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Adolph Ernst von Linsingen seit 1783 Freiherr von Linsingen 10 Februar 1723 26 Mai 1784 in Agnesdorf war ein koniglich preussischer Obristwachtmeister von der Infanterie und spater kurfurstlich mainzischer wirklicher Kammerherr Senior der Adelsfamilie von Linsingen sowie Rittergutsbesitzer Leben BearbeitenEr stammte aus der eichsfeldischen Linie des Adelsgeschlechts von Linsingen und war der zweitalteste Sohn des 1763 verstorbenen Rittergutsbesitzers und anhalt zerbstischen wirklichen Geheimen Rats Dietrich Ernst Heinrich von Linsingen Adolph Ernst von Linsingen heiratete die reiche Witwe Henrietta Elonora Sophia von Worbis geb Walther geb 1706 die das Erblehngut Agnesdorf mit in die Ehe brachte und auch nach dem Tod von Adolph Ernst dessen Eigentumerin blieb 1774 verfasste er die Geschlechts Folge der uralten Ritter und Stiftsmassigen Familie von Linsingen die in der kurmainzischen Stadt Erfurt in Druck erschien und noch heute die wichtigste Grundlage der Familienforschung dieses Adelsgeschlechts bildet Gemeinsam mit seinen drei jungeren Brudern traf er am 29 Juni 1781 im sachsen gothaischen Monchhof einen Erbvergleich uber die im Familienbesitz derer von Linsingen befindlichen Guter in der Goldenen Aue sowie im Eichsfeld Am 4 Dezember 1783 wurde er vom Kaiser in Wien gemeinsam mit seinem jungeren Bruder August Christian Wilhelm von Linsingen auf Tilleda sachsen gothaischer Oberstleutnant in hollandischen Diensten in den Freiherrenstand des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation erhoben 1 Zwei Tage nach seinem Tod wurde er am 28 Mai 1784 feierlich in der Kirche zu Questenberg bestattet 2 Er hinterliess keine Nachkommen Seine Witwe starb am 22 Dezember 1785 Literatur BearbeitenAdolph Ernst von Linsingen Geschlechts Folge der uralten Ritter und Stiftsmassigen Familie von Linsingen Erfurt 1774 Ludwig Carl Freyherr von Linsingen Authentischer Beweis der Agnation beyder der anno 1721 ausgestorbenen Hessischen und der im Eichsfelde bluhenden Branchen der Ritter und Stiftsmassigen Freyherrlichen Familie von Linsingen Heiligenstadt 1792 Detlev Freiherr von Linsingen Zur Geschichte der Herren Freiherren und Grafen von Linsingen zu Linsingen Jesberg Asphe usw in Hessen zu Birkenfelde Udra Rengelrode Burgwalde usw im Eichsfeld zu Ricklingen Adenstedt Gestorf usw im Hannoverschen sowie in Holland Frankreich England Sudafrika und Brasilien Schriftenreihe des Heimat und Geschichtsvereins Jesberg e V Band 1 2004 Einzelnachweise Bearbeiten Osterreichisches Staatsarchiv Wien AVA Adel RAA v Linsingen 1783 Waldstein Wartenberg Berthold Osterreichisches Adelsrecht 1804 1918 Mitteilungen des Osterreichischen Staatsarchivs vol 17 18 1965 S 109 146 137 Schriftliche Bescheinigung des Pastors Johann Heinrich Wilhelm Adelich aus Questenberg vom 24 Mai 1785 Normdaten Person GND 104137827 lobid OGND AKS VIAF 39807454 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Linsingen Adolph Ernst vonALTERNATIVNAMEN Linsingen Adolph Ernst Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG koniglich preussischer Oberstleutnant und kurfurstlich mainzischer Kammerherr sowie RittergutsbesitzerGEBURTSDATUM 10 Februar 1723STERBEDATUM 26 Mai 1784STERBEORT Agnesdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolph Ernst von Linsingen amp oldid 215411692