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Ludwig Carl von Linsingen auch Ludwig Carl Freiherr von Linsingen franzosisch Louis Charles Baron de Linsingen September 1805 war ein franzosischer Oberst der Kavallerie und deutscher Rittergutsbesitzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr stammte aus der eichsfeldischen Linie des Adelsgeschlechts von Linsingen und war der vierte Sohn des 1762 verstorbenen Rittergutsbesitzers und anhalt zerbstischen wirklichen Geheimen Rats Dietrich Ernst Heinrich von Linsingen Im Unterschied zu seinem Vater und seinen alteren Geschwistern schlug er keine Verwaltungslaufbahn ein sondern trat in das Militar ein In den Jahren 1766 und 1768 wird er als franzosischer Rittmeister bezeichnet und 1775 hatte er bereits den Rang eines franzosischen Oberst der Kavallerie erreicht Gemeinsam mit seinen drei Brudern traf er am 29 Juni 1781 auf dem Schloss Monchhof in Siebleben in Sachsen Gotha einen Vergleich uber die ererbten Familienguter der eichsfeldischen Linie Burgwalde in der Goldenen Aue sowie im Eichsfeld Durch Losentscheid erhielt er das im Eichsfeld gelegene Gut Burgwalde Wahrend am 4 Dezember 1783 vom Kaiser Joseph II in Wien seinen beiden alteren Bruder Adolph Ernst und August Christian Wilhelm von Linsingen auf Tilleda sachsen gothaischer Oberstleutnant in hollandischen Diensten in den Freiherrenstand des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation erhoben wurden erhielt er als in auslandischen Diensten stehender Deutscher keine Standeserhohung 1 Dennoch liess er sich spatestens seit 1785 ebenfalls als Freiherr bezeichnen und unterschrieb meist auch so 2 Unter dem Namen Ludwig Carl Freyherr von Linsingen veroffentlichte er 1792 in Heiligenstadt die Schrift Authentischer Beweis der Agnation beyder der anno 1721 ausgestorbenen Hessischen und der im Eichsfelde bluhenden Branchen der Ritter und Stiftsmassigen Freyherrlichen Familie von Linsingen Ludwig Carl von Linsingen starb ohne mannliche Nachkommen Dadurch fiel sein Gut Burgwalde an seine ihn uberlebenden jungsten Bruder Carl Wilhelm von Linsingen und seine Neffen Ehrungen BearbeitenAufgrund seiner militarischen Verdienste wurde ihm in Frankreich der Orden Du Merite Militaire verliehen Literatur BearbeitenAdolph Ernst von Linsingen Geschlechts Folge der uralten Ritter und Stiftsmassigen Familie von Linsingen Erfurt 1774 Ludwig Carl Freyherr von Linsingen Authentischer Beweis der Agnation beyder der anno 1721 ausgestorbenen Hessischen und der im Eichsfelde bluhenden Branchen der Ritter und Stiftsmassigen Freyherrlichen Familie von Linsingen Heiligenstadt 1792 Detlev Freiherr von Linsingen Zur Geschichte der Herren Freiherren und Grafen von Linsingen zu Linsingen Jesberg Asphe usw in Hessen zu Birkenfelde Udra Rengelrode Burgwalde usw im Eichsfeld zu Ricklingen Adenstedt Gestorf usw im Hannoverschen sowie in Holland Frankreich England Sudafrika und Brasilien Schriftenreihe des Heimat und Geschichtsvereins Jesberg e V Band 1 2004 Einzelnachweise Bearbeiten Osterreichisches Staatsarchiv Wien AVA Adel RAA v Linsingen 1783 Waldstein Wartenberg Berthold Osterreichisches Adelsrecht 1804 1918 Mitteilungen des Osterreichischen Staatsarchivs vol 17 18 1965 S 109 146 137 Ausnahmen bilden in der Regel amtliche Schreiben beispielsweise an die Lehnhofe in Rudolstadt und Stolberg Harz Normdaten Person GND 141073179 lobid OGND VIAF 120321672 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Linsingen Ludwig Carl vonALTERNATIVNAMEN Linsingen Ludwig Carl Freiherr von Linsingen Louis Charles Baron deKURZBESCHREIBUNG franzosischer Oberst der Kavallerie und RittergutsbesitzerGEBURTSDATUM 18 JahrhundertSTERBEDATUM September 1805 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Carl von Linsingen amp oldid 221033880