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Ludolf Walther 1 auch Ludolphus Waltherus 2 oder Ludolf Walter geboren 25 September 1595 in Stadthagen 3 oder Hagen im Schaumburgischen gestorben 12 Mai 1658 in Hannover war ein deutscher evangelischer Geistlicher 1 Pastor Prediger und Theologe in Hohnhorst und Hannover 4 Leben BearbeitenLudolf Walther verfasste wahrend des Dreissigjahrigen Krieges an der Universitat Rinteln unter Johannes Gisenius seine in lateinischer Sprache verfasste und 1622 von Peter Lucius gedruckte Hochschulschrift Dissertatio Theologica I De Persona Christi Theanthropoi Iuxta Ductum Articuli II symboli Apostolici 5 Nachdem Walther als Pastor in Hohnhorst tatig gewesen war wurde er 1629 an die Kreuzkirche in Hannover berufen 1 Seit dieser Zeit publizierte er mehr als 50 Schriften darunter zahlreiche Leichenpredigten fur hannoversche Personlichkeiten aus deren beigefugten Lebenslaufen sich zeitgenossische Biographien zumindest im Sinne der zahlenden Auftraggeber ablesen lassen 4 Am 17 Januar 1641 erhielt Walther seine Berufung an die hannoversche Marktkirche 1 Er heiratete Elisabeth Bretthaus Aus der Ehe ging die Tochter Catharina Sophie Walter 1636 1704 hervor die 1654 heiratete sowie deren Schwester Dor Hedwig Walter die den Stadtsekretar zu Hannover Ernst Julius Bartels heiratete 3 Walther starb am 12 Mai 1658 im Alter von etwa 63 Jahren in Hannover 1 Schriften Auswahl BearbeitenDissertatio Theologica I De Persona Christi Theanthropoi Iuxta Ductum Articuli II symboli Apostolici In inclyta Academia Rintelensi Sub Praesidio Dn Johannis Gisenii SS Th D Et Profes celeberrimi Publico examini subiecta Ludolpho Walthero Hagensi vocato amp ordinato Ecclesiae Honhorstensis Pastore ad diem 23 Maii Rintelii Typis exscripsit Petrus Lucius Typograph Academ MDCXXII Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Hermann Wilhelm Bodeker Die Reformation der Altstadt Hannover im Jahr 1533 Eine Vorbereitungsschrift auf die dritte Gedachtnisfeier des Ubertritts unserer Stadt zu der protestantischen Kirche Nebst Verzeichnis der hier angestellt gewesenen evangelischen Kirchendiener Hannover Hahnsche Hofbuchhandlung 1833 S 16 Google Books Titelblatt von Walthers Leichenpredigt fur Henrici Heisii von 1643 a b Joachim Lampe Ahnentafel 192 in ders Aristokratie Hofadel und Staatspatriziat in Kurhannover Die Lebenskreise der hoheren Beamten an den kurhannoverschen Zentral und Hofbehorden 1714 1760 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Bd 24 Untersuchungen zur Standegeschichte Niedersachsens Heft 2 Bd 2 Beamtenlisten und Ahnentafeln Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht 1963 S 444 445 a b Angaben nebst Querverweisen uber den Link als Autor von beteiligt an uber den Karlsruher Virtuellen Katalog KVK Angaben uber das Bibliotheksservice Zentrum Baden WurttembergNormdaten Person GND 120374080 lobid OGND AKS VIAF 841952 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walther LudolfALTERNATIVNAMEN Walter Ludolph Waltherus Ludolphus Waltherus Ludolph Walther Ludolphus Waltherns Ludolph Walterns Ludolphus L W Magister Walterus Ludolphus Walter LudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe Autor und insbesondere Verfasser zahlreicher LeichenpredigtenGEBURTSDATUM 25 September 1595GEBURTSORT StadthagenSTERBEDATUM 12 Mai 1658STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludolf Walther amp oldid 227632715