910 folgte er einem Ruf als Ordinarius an die Technische Hochschule Charlottenburg Bedeutsame Leistungen Gumbels betrafen Schwingungen von Schiffskorpern den Reibungswiderstand von Schiffskorpern die Theorie des Schraubenpropellers und fur den gesamten Maschinenbau wegweisende Untersuchungen uber die Schmierung der Maschinen Im Ersten Weltkrieg diente Gumbel zunachst als Kompaniechef wurde jedoch von der Kaiserlichen Marine gerufen bei der er zentrale Aufgaben beim Aufbau der U Boot Flotte fur den vom Deutschen Reich forcierten U Boot Krieg ubernahm Ehrungen Bearbeiten1914 Silberne Medaille der Schiffbautechnischen GesellschaftSchriften BearbeitenEbene Transversalschwingungen mit spezieller Berucksichtigung des Schwingungsproblemes des Schiffbaus In Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft Jahrgang 1901 Fabrikorganisation mit spezieller Berucksichtigung der Anforderungen der Werftbetriebe In Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft Jahrgang 1910 Das Problem des Oberflachenwiderstandes In Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft Jahrgang 1913 Das Problem des Schraubenpropellers In Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft jahrgang 1914 Der Einfluss der Schmierung auf die Konstruktion In Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft Jahrgang 1917 Literatur BearbeitenEmil Everling Gumbel Ludwig Carl Friedrich ord Professor fur Schiffskessel Schiffshilfsmaschinen u Maschinenzeichnen an d Techn Hochschule Charlottenburg geb 12 Marz 1874 in St Julian Rheinpfalz gest am 8 Febr 1923 in Berlin In Deutsches biographisches Jahrbuch Band 5 1923 DVA Stuttgart Berlin Leipzig 1930 S 143 145 Georg Schnadel Gumbel Ludwig In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 258 f Digitalisat Karlhein Schauder Ei wie flattere mir die Nerffe Halb Schwabe halb Pfalzer Theodor Heuss der erste Bundesprasident und seine linksrheinische Verwandtschaft In Die Rheinpfalz 56 Jahrgang 2000 Nr 180 vom 5 August genealogische Tafel Gumbel als Wochenend Beilage Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ludwig Gumbel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 140128735 lobid OGND AKS LCCN n91011327 VIAF 2829125 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gumbel LudwigALTERNATIVNAMEN Gumbel Ludwig Karl Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Schiffbauingenieur und HochschullehrerGEBURTSDATUM 12 Marz 1874GEBURTSORT Sankt JulianSTERBEDATUM 8 Februar 1923STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Gumbel amp oldid 218136661