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Louis Gillet 11 Dezember 1876 in Paris 1 Juli 1943 ebenda war ein franzosischer Kunsthistoriker Literarhistoriker und Mitglied der Academie francaise Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLouis Gillet absolvierte ab 1896 die Ecole normale superieure scheiterte aber an der Agregation 1901 war er Lektor an der Universitat Greifswald dann Philosophielehrer in Lesneven 1904 wurde er Lehrbeauftragter fur Kunstgeschichte am Institut Catholique de Paris 1907 Professor an der Universitat Laval in Kanada Von 1912 bis zu seinem Tod leitete er die von Nelie Jacquemart im Kloster Chaalis untergebrachte Kunstsammlung Neben seinen zahlreichen Buchpublikationen schrieb er regelmassig fur die Revue des Deux Mondes Ab 1937 war er Direktor der Societe des Conferences de Paris Gillet der schon als Kind durch Reisen mit den Eltern die Kunst Italiens und durch seinen Militardienst die Kathedrale von Chartres entdeckt hatte trat ab 1904 mit Veroffentlichungen uber die franzosische und italienische Kunst hervor Seine Kunstgeschichte der Bettelorden von 1912 wurde als Meisterwerk gewurdigt In der von Gabriel Hanotaux in 15 Banden herausgegebenen Histoire de la Nation francaise schrieb er den Band 11 uber die Kunst 1922 Daneben publizierte er uber englische Literatur Shakespeare James Joyce D H Lawrence Sein Dantebuch von 1941 wurde 1948 ins Deutsche ubersetzt Gillet der mit Auguste Rodin Claude Monet Peguy Romain Rolland und Paul Claudel befreundet war wurde 1935 in die Academie francaise Sitz Nr 13 gewahlt Er starb 1943 im Alter von 66 Jahren Louis Gillet war der Schwiegersohn von Rene Doumic und der Vater des Architekten Guillaume Gillet In Sannois ist eine Strasse nach ihm benannt Werke Auswahl Bearbeiten1904 Nos maitres d autrefois Les Primitifs francais 1907 Raphael 1913 La Peinture en Europe au XVIIe et au XVIIIe siecles 1921 Watteau 1921 La bataille de Verdun 1922 Histoire des Arts Histoire de la Nation francaise hrsg von Gabriel Hanotaux Bd 11 1925 Lectures etrangeres 1927 Trois variations sur Claude Monet 1928 La Peinture francaise Moyen Age Renaissance 1928 Dans les montagnes sacrees Orta Varallo Varese 1929 Sainte Beuve et Alfred de Vigny Lettres inedites 1929 La Cathedrale de Chartres 1931 Shakespeare 1934 Rome et Naples 1935 Londres et Rome 1935 La cathedrale vivante 1937 Rayons et ombres d Allemagne 1937 Essai sur l art francais 1937 Rayons et ombres d Allemagne Flammarion Paris 1941 Dante Flammarion Paris deutsch Dante Aus dem Franzosischen ubersetzt von Joseph Niederehe H von Chamier Essen 1948 Geleitwort von Friedrich Schneider 1949 Correspondance entre Louis Gillet et Romain Rolland Literatur BearbeitenVeronique Gerard Powell Louis Gillet ecrivain d art In Revue Des Deux Mondes 2012 S 151 156 Weblinks BearbeitenAngaben zu Louis Gillet in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Literatur von und uber Louis Gillet im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Kurzbiografie und Werkliste der Academie francaise franzosisch Begrussung mit Wurdigung Gillets in der Academie francaise durch Georges Goyau franzosisch Antrittsrede des Nachfolgers Gillets in der Academie francaise Paul Claudel mit Wurdigung des Vorgangers franzosisch Karrieredaten auf der Seite des Comite des travaux historiques et scientifiques franzosischNormdaten Person GND 160530385 lobid OGND AKS LCCN n85224780 VIAF 66467917 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gillet LouisKURZBESCHREIBUNG franzosischer Kunsthistoriker und Mitglied der Academie francaiseGEBURTSDATUM 11 Dezember 1876GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 1 Juli 1943STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Louis Gillet amp oldid 207288826